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Shaharzad Akbar, afghanische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Vorsitzende der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission. Foto: Chatham House, Grafik: Frank Kirchner.
- Berlin
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FES-Menschenrechtspreis 2023

Veranstaltungsnummer: 271447als .ics herunterladen

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) verleiht den diesjährigen Menschenrechtspreis an Shaharzad Akbar, afghanische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Vorsitzende der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission.

Mit der Verleihung des FES-Menschenrechtspreises 2023 würdigt die Stiftung das unerschrockene Engagement der afghanischen Menschenrechtsaktivistin Shaharzad Akbar und insbesondere ihren mutigen Einsatz als letzte Vorsitzende der Unabhängigen Afghanischen Menschenrechtskommission (AIHRC) von 2019 bis 2021. Als überparteiliche Stimme für Demokratie und Menschenrechte kritisierte sie die Taliban, aber auch die afghanische Regierung und die internationale Gemeinschaft in den Jahren der Islamischen Republik Afghanistan. Sie steht glaubwürdig für den Einsatz für die Menschenrechte aller Afghan_innen und setzte zahlreiche Zeichen für den innerafghanischen Dialog und die Versöhnung in dem von mehr als 40 Jahren Krieg zerrissenen Land.

Die FES lädt Sie sehr herzlich ein, an der offiziellen Preisverleihung mit Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, MdB, und FES-Geschäftsführerin Dr. Sabine Fandrych sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Welche Zukunft für Afghanistan? Dialog, Menschenrechte, Taliban“ mit der Preisträgerin Shaharzad Akbar, dem Vorsitzenden der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan für das künftige vernetzte Engagement Deutschlands“ im Deutschen Bundestag Michael Müller, MdB, dem Beauftragten für Indopazifik-Politik, Südasien und Afghanistan des Auswärtigen Amts, Botschafter Erik Kurzweil und Dr. Almut Wieland-Karimi, Internationale Politikberaterin, teilzunehmen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der Veranstaltung und dem anschließenden Empfang!

Um eine Anmeldung bis zum 22. November wird gebeten. Weitere Informationen zur Preisträgerin sowie zum Programm finden Sie unter www.fes.de/menschenrechtspreis.

Die Veranstaltung wird Deutsch und Englisch simultan übersetzt. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben.

Wir weisen laut Informationspflicht nach Art. 14 DSGVO außerdem darauf hin, dass während dieser Veranstaltung Foto- und Videoaufnahmen anfertigt werden. Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie zu, dass wir diese für Zwecke der Berichterstattung und der Öffentlichkeitsarbeit nutzen dürfen.

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Termin

Dienstag, 28.11.23
17:00-20:00 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1

Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

Ansprechpartner_in

Mader, Martin

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