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Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Opferschutz als zivilgesellschaftliche Aufgabe

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Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache. Der Schutz der Betroffenen muss aus verbindlichen Rechtsnormen und aus der Gesellschaft selbst heraus erfolgen, dies besagen auch die 81 Artikel der sogenannten „Istanbul-Konvention“. Die unterzeichnenden Staaten sind angehalten, nicht nur mehr Opferschutz zu gewährleisten, sondern auch Repression und Prävention zu intensivieren. Täter müssen bestraft, sie müssen auch von Gewalttaten abgehalten werden. Die Chance auf ein gewaltfreies Leben für alle Frauen zu erhöhen, sollte zu den hohen Aufgaben sowohl der Exekutive als auch der Zivilgesellschaft gehören.

Mit dem Diktum „Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!“ fordert die Bundesinnenministerin Nancy Faeser dazu auf, Frauen besser vor Gewalt zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Hemmschwelle von Betroffenen, Hilfe zu suchen, gesenkt wird. Mit welchen Ansätzen können Sicherheitsbehörden hier einen Beitrag leisten, wie kann polizeiliche Präventionsarbeit aussehen und mit welchen neuen Ansätzen kann dem Thema begegnet werden? Welche repressiven Mittel sind sinnvoll? Wie wirken aktuelle juristische Kontroversen und was können Perspektiven sein?

Die Fragen diskutieren wir mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser, weiteren Gästen und Ihnen!

Programm:

18.00 Uhr• Einlass
18.30 Uhr • Begrüßung: Dr. Sabine Fandrych, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung
Gewaltschutz als innenpolitische Aufgabe: Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat und Prof. Dr. Monika Schröttle, RWU
Auf dem Radar Fallbeispiele: Asha Hedayati, Juristin und Autorin
Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! Podiumsdiskussion mit:
Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat
Stefanie Knaab, Gewaltfrei in die Zukunft e. V.
Renate Schwarz-Saage, Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention
20.30 Uhr • Empfang
Moderation: Shanli Anwar



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Termin

Mittwoch, 24.04.24
18:00-21:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Mittwoch, 24.04.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Haus 1 / Hiroshimastraße 17
10875 Berlin

Ansprechpartner_in

Ursula Bitzegeio/Katharina van Zanten

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

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