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75. AK Sitzung: Europa- und Kommunalwahlen 2024 – Wie steht es um das Engagement gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus?

Ariane Fäscher, MdB, begrüßt Dr. Siri Hummel in der Steuerungsgruppe des Arbeitskreises Bürgergesellschaft und Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen der 75. AK Sitzung am 26. Juni 2024 zum Schwerpunktthema: Europa- und Kommunalwahlen 2024 – Wie steht es um das Engagement gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus?

Neues Mitglied der Steuerungsrunde: Dr. Siri Hummel

Zur 75. Sitzung des Arbeitskreises Bürgergesellschaft und Demokratie begrüßte Ariane Fäscher, Vorsitzendes des Arbeitskreises, ein neues Mitglied der Steuerungsgruppe.

Dr. Siri Hummel, Direktorin des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft und Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin wirkt zukünftig in dem sechsköpfigen Gremium mit: „Mich beschäftigt der Zusammenhang von Zivilgesellschaft und Demokratie: Was braucht Zivilgesellschaft? Wieviel Zivilgesellschaft braucht eine Gesellschaft? Und das immer in Relation zu der Frage von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Hier bringe ich gerne zukünftig meine Expertise in den Arbeitskreis ein.“

Würdigung von Susanne Lang

Neben der Begrüßung von Siri Hummel wurde das geschätzte Gründungsmitglied des Arbeitskreises, Susanne Lang, nach langjährigem aktivem Einsatz für den Arbeitskreis aus der Steuerungsrunde verabschiedet.

Dr. Serge Embacher (BBE/Steuerungsgruppe AK) erinnert an die Gründungsgeschichte der Steuerungsrunde und würdigt das Gründungsmitglied und zugleich Mitinitiatorin Susanne Lang, die sich viele Jahre aktiv beteiligt hat. Er bedankt sich bei ihr für ihren Einsatz und bedauert ihr Ausscheiden.

Neue Machtverhältnisse? Umgang mit Rechtsextremismus in Ostdeutschland

Bei der Sitzung des Arbeitskreises am 26. Juni zum Thema „Europa- und Kommunalwahlen 2024 – Wie steht es um das Engagement gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus?“ sprach unter anderem Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Antonio-Amadeu-Stiftung über den Umgang mit Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Er machte in seinem Impuls deutlich, dass die neuen Mehrheiten in den kommunalen Vertretungen in den ostdeutschen Bundesländern eine Bedrohung für das zivilgesellschaftliche Engagement und die Demokratie seien. Er beobachte eine Zunahme rechtsextremer Gewalt und berichtete von Kultureinrichtungen, Gleichstellungsbeauftragten und Ausländerbeiräten, die in ihrem Bestand bedroht seien.

 

Arbeitskreis Bürgergesellschaft und Demokratie der FES

Der Arbeitskreis Bürgergesellschaft und Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung bringt sich regelmäßig in die Debatte um die Förderung bürgerschaftlichen Engagements und dessen Beitrag zur Stabilität der Demokratie ein. Mehr über die Arbeit des Arbeitskreises erfahren Sie hier.


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