Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Teresa Bücker arbeitet als Journalistin und Autorin zu gesellschaftspolitischen und feministischen Fragen der Gegenwart und Zukunft. Sie schreibt seit 2019 die Kolumne „Freie Radikale“ für das Süddeutsche Zeitung Magazin und ist Teil der „Feministischen Presserunde“, einem monatlichen Online Format über aktuelle politische Themen. Von 2014 bis 2019 hat sie als Chefredakteurin das Onlinemagazin EDITION F mit aufgebaut und wurde 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet sowie 2019 erneut in der Kategorie „Kultur“. 2022 erschien ihr erstes Sachbuch „Alle_Zeit – eine Frage von Macht und Freiheit“ im Ullstein Verlag. Darin beschreibt Bücker eine neue Zeitpolitik, die mehr Gerechtigkeit im Zugang zu Arbeit und politischer Teilhabe schafft. „Alle_Zeit“ hat den NDR Sachbuchpreis 2023 gewonnen und war zudem für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert.
Verena Hubertz ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Bundestagsfraktion, sowie direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Kreises Trier & Trier Saarburg. Sie ist Gründerin sowie ehe malige Geschäftsführerin des Berliner Startups Kitchen Stories, eine videobasierte Koch Plattform mit über 20 Millionen Nutzern und 60 Mitarbeitenden. Ende 2020 hat Verena Hubertz Kitchen Stories als Geschäftsführerin verlassen, um in ihrer Heimat Politik für die Menschen vor Ort umzusetzen. Innerhalb der SPD Bundestagsfraktion für die Themen Bauen, Wohnen, Wirtschaft und Tourismus zuständig.
Wie können wir zum Beispiel Care Arbeit oder Ehrenamt mitdenken, die nicht in die Schublade der Erwerbsarbeit passen? Wie stellen wir uns eine menschenorientierte Arbeitswelt mit genügend Zeit für ein gutes Leben vor und wie kann eine neue Zeitkultur ausgestaltet und ausprobiert werden?
Daniel Schreiberist Autor von „Nüchtern: Über das Trinken und das Glück“ und „Zuhause – die Suche nach dem Ort an dem wir leben wollen“. Sein im September 2021 erschienenes Buch „Allein“ wird, wie seine Vorgängertitel, zum Longseller. Während seines sechsjährigen Aufenthalts in New York hat er u.a. die vielbeachtete Biographie „Susan Sontag. Geist und Glamour” verfasst. Zudem schreibt er regelmäßig für DIE ZEIT oder MOUSSE. In seinem wöchentlichen Newsletter „Dear Daniel” beantwortet er persönliche Fragen aus seiner Community. Seit 2022 stellt Daniel Schreiber bei Weltkunst in seiner Kolumne „Was mich berührt” jeden Monat Künstler*innen vor, die ihn persönlich bewegen. Im November 2023 ist sein aktuelles Buch „Die Zeit der Verluste“ bei Hanser Berlin erschienen. https://www.instagram.com/thedanielschreiber/?hl=de
Oliver Huxhold ist promovierter Psychologe und Altersforscher. Er koordiniert die Forschung zu den Themen Gesundheit und soziale Beziehungen am Deutschen Zentrum für Altersfragen. In seinen wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt er sich unter anderem mit dem gesellschaftlichen Wandel im sozialen Miteinander und das Erleben von Einsamkeit im mittleren und höheren Erwachsenenalter. https://www.dza.de/ueber-uns/mitarbeiterinnen/profilseite/huxhold-oliver
Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Phänomen, nicht erst seit der Corona-Pandemie, das jeden treffen kann. Einsamkeit ist eine Frage von sozialer Gerechtigkeit, da sie häufig strukturelle Ursachen hat wie z. B. Armut oder Ausgrenzung. Ob ich das bewusste Alleinsein wähle, oder den sozialen und emotionalen Schmerz oder Stress von Einsamkeit spüre, sind zwei Seiten einer Medaille und dürfen nicht verwechselt werden.
