Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 276329 – als .ics herunterladen
Uwe von Seltmann hat zum Jubiläumsjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ein Buch unter dem trotzigen Titel „WIR SIND DA!“ geschrieben. „WIR SIND DA!“ Das ist ohne Zweifel als Botschaft gemeint. Als Proklamation. Als Provokation. Die Frage, die sich wie ein roter Faden durch den Band zieht, lautet: Was ist ein Jude? Gibt es eine jüdische Identität? Der Autor nimmt seine Leserschaft mit auf eine Entdeckungsreise durch die jüdische Geschichte und die Suche nach der Identität jüdischen Lebens in Deutschland. Eines ist dieses Buch gewiss und bewusst nicht: Es ist keine Abrechnung mit der braunen deutschen Vergangenheit, dem Holocaust. Es definiert heutiges jüdisches (Alltags)Leben auch nicht aus und über der Auseinandersetzung mit der Shoa.Uwe von Seltmann ist freier Autor und Journalist. In der Welt am Sonntag heißt es zu diesem Buch: „Geschichtsstunde: Man kann es von vorne bis hinten durchlesen oder kreuz und quer, in jedem Fall nimmt man einen Sack Bildung auf federleichte Weise mit. Uwe von Seltmanns Buch „Wir sind da! 1700 jüdisches Leben in Deutschland“ ist pickepackevoll mit Fotografien, Originalquellen, kleinen Geschichten und Zitaten. Wir treffen Anne Frank, Josef Süß Oppenheimer, Bertha Pappenheim und spazieren durch das Berliner Scheunenviertel. Immer mit dem Buch unterm Arm. Wieviel Spaß das Lernen machen kann.“ © Welt am Sonntag (02.05.2021) Die Lesung wird von Warnfried Altmann begleitet. Altmann ist Saxophonist, Jazzmusiker und Komponist. In seiner Musik setzt er sich mit dem Text von Seltmann auseinander und durch die Art der musikalischen Gestaltung werden hinter dem Wort verborgene Dimensionen von Diskriminierung und Verfolgung hörbar.Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung MV und der Stadtbibliothek Ludwigslust.Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten
Donnerstag, 25.04.2418:00-20:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Schloßstr. 3819288 Ludwigslust
Axel Blaschke schwerin@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Mecklenburg-VorpommernArsenalstr. 819053 SchwerinTel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595