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Bei den "FES Jugendstudien" handelt es sich um ein internationales Jugendforschungsprojekt, das in mehreren Ländern Südosteuropas und Osteuropas durchgeführt wurde: Ukraine, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien und Russland. In den kommenden Jahren wird das Projekt ausgeweitet auf die Region Ostmitteleuropa und Baltikum, sowie auch den Mittleren Osten und Nordafrika. Das zentrale Ziel der Studien besteht in der Identifizierung, Beschreibung und Analyse der Einstellungen und Verhaltensmuster junger Menschen in der heutigen Gesellschaft. Die Jugendstudie Russland ist das aktuellste Produkt der Reihe.
Politische und soziale Ansichten junger Menschen in Russland, der Ukraine und Belarus und ihr gesellschaftspolitisches Engagement sind vielfältig und manchmal widersprüchlich. Einige von ihnen profitieren von den globalisierten Chancen einer Welt ohne Grenzen, während andere an Ort und Stelle bleiben und nostalgisch auf eine Vergangenheit blicken, die sie selbst nicht erlebt haben.
Junge Gesichter prägen häufig die Protestbewegungen in der Ukraine, Russland oder Belarus, aber junge Menschen werden ebenso in staatlich kontrollierten Organisationen mobilisiert, um die herrschenden Regime zu stabilisieren. Um unseren Wissensstand über die politischen und sozialen Einstellungen junger Menschen in Russland, der Ukraine und Belarus zu bündeln, stützt sich der vorliegende Bericht auf Daten, die die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) von Juli bis August 2017 bei jungen Menschen in der Ukraine und von Mai bis Juni 2019 in Russland erhoben hat, sowie auf mehrere Umfragen, die am Zentrum für Osteuropäische und Internationale Studien (ZOiS) und von anderen Institutionen durchgeführt wurden.
Kristin Linke
Referat Mittel- und Osteuropa
+49(0)30 26935 7745Kristin.Linke(at)fes.de