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Georgiens steiniger Weg nach Europa

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Eigentlich standen die Zeichen lange gut: Ende 2023 ist Georgien EU-Beitrittskandidat geworden. Doch die Ankündigung der Regierung vom Herbst letzten Jahres, die Verhandlungen mit Brüssel bis auf weiteres auszusetzen haben zu monatelangen, teilweise gewaltsamen Protesten und zahlreichen Verhaftungen geführt. Georgien ist auf dem Weg in die autoritäre Isolation – mit gravierenden Folgen für die Region. Russland, zu dem Georgien seit dem Krieg 2008 und der völkerrechtswidrigen Besatzung von 20 Prozent georgischen Territoriums keine diplomatischen Beziehungen unterhält, sieht seine Chance Georgien wieder enger an sich zu binden und Europas Einfluss im Südkaukasus zu schmälern.

- Wie ist es um die Demokratie in Georgien bestellt und welche Aussichten gibt es für die Zukunft?
- Wie wirkt sich die politische Unentschlossenheit in den EU-Staaten auf die Region aus?
- Und was hat die Wahl von Donald Trump damit zu tun?

Diese und einige weitere Fragen wollen wir mit Marcel Röthig (FES Südkaukausus) diskutieren.



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Termin

Donnerstag, 12.06.25
12:00-13:00 Uhr

Registrierung möglich
bis Donnerstag, 12.06.25

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

ONLINE

Ansprechpartner_in

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Hessen
Marktstraße10
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-341415-0, Fax. 0611-341415-29

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