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Videoaufzeichnung
Dr. Roland Schmidt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung
Parallele einführende Paneldiskussionen
Digitale Demokratie und demokratische Digitalisierung - zwei Facetten einer Debatte, in der es um nicht weniger als die Zukunft unseres Gemeinwesens geht.
#digidemos wird die Wechselwirkungen zwischen Demokratie und Digitalisierung diskutieren: das sich wandelnde Verhältnis von Staat und Bürger_innen, das Zusammenspiel digitaler Formen politischer Teilhabe und Zivilgesellschaft mit der repräsentativen Demokratie und nicht zuletzt die Frage nach Grundrechten- und werten im digitalen Zeitalter. Wie gestalten wir die digitale Demokratie und die demokratische Digitalisierung zum Wohle aller?
Neue Gatekeeper und -watcher verändern die digitale Mediengesellschaft genauso wie neue technologische Entwicklungen.
#digidemos wird aktuelle Themen der Medien- und Netzpolitik diskutieren – von Meinungsbildung in sozialen Netzwerken über algorithmisierte Öffentlichkeit bis hin zu digitalem Journalismus. Wie können wir demokratische Öffentlichkeit(en) in und mit der Digitalisierung stärken?
Die Arbeitswelt ist ein zentraler Schauplatz des digitalen Wandels. Umstritten ist, ob dieser Wandel für die Beschäftigten wirkt oder gegen sie:
Gilt das digitale Fortschrittsversprechen auch am Arbeitsplatz? Wie wird „Arbeit 4.0“ zu „Guter Arbeit“? #digidemos diskutiert diese Fragen mit Gestalter_innen der Arbeit von Morgen aus Politik, Gewerkschaften und Unternehmen.
Parallele Foren je Themenblock
Die Digitalisierung mit ihren neuen Interaktions- und Beteiligungsformen, der Verfügbarkeit und Nutzung von Daten und der damit verbundenen Transparenz verändert nicht nur wirtschaftliche und private Aktivitäten, sondern beeinflusst (langsam) auch staatliches Handeln.
Regierungs- und Verwaltungshandeln wandeln sich langsam und Deutungshoheiten wie auch Machtverhältnisse werden sich verschieben. Wo liegen die Chancen von EGovernment und Open Data für Staat und Gesellschaft? Wie verändert sich damit das Verhältnis von Bürger_innen und Staat?
Soziale und berufliche Kommunikation, politische Auseinandersetzung, Konsum, Arbeit, Freizeit - wir leben heute im Netz ebenso wie in der analogen Realität.
Aber gelten in beiden Bereichen auch die gleichen Regeln, Rechte und Werte unserer Demokratie? Grundrechte und Wertebindung im Netz zu wahren und durchzusetzen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, damit technische Innovationen sozialen Fortschritt bringen. Wie kann dies gelingen? Welche Antworten bieten die Grundwerte der Sozialen Demokratie auf die Herausforderungen einer digitalisierten Welt?
Die Digitalisierung von politischer Beteiligung und neue, innovative Formen zivilgesellschaftlichen Engagements wecken viele Hoffnungen mit Blick auf die viel beschworene Krise der repräsentativen Demokratie.
Mit digitalen Partizipationsmöglichkeiten lassen sich wieder mehr Menschen für demokratische Mitwirkung gewinnen und die ‚Repräsentationslücke‘ verkleinert sich, so die Erwartung der einen. Digitalisierung schafft neue Spaltungen entlang von Bildungsniveau und Zugang, befürchten die anderen. Wie verändern sich politische Partizipation und Zivilgesellschaft im Zuge der Digitalisierung? Wo liegen die Chancen für eine Stärkung unserer Demokratie?
Den unabhängigen Journalismus im Online-Ökosystem zu bewahren und zu stärken, ist es eine der größten Herausforderungen unserer Zeit:
Das Verhältnis zwischen den legacy media einerseits und den wissens- und datengetriebenen Plattformen aus dem Silicon Valley andererseits ist spannungsreich. Es reicht gleichermaßen von Innovation über Kooperation bis hin zur Abhängigkeit. Wie kann eine Demokratisierung von Medienmacht gelingen? (Hinweis: in englischer Sprache mit Übersetzung)
Während die einen selektive Meinungsbildung, Beeinflussung oder gar Manipulation der Meinungsbildung in sozialen Netzwerken in Echokammern und Filterblasen befürchten, relativieren die anderen:
Soziale Netzwerke würden im deutschsprachigen Bereich keine bedeutende Rolle in Meinungs- und Willensbildungsprozessen spielen. Was wissen wir aber wirklich und welche Schlüsse für Medienbildung, Journalismus und Politik lassen sich daraus ableiten?
Sie ist schon da – die algorithmisierte Öffentlichkeit, in der Künstliche Intelligenz Entscheidungsfindung, Vielfalt und redaktionelle Standards (mit-)bestimmt.
Aber welche Werte wollen wir als Gesellschaft Öffentlichkeit zugrunde legen und welche Antworten sind damit für die Digitalisierung verbunden?
Als Folge der zunehmenden Digitalisierung unseres Alltags wird die Dienstleistungsbranche an Bedeutung zunehmen.
Wer wird profitieren? Wer könnte zu den Verlierern zählen? Wie kann die Prekarisierung von Servicearbeiter_innen verhindert werden?
Digitale Plattformen boomen bei der kommerziellen Vermittlung von Dienstleistungen.
Sie versprechen flexibles, selbstbestimmtes Arbeiten – und stehen zugleich im Ruf, soziale wie arbeitsrechtliche Standards zu unterlaufen. Vor welchen Herausforderungen steht die plattformbasierte Arbeit der Zukunft? Und wie kann sie fair gestaltet werden?
Die Digitalwirtschaft wirbt bei ihren Mitarbeiter_innen gerne mit dem Versprechen flacher Hierarchien und vielfältigen Beteiligungsformen für Beschäftigte.
Gleichzeitig ist die new economy eine weitgehend betriebsratsfreie Zone. Die institutionalisierte Mitbestimmung wird hier skeptisch gesehen. Aber funktioniert individuelle Mitsprache ohne kollektive Mitbestimmung? Wie sehen Betriebsräte der old economy die Arbeitsmethoden der neuen Wirtschaft? Und was können beide Seiten beim Thema Mitbestimmung voneinander lernen?