Nils Minkmarist promovierter Historiker und war u.a. Redakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit, bei der FAZ und beim Spiegel. Von 2012 bis 2014 leitete er das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seit 2021 ist er Feuilletonredakteur der Süddeutschen Zeitung. Nils Minkmar besitzt außer der deutschen auch die französische Staatsangehörigkeit. In seinen Publikationen denkt er zum Beispiel über die offene Gesellschaft, über Lehren aus der Geschichte und den Begriff der Freiheit nach. Über Politik, Geschichte, Kultur und Medien zeichnet er ein scharfes Bild unserer Gegenwart. https://www.argon-speakers.de/speaker/nils-minkmar
Martin Schulz ist seit dem 14. Dezember 2020 Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. und war Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Er war zudem Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und langjähriges Mitglied im Europäischen Parlament, dem er als Präsident in zwei Amtszeiten von 2012 bis 2017 vorstand. Martin Schulz ist Träger des Karlspreises für seine bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU. https://martin-schulz.eu, https://www.fes.de/martin-schulz
Programm (PDF)
Europa ist nicht nur ein Kontinent oder eine Idee. Europa ist eine Geschichte von gelebter Demokratie innerhalb des Bündnisses souveräner Staaten. Demokratie ist ein Prozess und kein gegebener Zustand. Deshalb muss sie jeden Tag aufs Neue ausgehandelt und erkämpft werden. Die Stärke Europas, der Europäischen Union, ist die Einheit in Vielfalt basierend auf den demokratischen Grundwerten (Freiheit, Gleichstellung, Rechtstaatlichkeit, Demokratie, die Würde des Menschen, Menschenrechte).
Ronja von Rönne schreibt für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE und moderiert seit 2017 das Grimme-Preis-prämierte Arte Magazin „Streetphilosphy“. Ihr erster Roman „Wir kommen“ erscheint 2016 im Auf bau Verlag und ihre Kolumnensammlung „Heute ist leider schlecht – Beschwerden ans Leben“ bei S. Fischer. Ihr zweiter Roman “Ende in Sicht” (dtv Verlag) hält sich nach Erscheinen wochenlang in der Spiegel-Bestsellerliste. Ronja präsentiert für Audible den Podcast „Meine erste Million“ und betreibt ihren Blog „sudelheft“. In ihrem kürzlich erschienenen Essay „Trotz“ (dtv) seziert sie ihren eigenen, aber auch den Trotz anderer und zeigt, dass Trotz nicht nur Stillstand, sondern auch produktives Potenzial in sich birgt. Am 6. Oktober startet zudem Ronjas neues Arte Format „UNHAPPY“.
Statt Ronja von Röne hat teilgenommen: Mirna Funk, Schriftstellerin und Journalistin.
Ana-Maria Trăsnea ist Mitglied des Deutschen Bundestages und vertritt dort den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Im Bundestag ist sie Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Digitales sowie Europa. Davor war sie von 2021-2023 die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales in der Berliner Senatskanzlei bei Franziska Giffey.
Was bedeuten Rituale heute noch für uns als Gesellschaft? Brauchen wir sie gerade jetzt mehr denn je, um in unserer schnelllebigen, affektbestimmten und lauten Welt klarzukommen? Kurz vor den Weihnachtsfeierlichkeiten und zum Abschluss des Jahres haben wir über die kontemplative Kraft von Ritualen gesprochen.
Barbara Prainsack ist Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse an der Universität Wien, und Vorsitzende der Europäischen Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien (EGE), die die Europäische Kommission berät. Im akademischen Jahr 2023/24 ist sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Ihr Buch „Wofür wir arbeiten“ erschien 2023 im Brandstätter-Verlag. politikwissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/prainsack/
Christian Kellermann ist Professor für Arbeit und Digitalisierung an der University of Labour in Frankfurt/Main sowie Projektleiter am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Berlin. Mit dem Roman „Adam und Ada“ veröffentlichte er 2023 eine fiktionale Reflexion zu zwei der großen Megathemen des 21.Jahrhunderts: Biotechnologie und KI. christian-kellermann.com
Jan Dieren ist gebürtiger Niederrheiner (Moers) und Rechtsanwalt. Seit 2021 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages und Ordentliches Mitglied u. a. im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Jan Dierens Themen in der SPD-Fraktion des Bundestags sind „betriebliche Mitbestimmung“, „Wandel der Arbeitswelt“, „Arbeit 4.0“ und die „soziale Frage beim Klimaschutz“. https://www.jan-dieren.de/
Statt Jan Dieren hat teilgenommen: Mathias Papendieck, Mitglied des Bundestages (SPD)
Lisa Basten ist Leiterin der Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“. In ihrer Funktion begleitet sie die Debatten um zukünftige Arbeitswelten mit einem Fokus auf die Gestaltbarkeit der Bedingungen. Zuvor verantwortete sie u.a. den Bereich „Kunst und Kultur“ in der Bundesverwaltung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) beschäftigt. Sie hat breit zu arbeits- und sozialpolitischen Themen mit dem Fokus auf die Kreativwirtschaft publiziert und sich als Expertin im Bundestag sowie in diversen Beiräten an Debatten beteiligt.
Carsten Brosda studierte Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund und promovierte dort über „Diskursiven Journalismus“. Er leitete von 2011 bis 2016 das Amt Medien in der Hamburger Senatskanzlei, seit 2017 ist er Senator der Behörde für Kultur und Medien. Außerdem ist er Co-Vorsitzender der Medienkommission des SPD-Parteivorstandes, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Im September 2023 erschien sein aktuelles Buch „Mehr Zuversicht wagen – Wie wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können“.
