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- Dresden
freie Plätze

Jedes Opfer hat einen Namen - Vortrag zur Ausstellung

Veranstaltungsnummer: 281716als .ics herunterladen

Im Zuge der "Aktion Reinhardt" wurden in den Vernichtungslagern Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet. Die Täter in Bełżec waren größtenteils ehemalige Mitarbeiter der "Aktion T4" und aus
Pirna-Sonnenstein dorthin gekommen. Diese systematischen Ermordungen begannen im Vernichtungslager Bełżec und bis Dezember 1942 starben dort etwa 450 000 Menschen. Sie alle hatten eine eigene Lebensgeschichte, eine Familie, Freunde, Träume, Hoffnungen und Pläne.
In der Ausstellung wird mit biografischen Skizzen und Fotografien an einige dieser Opfer erinnert.

Dr. Ewa Koper arbeitet seit 2008 in der Gedenkstätte in Bełżec und leitet die pädagogische Abteilung. In ihrem Vortrag wird sie die Geschichte der Mordstätte nachzeichnen.
Die Vortragsspache ist Englisch. Es wird eine Simultanübersetzung auf Deutsch ermöglicht.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Hatikva, Zentralwerk Dresden, Förderkreis Alter Leipziger Bahnhof

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstalter behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.



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Termin

Samstag, 08.02.25
18:00-19:30 Uhr

Registrierung möglich
bis Samstag, 08.02.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Foyer im Zentralwerk Dresden

Riesaer Str. 32,
01127 Dresden

Ansprechpartner_in

Arne Schildberg

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Tel. 0341-9602160 und -9602431, Fax 9605091
E-Mail: sachsen@fes.de

Friedrich-Ebert-Stiftung
Büro Dresden
Obergraben 17 A
01097 Dresden
Tel. 0351-80468-03 und -04, Fax 0351-80468-05
E-Mail: sachsen@fes.de

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