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Veranstaltungsnummer: 274968 – als .ics herunterladen
Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Der Schutz der Betroffenen muss aus verbindlichen Rechtsnormen und aus der Gesellschaft selbst heraus erfolgen, dies besagen auch die 81 Artikel der sogenannten „Istanbul-Konvention“. Die unterzeichnenden Staaten sind angehalten, nicht nur mehr Opferschutz zu gewährleisten, sondern auch Repression und Prävention zu intensivieren. Täter müssen bestraft, sie müssen auch von Gewalttaten abgehalten werden. Die Chance auf ein gewaltfreies Leben für alle Frauen zu erhöhen, sollte zu den hohen Aufgaben sowohl der Exekutive als auch der Zivilgesellschaft gehören.Mit dem Diktum „Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!“ fordert die Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu auf, Frauen besser vor Gewalt zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Hemmschwelle von Betroffenen, Hilfe zu suchen, gesenkt wird. Mit welchen Ansätzen können Sicherheitsbehörden hier einen Beitrag leisten, wie kann polizeiliche Präventionsarbeit aussehen und mit welchen neuen Ansätzen kann dem Thema begegnet werden? Welche repressiven Mittel sind sinnvoll? Wie wirken aktuelle juristische Kontroversen und was können Perspektiven sein?Die Fragen diskutieren wir mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser, weiteren Gästen und Ihnen!Programm:18.00 Uhr• Einlass18.30 Uhr • Begrüßung: Dr. Sabine Fandrych, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-StiftungGewaltschutz als innenpolitische Aufgabe: Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat und Prof. Dr. Monika Schröttle, RWUAuf dem Radar Fallbeispiele: Asha Hedayati, Juristin und AutorinGewalt gegen Frauen geht uns alle an! Podiumsdiskussion mit:Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für HeimatStefanie Knaab, Gewaltfrei in die Zukunft e. V.Renate Schwarz-Saage, Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention20.30 Uhr • EmpfangModeration: Shanli Anwar
Mittwoch, 24.04.2418:00-21:30 Uhr
Registrierung möglich bis Mittwoch, 24.04.24
Teilnahmepauschale keine
Haus 1 / Hiroshimastraße 1710875 Berlin
Ursula Bitzegeio/Katharina van Zanten katharina.vanzanten@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungReferat Demokratie, Gesellschaft & InnovationHiroshimastraße 1710785 Berlin