Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Gotelind Alber arbeitet als unabhängige Wissenschaftlerin und Beraterin im Bereich nachhaltige Energie- und Klimapolitik mit einem Schwerpunkt auf Klima- und Geschlechtergerechtigkeit. Sie ist Mitgründerin und Vorstandsmitglied des globalen Netzwerks GenderCC-Women for Climate Justice.
Sie ist Diplom-Physikerin und verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Forschung, Politik und Management. Ihr aktueller Schwerpunkt ist geschlechtergerechte kommunale Klimapolitik, sie leitet das GenderCC-Projekt „Gender into Urban Climate Change Initiative”.
Amelia Arreguín Prado ist die Generalkoordinatorin von Eco Maxei Querétaro AC. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in politischer Kommunikation und ist Spezialistin für Gender- und Kommunalentwicklung und setzt sich für die Förderung der Rechte von Frauen und Mädchen im Umweltsektor ein. Sie ist eine junge Ökofeministin, Radfahrerin, Bergliebhaberin und Vogelbeobachterin. Sie ist Co-Koordinatorin der Frauengruppe des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, Policy Officer für Women4Biodiversity und Regionalkoordinatorin für das Global Youth Biodiversity Network in Lateinamerika und der Karibik. Sie war Universitätsdozentin, Autorin mehrerer Artikel und nahm als Rednerin und Organisatorin an Umwelt- und wissenschaftlichen Veranstaltungen teil.
Nicholas Bamberger ist Pianist, Singer-Songwriter und Komponist. Seine Karriere begann in der Schweiz während seines Studiums an der Hochschule der Künste Bern. 2017 brachte ihn eine Künstlerresidenz nach Berlin, wo er "The Piano Solo Street Sessions" entwickelte. Dieses Projekt half ihm, schnell entdeckt zu werden. Kürzlich komponierte und spielte er die Musik für eine der neuesten Theaterproduktionen von Heimathafen Neukölln. In letzter Zeit hat Nicholas Bamberger an Soundtrack-Produktionen gearbeitet und komponiert jetzt Werbemusik für die Uhrenmarke Omega.
Nezahat Baradari MdB, geboren 1965 in Bogazköy, Türkei, ist niedergelassene Kinder- und Jugendmedizinerin mit eigener Facharztpraxis in Attendorn und seit Januar 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier vertritt sie für die SPD den Kreis Olpe/Märkischer Kreis I. Sie ist Mitglied des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss. Zudem engagiert sie sich als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Union für den Mittelmeerraum. Im EU-Ausschuss ist sie unter anderem Berichterstatterin für Malta, Zypern und die Türkei.
Nnimmo Bassey, Architekt und Schriftsteller/Dichter, ist Direktor des ökologischen Think-Tanks Health of Mother Earth Foundation (HOMEF) und Mitglied des Lenkungsausschusses von Oilwatch International - einem Netzwerk, das sich gegen die Ausweitung der Förderung fossiler Brennstoffe im globalen Süden wehrt. Er war Vorsitzender von Friends of the Earth International (FoEI) (2008-2012) und Exekutivdirektor von Nigerias Aktion für Umweltrechte (1993-2013). Er war Mitbegründer des Right Livelihood Award 2010, auch bekannt als der "Alternative Nobelpreis". Im Jahr 2012 erhielt er den Rafto-Menschenrechtspreis. 2014 erhielt er die nationale Ehrung Nigerias als Mitglied der Bundesrepublik (MFR) in Anerkennung seines Umweltaktivismus und 2019 die Ehrendoktorwürde der University of York, Großbritannien.
Dr. Erika Bellmann ist studierte Chemikerin und setzt sich als Senior Policy Advisor für Klima & Energie beim WWF dafür ein, dass neue klimaneutrale Technologien noch rechtzeitig zum Zuge kommen, um die Klimakrise noch begrenzen zu können.
Susanne Bergius ist nach 14-jähriger Erfahrung als Auslandskorrespondentin des Handelsblatt seit 2004 selbstständige Journalistin und Moderatorin für nachhaltiges Wirtschaften und Finanzieren in Berlin. Seit mehr als 11 Jahren schreibt sie das „Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments“, veröffentlichte 2018 das Handbuch „Geldanlagen und Investoren hinterfragen“, berichtet seit 2019 auch für den Tagesspiegel Background und ist als Dozentin aktiv. Für ihre Arbeiten erhielt sie mehrere Auszeichnungen. Sie engagiert sich als Mitgründerin für das gemeinnützige journalistische Netzwerk Weitblick.
