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Veranstaltungsnummer: 279232 – als .ics herunterladen
Am 24. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Diese Verfassung stellt sich zuvörderst als Ergebnis eines Lernprozesses in Überwindung des Nazismus dar. Sie reagiert aber auch schon in Abwehr des sich im Ostteil Deutschlands etablierenden Stalinismus. Sie vereint in bemerkenswerter Weise die Garantie fundamentaler Grundrechte mit der Konstruktion eines Institutionengefüge, das stark auf Regierungsfähigkeit und Stabilität abstellt. Heute erleben wir eine weltweite Krise der Demokratie. Immer mehr Menschen in Deutschland werden „demokratiemüde“, das Engagement in Parteien und für öffentliche Ämter der repräsentativen Demokratie nimmt ab. Mit unseren Veranstaltungen wollen wir nach den Gründen der Krise fragen und Ideen zur Belebung der Demokratie vorstellen.Emanzipatorische Kritik an der bestehenden Eigentumsordnung, die sich gegen demokratische Impulse abdichtet, soll ebenso in dieser kritischen Jubiläumsreihe ihren Platz finden wie die neue Diskussion um Rechte der Natur gegen die ökologische Verwüstung. Mit dieser Reihe sollen aktuelle Impulse aus dieser kritischen Diskussion vorgestellt werden. Schließlich soll noch ein Konzept für eine radikale Demokratisierung diskutiert werden als ein kritischer Impuls im Geiste des Mottos der Veranstaltung: „Mehr Demokratie wagen!“Dazu findet ein Workshop am Sonnabend, 19. Oktober 2024 von 11:00 bis ca. 16:00 statt und zwei Abendveranstaltungen am 06. November 2024 und am 16. Januar 2025 Alle Veranstaltungen finden in den ver.di-Höfen, Goseriede 10, Hannover statt.Anmeldung an das Bildungswerk ver.di: Astrid.Ritter@bw-verdi.de
Samstag, 19.10.2411:00-16:00 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Goseriede 1030159 Hannover
Stephan Meuser niedersachsen@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NiedersachsenTheaterstrasse 330159 HannoverTel. 0511-35770830 Fax. 0511-35770840