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Deutsch-Französische Beziehungen: Motor Europas?

Veranstaltungsnummer: 276782als .ics herunterladen

Die deutsch-französische Zusammenarbeit war zunächst keinesfalls eine Herzensangelegenheit, sondern eher prag¬matisch motiviert: Am Anfang stand die in der Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 formulierte Idee zur Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Diese Idee führte zur Gründung der Europäischen Union (EU), deren Weiterentwicklung auch durch die im Elysée-Vertrag vereinbarte deutsch-französische Zusam¬menarbeit und die damit verbundene Annäherung der beiden Länder ermög¬licht wurde.
Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung von europapolitischen Zukunftsplänen nur mit der Unterstützung der beiden Länder gelingen kann. Dabei ist für Deutschland und Frankreich gleichermaßen klar, dass eigene euro¬papolitische Ziele nur in enger Kooperation mit dem jeweilig Anderen umsetzbar sind. In diesem Seminar wollen wir darüber diskutieren, welche Schwierigkeiten und Chancen sich für die deutsch-französischen Beziehungen in Zukunft durch politische Veränderungen in den beiden Ländern ergeben könnten.

Termin

Freitag, 18.10.24 bis Sonntag, 20.10.24
16:00 (erster Tag) bis 15:00 (letzter Tag)

Registrierung möglich
bis Freitag, 18.10.24

Teilnahmepauschale
100,— €

Veranstaltungsort

Bonn

Ansprechpartner_in

Sohel Ahmed

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro NRW
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208

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