Mariana Blanco Puente ist seit April 2019 Programmdirektorin im FES Regionalprojekt Sozial-ökologische Transformation Lateinamerika, mit Sitz in Mexiko. Auf ihr Studium der Soziologie an der Universidad Nacional Autónoma de México und ihrem Master in Sozial- und Umweltwissenschaften an der Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales, mit Sitz in Ecuador, folgten zahlreiche Fortschungsprojekte zu Extraktivismus, sozialen Bewegungen und Agroökologie.
Dr. Robert Brandt ist Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Der frühere Leiter von Verbandsentwicklung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und zwischenzeitige Politikberater bei adelphi. Er war vorher als Unternehmensberater für verschiedene Stadtwerke tätig und lernte ursprünglich die Energiewirtschaft bei E.ON edis kennen. Zwischen 2012 und 2018 leitete er die Plattform Systemtransformation des BEE, über die diverse Studien zu Fragen der Energiewende veröffentlicht wurden. Bis 2015 arbeitete der Diplom-Betriebswirt nebenbei als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Helmholtz Allianz ENERGY TRANS mit und promovierte dort in Politikwissenschaften.
Meike Büscher ist Projektmanagerin /wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stockholmer Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die nordischen Länder. Sie arbeitet bei der FES mit dem Dialog zwischen den nordischen Ländern und Deutschland. Einige ihrer Hauptarbeitsbereiche sind Klimapolitik, digitale Wirtschaft und Arbeitsmarktpolitik. Sie studierte Soziologie an der Universität Hamburg und an der Universität Lund mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheit und Statistik.
Delara Burkhardt ist Europaabgeordnete der SPD aus Kiel. 2019 zog sie als jüngste deutsche Abgeordnete ins Europäische Parlament ein. Sie ist Mitglied im Umweltausschuss, in dem sie die Themen Klima- und Umweltschutz, Artenvielfalt und Schutz der Wälder bearbeitet. Außerdem ist sie umweltpolitische Sprecherin der SPD Europa. Als Berichterstatterin des Europäischen Parlaments arbeitet sie momentan schwerpunktmäßig an entwaldungsfreien Lieferketten. Außerdem bearbeitet sie das Thema Migration im europäischen Innenausschuss.
Sharan Burrow ist Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbundes, der 200 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in 163 Ländern und Gebieten mit 332 nationalen Mitgliedsorganisationen vertritt. Zuvor war sie von 2000 bis 2010 Präsidentin des Australischen Gewerkschaftsrates (ACTU). Sharan Burrow ist eine leidenschaftliche Fürsprecherin und Kämpferin für soziale Gerechtigkeit, Frauenrechte, Umwelt und Arbeitsrechtsreformen und hat in ihrem Heimatland Australien und weltweit Gewerkschaftsverhandlungen über wichtige Wirtschaftsreformen und Arbeitsrechtskampagnen geleitet.
Lucía Delbene Lezama ist Biologin mit einer postgradualen Spezialisierung in Management von Naturgebieten sowie einem Master-Abschluss in Geowissenschaften der Universität der Republik Uruguay. Darüber hinaus verfügt sie über einen Master-Abschluss in Public Policy und Gender von der lateinamerikanischen Fakultät für Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Ökologie und ökofeministische Theorien. Lucía Delbene Lezama ist Mitbegründerin des ökofeministischen Kollektivs "Dafnias" in Uruguay, organisiert Kurse, Vorträge und Workshops in mehreren Ländern und verfasst mehrere Publikationen.
Carola Dittmann ist Diplombiologin und hält den Master of Business Administration. Mehr als 10 Jahre ist sie in den thematischen Schwerpunkten berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung, Transparenz- und Berichtspflichten sowie gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen tätig. Seit 2015 verantwortet sie den Bereich Nachhaltigkeit/CSR und Mitbestimmung in der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE und unterstützt mit ihrer Expertise die Nachhaltigkeitsinitiative Chemie der chemisch-pharmazeutischen Industrie.
