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Boris Zabarko überlebte als Kind in der Ukraine das Ghetto Scharhorod. Als Historiker hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Berichte von Überlebenden des Holocaust in der Ukraine zu sammeln und zu veröffentlichen.
Seit 2004 ist er Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischen Konzentrationslager. Anfang März 2022 musste er aus Kiew fliehen, um seine Enkelin und sich in Sicherheit zu bringen.
Im Gespräch mit Margret und Werner Müller (Köln) berichtet Boris Zabarko über sein Lebenswerk und über die Lage der Holocaustüberlebenden in der Ukraine. Margret und Werner Müller haben gemeinsam mit Boris Zabarko zwei Bücher in Deutschland herausgegeben, die von ihm gesammelte Erinnerungen enthalten.
18:00 Uhr
19:30 Uhr
20:00 Uhr
PD Dr. Stefan Müller Leiter des Referats Public History
AbteilungArchiv der sozialen Demokratie
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme vor Ort oder den Erhalt des Onlinezugang bis zum 12. Dezember 2022 bei Karin Paffenholz unter public.history(at)fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung Godesberger Allee 149 53175 Bonn