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- Stuttgart
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Szenische Lesung: Oppenheimer – aus dem Leben einer jüdischen Familie. Vier Schicksale

Veranstaltungsnummer: 280216als .ics herunterladen

Die szenische Lesung behandelt das Schicksal von Leopold und Rositta Oppenheimer und ihren Söhnen Max und Hans. Rositta, geborene Kramer, stammte aus einer jüdischen Familie aus Walldorf, Leopold aus einer in Dossenheim. Das Ehepaar wohnte zeitweise in Heidelberg und längere Zeit auf dem Gelände der Rauchtabakfabrik Ebner & Kramer, die Leopold zusammen mit dem Bruder seiner Frau leitete. Max emigrierte 1938 nach England und engagierte sich dort bei den Gewerkschaften und der Kommunistischen Partei. Die Eltern wurden mit Hans, wie fast alle badischen Juden, 1940 in das französische Internierungslager Gurs deportiert.

Umfangreiche Dokumente, Fotos, Briefe und persönliche Aufzeichnungen haben es möglich gemacht, ihre Lebensgeschichte nachzuzeichnen. Es lesen Anton Ottmann als Leopold, Ursula Ottmann als Rositta, Friedrich E. Becht als Hans und Gert Weisskirchen als Max. Eine Bildershow zeigt Familienfotos der 20er bis 60er Jahre, Dokumente und Schriftstücke. Die musikalische Umrahmung gestaltet Martin Ritz.

Der Eintritt ist frei.

Programmablauf folgt.

Termin

Montag, 24.03.25
19:00-20:15 Uhr

Registrierung möglich
bis Montag, 24.03.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Hotel Silber

Dorotheenstr. 10
70173 Stuttgart

Ansprechpartner_in

Oliver Schael

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Baden-Württemberg
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-248394-40
www.fes.de/landesbuero-bawue

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