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Veranstaltungsnummer: 275455 – als .ics herunterladen
Im März 1990 erging vom Ministerrat der DDR ein folgenreicher Beschluss: die Gründung der Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums. Kurz: Treuhand. Diese sollte 9000 Betriebe mit insgesamt 4,1 Millionen Arbeitsplätzen innerhalb kürzester Zeit „markttauglich“ machen. Die Betriebe wurden privatisiert oder liquidiert, die Folge: Millionen Menschen wurden arbeitslos.Was haben die Menschen damals erlebt und wie erging es ihnen dabei? Und vor allem: Wie geht es ihnen heute? Konnten sie ihre biografischen Brüche kitten und sich möglicherweise beruflich neu erfinden oder zeigen sich jene Brüche bis heute nahezu unüberwindbar?Die Veranstaltung stellt diese Fragen und lädt Sie dazu ein, verschiedene Perspektiven auf die Zeit rund um die Deutsche Einigung sowie die Arbeit der Treuhand einzunehmen. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Zugang zum Veranstaltungsort barrierefrei und für ein warmes Mittag (Tipp: rote Soße und dazu etwas Paniertes) ist gesorgt.
Samstag, 09.03.2409:30-17:00 Uhr
Registrierung möglich von Freitag, 16.02.24 bis Samstag, 09.03.24
Teilnahmepauschale keine
Wendische Straße 2906712 Zeitz
Anni Hagedorn anni.hagedorn@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Sachsen-AnhaltOtto-von-Guericke-Straße 6539104 MagdeburgTel. 0391-56876-0, Fax 0391-56876-15e-mail: info.magdeburg@fes.de