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Veranstaltungsnummer: 281894 – als .ics herunterladen
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Im Jahr 2025 steht die Debatte um Flucht und Migration wieder im Zentrum politischer Diskurse. Eine besondere Rolle scheinen dabei junge Männer einzunehmen, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia oder dem Irak nach Deutschland kamen. Schon seit 2015 werden sie immer wieder zur Projektionsfläche für alle, die Zuwanderung skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen. Mit ihnen begründet man Abschottungspolitik, aber auch plumpen Rassismus. Zugleich wird viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen – und da setzt der Film „Wir sind jetzt hier“ an. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer_innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht nach sich zieht. Die Geschichten übers Ankommen erzählen zugleich viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.Wir laden Sie und Ihre Schulklassen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 herzlich ein zur Online-Filmvorführung und zum anschließenden Filmgespräch mit:Niklas von Wurmb-Seibel, FilmproduzentNajib Faizi, Protagonist aus dem FilmModeration: Franziska Grillmeier, JournalistinSchulklassen aller Schularten können sich bis zum 14. März 2025 anmelden. Bitte teilen Sie uns im Hinweisfeld mit, wie viele Schüler_innen ungefähr teilnehmen werden. Fragen an den Filmemacher und den Protagonisten können vorab per E-Mail an bayern(at)fes.de oder live im Chat gestellt werden.
Mittwoch, 19.03.2510:00-11:45 Uhr
Teilnahmepauschale keine
Online via zoom
Anja Dondl bayern@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung BayernBüro MünchenHerzog-Wilhelm-Str. 180331 MünchenTel: 089-515552-40www.fes.de/bayern