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Veranstaltungsnummer: 273196 – als .ics herunterladen
Zeit und OrtDonnerstag 23. Mai 2024,18.00–20.00 UhronlineTeilnahmepauschale: 20 €InhaltLohnt sich Arbeit noch – oder reicht das Bürgergeld? Wenn Eltern über die Kindergrundsicherung mehr Geld bekommen, geben sie es dann nur für Alkohol und Zigaretten aus? Wenn es um Sozialpolitik geht, sind Klischees und Vorurteile nicht weit. Manche Politiker_innen schüren sie sogar bewusst, um Menschen gegeneinander auszuspielen. Dabei sind die Hintergründe oft kompliziert, Sozialgesetzbücher nicht leicht zu verstehen. Neben der Theorie ist aber auch die Lebensrealität wichtig, dennoch kommen Betroffene selten zu Wort. Dabei sind ihre Erfahrungen sehr unterschiedlich, wie unter #IchBinArmutsbetroffen auf Twitter zu lesen war. Wichtig ist auch: Soziale Ungleichheit ist mehr als nur „viel oder wenig Geld haben“. Wie die Klimakrise ist sie ein Querschnittsthema, das alle Lebensbereiche betrifft. Wie Du abseits von Statistiken und Einzelschicksalen sinnvoll über Sozialpolitik berichtest, welche Strukturen dahinter stecken hinter und was man im Umgang mit Betroffenen beachten sollte, lernst Du in diesem Webseminar.ZielgruppeDas Seminar richtet sich an alle, die über Sozialpolitik und Ungleichheit berichten wollen, ohne dabei Klischees zu reproduzieren und die Komplexität der Themen außen vor zu lassen.SeminarleitungOkan Bellikli, Journalist
Donnerstag, 23.05.2418:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale 20,— €
Online
Lisa-Marie Rückwardt lisa-marie.rueckwardt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Engagement, Qualifizierung und digitale BildungGodesberger Allee 14953175 Bonn