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... und diese junge Naturfreundin werben für Waschpulver – in diesem Fall für „Lux Seifenflocken“. Denn mit „Lux Seifenflocken“ braucht die unternehmungslustige Frau keine Grasflecken zu fürchten.
Bild: "Im wunderschönen Monat Mai" von Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Ganzseitig, illustriert und lyrisch kommt die Waschmittelwerbung daher: auch 1927 ließen sich die Unternehmen etwas einfallen, um sich vom Konkurrenzprodukt abzusetzen. Unterschiedlich werden die verschiedenen Zielgruppen angesprochen; der Hingucker ist hier eine typische junge Frau im 20er Jahre-Look. Aber auch der traditionelle Typ wird bedient. Die „schöne Volkstracht“ in Pommern oder im Spreewald nämlich wird am besten mit „Sunlicht Seife“ gepflegt.
Aber – schnöde Werbung in einem sozialdemokratischen Parteiorgan? In den 20er Jahren spricht der „Vorwärts“ längst nicht nur die Genossinnen und Genossen an und ist weit mehr als parteipolitisches Zentralorgan. Mit einer Auflage von täglich über 300.000 Exemplaren ist er eine vielgelesene Zeitung, Berliner Lokalzeitung und „Leitmedium der jungen Republik“. Da lohnt es sich zu werben!
Die frühlingshafte Lux-Seifenwerbung finden Sie hier.
Die auf eher traditionell gestimmte Zielgruppen gemünzte Anzeige mit Spreewälderin ist hier zu sehen.