Die FES wird 100! Mehr erfahren
- Cottbus
freie Plätze

Spielfeld der Herrenmenschen. Kolonialismus und Rassismus im Fußball

Veranstaltungsnummer: 274292als .ics herunterladen

Fußball ist ein globaler Sport und eine riesige Unterhaltungsmaschinerie. Seine weltweite Verbreitung ist jedoch nicht ohne den Kolonialismus denkbar. Fußball diente immer auch der Unterdrückung und der Festigung von Herrschaftsstrukturen. Bis in die Gegenwart durchzieht rassistisches Denken den modernen Fußball und die globale Sportindustrie. Wie sehr diese Strukturen und Denkweisen immer noch wirken, zeigt sich z.B. daran, dass schwarze Menschen als gute Athlet:innen gelten, sie aber kaum als Trainer:innen oder Funktionär:innen in Erscheinung treten.

In seinem neuen Buch analysiert der Autor und Journalist Ronny Blaschke die Ursachen des strukturellen Rassismus im Fußball und geht der Frage nach, wie dieser erfolgreich bekämpft werden kann. Wie prägt rassistisches Denken bis heute den europäischen Fußball? Und wie kann der Fußball dekolonisiert werden? Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.



Dateien

Termin

Dienstag, 28.05.24
19:00-21:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 28.05.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Bunter Bahnhof

Güterzufuhrstraße 8
03046 Cottbus

Ansprechpartner_in

Katrin Wuschansky

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555

nach oben