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Gelebtes immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe: „Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung“

Veranstaltungsnummer: 278921als .ics herunterladen

Die Melodien kennt man und die meisten Refrains kann man schnell wieder mitsingen: Arbeiterlieder und viele Lieder der Friedensbewegung sind weithin noch bekannt. Ihnen wurde eine ganz besondere Auszeichnung zuteil: Das „Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung“ wurde in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Damit wurde eine politisch-künstlerische Ausdrucksform anerkannt, die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten war. Zum historischen Hintergrund: Im 19. Jahrhundert entstand mit der Gründung der Ersten Internationale die gleichnamige „Hymne der Arbeiterbewegung“. Darauf bauten zahlreiche Arbeiterlieder auf, die das Ziel hatten, das Proletariat anzusprechen und diesem als Teil der Arbeiterkultur eine umfassende Bildung zukommen zu lassen sowie ihre Lebensumstände zu verbessern. Ende der 1970er Jahre erlebten die mittlerweile zum Klassiker gewordenen Arbeiterlieder in Deutschland im Rahmen von Arbeitskämpfen und später auch in der Friedensbewegung eine Renaissance.
Wie aktuell sind die Inhalte von Arbeiter-, Friedens- und Protestliedern in Zeiten von großen Sorgen vor zunehmender sozialer Ungleichheit und aufgrund der derzeitigen Kriege und weltweiten Konflikte?
Wir laden Sie herzlich ein, das Weltkulturerbe zwei Stunden lang mit Leben zu füllen. Hören Sie zu und / oder singen Sie mit!



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Termin

Mittwoch, 27.11.24
19:30-21:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Mittwoch, 27.11.24

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Landesmusikakademie

Engers

Ansprechpartner_in

Stephanie Hepper

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Rheinland-Pfalz/Saarland
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Tel. 06131-96067-0

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