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Veranstaltungsnummer: 277537 – als .ics herunterladen
Im Jahr 2024 steht die Debatte um Migration wieder im Zentrum politischer Diskurse. Innerhalb der politischen Debatte wird jungen Männern immer wieder eine ganz besondere Rolle zugeschrieben. Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Seit 2015 werden sie immer wieder zur Projektionsfläche für alle, die Zuwanderung skeptisch oder ablehnend gegenüberstanden. Mit ihnen begründete man Abschottungspolitik, aber auch plumpen Rassismus. Nicht selten gilt ihre Präsens in öffentlichen Räumen als Bedrohung für die lokale Sicherheit.Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen – und da setzt der Film „Wir sind jetzt hier“ an. Sieben junge Männer erzählen vom Ankommen in Deutschland: Von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung. Sie erzählen von ihren Ängsten uns wie mit ihnen umgegangen sind. Sie erzählen von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer_innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht. Die Geschichten übers Ankommen erzählen zugleich viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt – und nicht nur von denen, die ankommen.Zusammen mit der Internationalen Frauen-Kochgruppe Neunkirchen , der AG „Subjektives Sicherheitsgefühl“ sowie der Gleichstellungsbeauftragten in Neunkirchen lädt das Regionalbüro Rheinland-Pfalz/Saarland der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Filmgespräch ein. Gemeinsam besprechen wir im Anschluss an die Filmvorführung, ob und inwiefern sich das Stadtbild Neunkirchens verändert hat und welche Austauschmöglichkeiten es bräuchte, um ein Zusammenleben zwischen allen zu stärken. Hierbei stellen wir uns auch die Frage, wie es gelingen kann, dass das Sicherheitsgefühl der Frauen Neunkirchens nachhaltig verbessert werden kann.
Donnerstag, 04.07.2417:00-20:00 Uhr
Registrierung möglich von Donnerstag, 06.06.24 bis Donnerstag, 04.07.24
Teilnahmepauschale keine
Oberer Markt 1666538 Neunkirchen
Juliana Albuera-Hanoumis mainz@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro Rheinland-Pfalz/SaalandGroße Bleiche 18-2055116 MainzTel. 06131-96067-0