Fatima Çalışkan ist Moderatorin, Künstlerin und Autorin. Ihr Schwerpunkt liegt auf kunst- und kulturpolitischen Themen zu denen sie Analysen und Essays, u.a. für die Kulturpolitische Gesellschaft, schreibt oder satirische Texte für freie Produktionen entwickelt. Sie ist Mitgründerin und Mitherausgeberin der biennal erscheinenden Zeitschrift YallahSalon. Als Moderatorin bespielt sie die gesamte Klaviatur an Gesprächs- und Präsentationsformaten für Bühne, Audio und Video. Als Performerin und Dramaturgin kollaboriert sie mit verschiedenen Projekten der freien Szene. Weitere Stationen sind u.a. Beratung und Begleitung von Projekten für den Förderfonds Interkultur Ruhr, Ko-Leitung der Beratungsstelle des Performing Arts Programms des LAFT Berlin, Ko-Leitung des Modellprojekts FAIRSTAGE sowie Jurytätigkeiten auf Bundes- und Landesebene, darunter als Kuratoriumsmitglied des Fonds Darstellende Künste.
Graphic Recording
Wir haben diskutiert über den Wert von künstlerischer und kreativer Arbeit in unserer Gesellschaft, die Aufgabe von öffentlicher Kulturförderung und die Frage, wie Arbeitsmodelle und kreative Erwerbsarbeit in Zukunft aussehen müssen, damit wir alle in unserer sozialen Demokratie gut leben können.
Annika Klose ist seit 2021 Bundestagsabgeordnete der SPD für Berlin-Mitte und ist Mitglied in den Ausschüssen Arbeit und Soziales sowie Petitionen. Als zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für das Bürgergeld war sie maßgeblich an dessen Einführung beteiligt. Annika Klose ist Sozialwissenschaftlerin und hat zuletzt als Gewerkschaftssekretärin beim DGB Berlin Brandenburg gearbeitet. Ihre politische Arbeit ist geprägt vom Kampf gegen Armut, für starke Arbeitnehmer:innenrechte sowie für eine gerechtere Gesellschaft.
Eva Müller ist Künstlerin aus Hamburg. Durch ihre nicht bürgerliche Herkunft ist ihr Lebenslauf nicht geradlinig. Trotzdem hat sie es zu zwei akademischen Abschlüssen und zur freien Künstlerin geschafft. Sie war u.a. Artist in Residency der Kone Foundation in Finnland und Media Artist in Residency der Agency of Cultural Affairs Japan. Ihr Graphic Novel „Scheiblettenkind“ ist 2022 im Suhrkamp Verlag erschienen und wurde mehrfach prämiert.
Mareice Kaiser, Jahrgang 1981, scrollt, schreibt und spricht zu Gerechtigkeitsthemen. In ihren Texten, Podcasts und Videoformaten geht es um Machtverhältnisse und wie wir sie verändern können. Vom medium magazin wurde sie 2022 in die TOP 10 der deutschen Wirtschaftsjournalist:innen gewählt. Im Oktober 2022 erschien bereits ihr drittes Sachbuch „WIE VIEL – Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht“, im Rowohlt Verlag.
„Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich“ ganz nach Bertold Brecht (1934), pointiert den Aspekt der ungleichen Verteilung von Gütern und Kapital. Aus welchen Verhältnissen beziehungsweise materiellen Realitäten man kommt trägt entscheidend dazu bei, wiedie Möglichkeiten und Chancen für die Zukunft gesetzt werden.
Sara Weber ist Journalistin, Autorin und Digitalstrategin. Ihr Buch Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? ist ein SPIEGEL-Bestseller. Sie studierte Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Sie arbeitete als freie Autorin u.a. für Zeit, Süddeutsche Zeitung und Spiegel. Als Redaktionsleiterin von LinkedIn war sie das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie 2021 kündigte. Ihre Kernthemen sind immer Arbeit, Digitalisierung und Wirtschaft geblieben. Die Deutsch-Amerikanerin lebt in München.
Saskia Esken ist in Baden-Württemberg geboren und aufgewachsen. 1990 trat sie in die SPD ein. Seit 2013 ist Esken Mitglied des Deutschen Bundestages, davor war sie in vielen Feldern berufstätig, als Ungelernte und in der Softwareentwicklung, und hat ihre drei Kinder beim Erwachsenwerden begleitet. Vor allem in den Themen Digitalpolitik, Bildung und Familie hat sie sich einen Namen gemacht. 2019 kandidierte sie zusammen mit Norbert Walter-Borjans für den SPD-Vorsitz und setzte sich in einer Befragung aller Mitglieder durch. 2021 kandidierte Saskia Esken erneut und hat seitdem den Vorsitz in der Doppelspitze zusammen mit Lars Klingbeil inne.