Saori Dubourg ist seit Mai 2017 Mitglied des Vorstands der BASF SE. Dort verantwortet Sie die Bereiche Agricultural Solutions, Nutrition & Health, Care Chemicals und Construction Chemicals. Weiter ist Sie verantwortlich für die BASF Forschungseinheit Bioscience Research, das Startup trinamiX, die Region Europa sowie die Leitung des BASF Nachhaltigkeitsboards. Seit 1996 ist Saori Dubourg für BASF in verschiedenen Funktionen, mehrere Jahre davon auch in den USA, Japan, Singapur und Hongkong, tätig. Als Mitglied der High-Level-Industrial Gruppe der EU Kommission wirkte Sie gemeinsam mit weiteren Experten bei einem gemeinsamen Visionspapier zu Europa 2030 mit. Der im Juni 2019 veröffentlichte Bericht beschreibt, wie Europa sich global führend positionieren kann, indem es verantwortungsvoll Wert für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft schafft. Saori Dubourg ist seit Januar 2020 Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung, welcher die Bundesregierung bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie berät.
Sébastien Duyck ist leitender Anwalt am Center for International Environmental Law (CIEL) und arbeitet von Genf aus für das Klima- und Energieprogramm des CIEL. Seine Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf die Förderung der Integration von Menschenrechten und öffentlicher Beteiligung in die Klimapolitik und auf die Stärkung der Rechenschaftspflicht für Klimaschäden. Sébastien leitet das Engagement des CIEL bei UN-Menschenrechtsinstitutionen, die eine stärkere Berücksichtigung und Überprüfung der Pflichten der Staaten zur Verhinderung von Menschenrechtsschäden durch Klimawandel oder Klimareaktionen und zur Förderung der Umweltdemokratie durch diese Gremien anstreben. Er ist auch Mitleiter der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Klimawandel, in der zivilgesellschaftliche Organisationen zusammenkommen, die sich für die Förderung und Achtung der Menschenrechte unter dem UN-Klimaregime und bei der Umsetzung des Pariser Abkommens einsetzen.
Claudia Ehing leitet das regionale Klima- und Energieprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung in Asien. Von Hanoi aus bearbeitet sie die Themen nachhaltige Stadtentwicklung und eine sozial gerechte Energiewende. Zuvor war sie Projektassistentin im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Prag, Tschechien, und Referentin im Referat Lateinamerika und Karibik. Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (GDI/DIE) untersuchte sie die Rolle der Vereinten Nationen bei der Bekämpfung des Klimawandels im Kontext Vietnams
Charles Ellinas bringt über 35 Jahren Erfahrung im Öl- und Gassektor auf Führungsebene mit, und ist der CEO von e-CNHC (E-C Cyprus Natural Hydrocarbons Company Ltd), welches Management- und Beratungsdienste in den Bereichen Öl und Gas sowie im Energiesekter in Zypern und der Region anbietet. Zuvor war er als CEO von KRETYK zuständig für die Implementierung der zypriotischen Regierungsstrategie zur Entwicklung vom Kohlenwasserstoff-Sektor. Bis 2012 war Charles Ellinas während 25 Jahrend Direktor von Mott MacDonald und der geschäftsführere Leiter von Mott MacDonalds Öl, Gas und der petrochemischen Industrie weltweit. Er ist Features Editor von “Natural Gas World” und Senior Associate beim Atlantic Council.
Frau Espinosa ist die Exekutivsekretärin des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und seit 2012 ist sie Botschafterin Mexikos in Deutschland; und war es ebenso von 2001 bis 2002. Frau Espinosa war von 2006 bis 2012 Außenministerin Mexikos. Sie bringt über 30 Jahre Erfahrung auf höchster Ebene in den internationalen Beziehungen mit. Als Vorsitzende des Dritten Ausschusses der UN-Generalversammlung (1996) spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Verabschiedung der Aktionsplattform von Peking. Frau Espinosa war Botschafterin Mexikos in Österreich, der Slowakei, Slowenien und bei der UNO in Wien (2002-2006), Stabschefin des Unterstaatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten (1989-1991) und verantwortlich für Wirtschaftsfragen bei der Ständigen Vertretung bei der UNO in Genf (1982-1988).
