Nach der Waffenruhe in Gaza wieder Krieg - Aussichten für eine Konfliktlösung
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Das Massaker der Hamas am 7. Oktober und der anschließende verheerende Krieg in Gaza waren ein Einschnitt, der in der israelischen und der palästinensischen Gesellschaft über Generationen fortwirken wird. Beide Gesellschaften sehen sich in einem Überlebenskampf. Mittlerweile ist der Gazastreifen zu großen Teilen zerstört. Mitte Januar 2025 gelang es endlich, eine Waffenruhe und einen Austausch von Geiseln und Gefangenen zu vereinbaren. Im März kam es jedoch bereits wieder zu Kampfhandlungen, die Waffenruhe gilt mittlerweile als gescheitert. Wie eine Konfliktlösung aussehen könnte, und ob es zu einer weiteren Waffenstillstandsvereinbarung kommt, ist völlig unklar. Zudem sind weitere zentrale Fragen offen:
- Wer wird in Gaza den Wiederaufbau übernehmen? Wer wird die Verwaltung organisieren, wer für Ordnung und Sicherheit zuständig sein? Welche Rolle kann dabei die Palästinensische Autonomiebehörde spielen?
- Welche Interessen und Ansätze verfolgt US-Präsident Trump in Nahost?
- Was zeichnet sich an Entwicklungen im Westjordanland ab? Welche Rückwirkungen hat das auf Gaza?
- Gibt es in beiden Gesellschaften Kräfte, die für eine Verhandlungslösung eintreten? Welche Rolle können sie spielen?
- Was können die deutsche Regierung und die EU dazu beitragen?
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Termin
Dienstag, 15.04.25
19:00-20:30 Uhr
Registrierung möglich
von Mittwoch, 19.02.25 bis Dienstag, 15.04.25
Teilnahmepauschale
keine
Veranstaltungsort
Haus der Katholischen KircheKönigsstr. 7
70173 Stuttgart
Ansprechpartner_in
Florian Koch
florian.koch@fes.de
Kontaktanschrift
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Baden-Württemberg
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-248394-40
www.fes.de/landesbuero-bawue