Ethisches Denken über Fortschritt, Digitalisierung, Technisierung bis hin zur Auto matisierung stellt den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt. Wenn Algorithmen immer mehr Entscheidungen treffen, muss Ethik vorab programmiertsein, also bei der Gestaltung digitaler Systeme von Beginn an mitgedacht werden („Ethics by Design“).
Rasha Nasr, 1992 in Dresden geboren, ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Dresden. Sie ist ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales und dort u.a. zuständig für die Themen Migration, Integration und Asyl, sowie Fachkräfteeinwanderung und Frauen. Für die SPD-Fraktion ist sie stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppen Arbeit & Soziales“ und „Migration & Integration“.
Leander Scholz ist Philosoph und Schriftsteller. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm „Zusammenleben. Über Kinder und Politik“ (Hanser 2018), „Die Menge der Menschen. Eine Figur der politischen Ökologie“ (Kadmos 2019) und „Die Regierung der Natur. Ökologie und politische Ordnung“ (August 2022).
Laura-Kristine Krause ist seit 2018 Gründungsgeschäftsführerin von More in Common Deutschland, einer internationalen Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie ist Co-Autorin zahlreicher Studien zum Zustand der deutschen Gesellschaft, engagiert sich zum Thema digitale Demokratie und ist seit 2022 Mitglied des ZDF-Fernsehrats.
Welche Erfahrungen braucht ein respektvolles und solidarisches Miteinander? Was ist das Gemeinsame in der Vielfalt? Bringen wir als Gesellschaft genügend Empathie auf, um uns in Lebenssituationen anderer hineinzuversetzen und sind die unterschiedlichen Lebensentwürfe auch sichtbar und politisch repräsentiert?
Fotos durch Anklicken vergrößern | © Maren Strehlau
Carolin Emcke, Autorin und Publizistin
Kevin Kühnert MdB, SPD-Generalsekretär
Wieviel Zusammenhalt brauchen wir und wie resilient muss dieser sein? Wie entsteht eine solche Zusammengehörigkeit, die über Solidarität hinausgeht? Welche Bedeutung muss Sport und Kultur zukommen, wenn sie dieses Bindemittel sein sollen?
Fotos durch Anklicken vergrößern | © Jens Schicke
Emilia Roig, Gründerin und Geschäftsführerin des Center for Intersectional Justice (CIJ), Autorin von „Why We Matter“, 2022 wurde sie als „Most Influential Woman of the Year“ im Rahmen des Impact of Diversity Award gewählt; @EmiliaZenzile
Jessy James LaFleur, Spoken-Word Künstlerin, Nomadin – geboren in Ostbelgien, wohnt heute in Görlitz, Rapperin, Aktivisten, Projekte: u. a. Spoken Word-Initiative ANGEPRANGERT!, „Prison Slam“; @JessyJamesLaFleur
Hakan Demir, MdB SPD aus Neukölln, als Kind einer türkischen Gastarbeiterfamilie in Krefeld aufgewachsen, hat als Online-Journalist, in der politischen Bildung und als Büroleiter im Bundestag gearbeitet; @HakanDemirNK
Cana Bilir-Meier, Künstlerin, Filmemacherin und Kunstpädagogin aus München, ihre filmisch-performativen Arbeiten beschäftigen sich mit der Frage nach der Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft; @BilirCana
Anlässe, über Rassismus und Diskriminierungen zu reden, gibt es genügend: beispielsweise die Attentate von Hanau und Halle, den NSU, den Polizeimord an Gorge Floyd in den USA oder die humanitäre Katastrophe an den europäischen Außengrenzen.
Lukas Hermsmeier, Journalist (New York) schreibt u.a. für den Tagesspiegel, Zeit Online, taz, Die Wochenzeitung und The New York Times über Politik und Kultur, mit Fokus auf linke Bewegungen, Autor von „Uprising – Amerikas neue Linke“ (Verlag Klett-Cotta), @lukashermsmeier
Michelle Rauschkolb (SPD), Mitglied im Bundesvorstand der Jusos (2016–2021), Vize-Präsidentin der Young European Socialists (2017–2021), schreibt gerade ihre Masterarbeit und arbeitet für die SPD in Mainz u.a. als Campaignerin; @grrrlstorian
Was können wir in Deutschland und Europa von den modernen, sozialen Bewegungen, den Allianzen und Ideen der amerikanischen neuen Linken lernen? Diese Frage stellt sich Lukas Hermsmeier in seinem aktuellen Buch „Uprising – Amerikas neue Linke“ mit Blick auf die politischen Herausforderungen der Gegenwart.