Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Veranstaltungsnummer: 281038 – als .ics herunterladen
Anmelden
Lesung mit Susanne KaiserJe stärker die Frauen, desto größer der Hass auf sie.Ob es Rückschritte in Bezug auf das Recht des Schwangerschaftsabbruchs ist, der Anstieg häuslicher Gewalt oder Tötungsfantasien auf TikTok an Frauen sind - die These: Dieser Backlash ist eine Reaktion auf die zunehmende Gleichberechtigung. Wie kann der Teufelskreis durchbrochen werden? Privat, digital, politisch – die Formen der Gewalt sind nicht neu, doch sie richtet sich heute gerade deshalb gegen die Frau, weil sie gleichberechtigt ist. Die heftigen Gegenkräfte kommen aus allen Kreisen, Gruppen und Schichten: erfolgreiche Männer aus gehobenen Kreisen, Jugendliche der Gen Z und politische Institutionen demokratischer Staaten. Wo Gleichberechtigung besonders wirkmächtig war, Frauen eine Rolle in Politik und Wirtschaft spielen, ist der Backlash umso heftiger.Susanne Kaiser forscht seit über zehn Jahren zu diesem Phänomen, sie hat mit Betroffenen gesprochen und analysiert das Problem gesellschaftlich, politisch und privat. Erst diese gesamtheitliche Sichtweise macht mit großer Klarheit deutlich, welch toxische Dynamik noch immer von männlich-weiblichen Rollenklischees ausgeht. Dieses Buch zeigt, wie wir sie überwinden können.Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der VHS Köln statt, und wird von der Journalistin Alexandra Eul moderiert.
Dienstag, 25.03.2518:30-20:00 Uhr
Registrierung möglich bis Dienstag, 25.03.25
Teilnahmepauschale keine
Köln
Jeanette Rußbült jeanette.russbuelt@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-StiftungLandesbüro NRWGodesberger Allee 14953175 BonnTel. 0228-883-7202, Fax 0228-883-9208