Tod dem Verräter! Der lange Arm der Stasi und der Fall Lutz Eigendorf
Veranstaltungsnummer: 281805 – als .ics herunterladen
Lutz Eigendorf, talentierter Spieler im Ostberliner BFC Dynamo, gilt als Versprechen einer glorreichen Zukunft für den DDR-Fußball. Bis er 1979 nach einem Freundschaftsspiel in Kaiserslautern die Gelegenheit nutzt und in den Westen flieht. Damit macht er sich einen mächtigen Mann zum Feind: Stasi-Chef Erich Mielke. Die Stasi setzt in Kaiserslautern und später in Braunschweig zahlreiche Spitzel auf ihn an. Im März 1983 verunglückt Eigendorf in der Nähe von Braunschweig tödlich. Bis heute wirkt dieser Todesfall nach und gibt Rätsel auf: Unfall oder Stasi-Mord? Diese Veranstaltung möchte anhand der Biografie des aus Brandenburg an der Havel stammenden Fußballers Lutz Eigendorf an das historische Kapitel von Flucht und Repression in der SED-Diktatur erinnern.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
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Termin
Mittwoch, 26.03.25
19:00-21:00 Uhr
Registrierung möglich
bis Mittwoch, 26.03.25
Teilnahmepauschale
keine
Veranstaltungsort
StadtmuseumRitterstr. 96
14770 Brandenburg an der Havel
Ansprechpartner_in
Urban Überschär
potsdam@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30/31
14467 Potsdam
Tel. 0331-292555