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Weiße Spielmacher - Rassismus und Kolonialismus im Fußball

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Einladung zur Podiumsdiskussion

Fußball ist ein Sport, der weltweit Menschen begeistert und vereint. Doch noch immer wird der Fußball von offenem Rassismus überschattet. Affenlaute und verbale Angriffe gehören für nicht-weiße Spieler_innen häufig zum Alltag. Seltener als über den Alltagsrassismus sprechen wir allerdings über die weniger sichtbare Ausgrenzung: Viele Menschen in Deutschland glauben, dass schwarze und weiße Spieler_innen unterschiedliche Veranlagungen haben. Schwarze Menschen gelten etwa als kraftvolle Athleten, aber als Trainer_in oder Vorstände erhalten sie kaum Chancen. Diese rassistischen Denkmuster halten sich seit dem Kolonialismus in der Gesellschaft, und sie spielen auch in der Sprache der Sportmedien oder in der Talentförderung eine Rolle.

Mit seinem 2024 erschienen Buch „Spielfeld der Herrenmenschen – Kolonialismus und Rassismus im Fußball“ möchte der Autor und Journalist Ronny Blaschke eine Debatte anstoßen. Wie kann der Fußball vor und während der Europameisterschaft 2024 in Deutschland zur Aufklärung gegen Rassismus beitragen? Und was können Vereine und Verbände leisten, damit die Diversität auch in den Führungsetagen des Sports wächst?

Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein.



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Termin

Freitag, 14.06.24
18:30-20:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Dienstag, 11.06.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Peter-Weiss-Haus

Doberaner Straße 21
18057 Rostock

Ansprechpartner_in

Axel Blaschke

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Arsenalstr. 8
19053 Schwerin
Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

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