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Die LNG-Terminals zeigen: Wenn der politische Wille da ist, lassen sich Planungs- und Beschleunigungsverfahren massiv beschleunigen.
Die LNG-Terminals zeigen: Wenn der politische Wille da ist, lassen sich Planungs- und Beschleunigungsverfahren massiv beschleunigen. Nichts anderes brauchen wir, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzubringen. Die Grundrichtung stimmt.
Wie sind die ersten Erfahrungen mit den neuen, veränderten Gesetzen? Das LNG-Beschleunigungsgesetz hat hier gegriffen, die zeitliche Beschleunigung wurde erreicht. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung musste nicht durchgeführt werden. Die Beteiligungsverfahren waren verkürzt. Bei landbasierten Terminals mit mehrjährigen Bauzeiten wird das anders laufen.
Was lernen wir daraus für die Zukunft? Genannt wurden: Standardisierung mit dem Ziel rechtssicherer Anwendungen. Abstände z.B. für Vogelarten pauschalieren. Anschlüsse und Infrastruktur von Anfang an mitplanen. Schneller und flexibler sein bei der Bearbeitung digitaler Anträge (Bsp. Niederlande!). Digitale Beteiligungsverfahren. Pragmatismus: Ermessensspielräume einräumen und nutzen.
Wer ist dabei?
Moderation: Petra Rossbrey, stellv. Vorsitzende Managerkreis Rhein-Main
Das Fachgespräch gehört zu einer Reihe des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen des Projekts „Wer zahlt die Zeche?“
Film: Deutschlandtempo und LNG-Geschwindigkeit - Es gibt keinen Mangel an Superlativen. Bengt Bergt, MdB, präsentiert hier die Details und den…
Paradigmenwechsel bei der Windkraft: Windkraftbetreiber bestätigen, dass die Weichen gestellt sind. Der Ausbau läuft aber noch zu langsam.