Zwei Jahre lang hat sich Rebecca Freitag als deutsche UN Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung (2017-19) für die Interessen ihrer Generation in Bezug auf Nachhaltigkeit bei den Vereinten Nationen stark gemacht. Sie initiierte die internationale Klimakampagne "All in for Climate Action" mit jungen KlimaaktivistInnen aus 70 Ländern und 1,5 Millionen UnterstützerInnen, die sie auf dem UN-Klimagipfel übergab. Für eine gesellschaftliche Transformation hin zu einer nachhaltigen Zukunft wirbt und inspiriert sie als Botschafterin für die Rechte für zukünftige Generationen auch weiterhin. Sie studiert Integriertes Management natürlicher Ressourcen.
Ralf Fücks ist geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne. Davor leitete 21 Jahre lang die Heinrich-Böll-Stiftung, war Bundesvorsitzender der Grünen und und Senator für Umwelt und Stadtentwicklung in Bremen. Eine Passion für Ökologie und Freiheit spiegelt sich auch in Fücks Büchern »Intelligent Wachsen. Die grüne Revolution« (2013) und »Freiheit verteidigen. Wie wir den Kampf um die offene Gesellschaft gewinnen« (2017, beide im Hanser-Verlag) wider.
Dr. Joachim Fünfgelt ist seit 2015 als Referent für Energiepolitik bei Brot für die Welt für die Bereiche Erneuerbare Energien, Energiezugang, Just Transition und Wasserstoff zuständig. Er setzt sich dabei auf nationaler und internationaler Ebene gemeinsam mit den Partnern von Brot für die Welt für eine globale Energiewende ein. Zuvor arbeitete er als Wissenschaftler in der Nachhaltigkeitsökonomie sowie mit internationalen Nichtregierungsorganisationen zu den Sustainable Development Goals (SDGs). Er studierte und promovierte in Volkswirtschaftslehre.
Alexander Geiger ist seit 2015 Referent für Handelspolitik in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin. Zuvor arbeitete er als Referent mehrere Jahre in den FES-Büros in Brüssel und Hanoi und war anschließend als stellv. Landesvertreter der FES in Istanbul (2012-2015). 2019 war er von der FES beurlaubt und in dieser Zeit als persönlicher Referent des stellv. sowie Interims-SPD-Parteivorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel beim SPD-Parteivorstand tätig. Alexander Geiger hat in Magdeburg Politik- und Wirtschaftswissenschaften studiert.
Magnus Gissler ist der Generalsekretär des Nordischen Gewerkschaftsrats NFS. Dort ist er verantwortlich für die Zusammenarbeit der Nordischen Gewerkschaften in Nordischer, Europäischer und internationaler Politik. 2014 wurde er erstmalig gewählt und 2018 wieder gewählt. Er kann auf eine langjährige Karriere in der Schwedischen und nordischen Gewerkschaftsbewegung zurückblicken. Außerdem hatte er mehrere Aufträge in der akademischen Gewerkschaftsbewegung. Dabei war er zum Beispiel als Bundessekretär bei der Schwedischen Gewerkschaft des Finanzsektors, als politischer Berater bei der nordischen Gewerkschaft des Finanzsektors und als Generalsekretär beim Verband der Mitarbeiter der schwedischen Kirche tätig. Er hat einen Master of Science in Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft der Universität Uppsala.
Seit dem Jahr 2005 ist Constantin Grund als politischer Berater für die Friedrich-Ebert-Stiftung tätig, unter anderem in Benin, Äthiopien und Madagaskar. Neben seinem Fokus auf Organisations- und Führungskräfteentwicklung für staatliche Institutionen und politische Parteien setzt sich Constantin Grund vor allem für mehr Bildungsgerechtigkeit und ein stärkeres Engagement Deutschlands in Afrika ein. Aktuell ist er Koordinator für Klimapolitik der FES mit Sitz in Antananarivo.
Die letzten 20 Jahre hat Pernille Hagedorn-Rasmussen sich mit Klimapolitik beschäftigt, sowohl innerhalb einer NGO, als auch als Beraterin und in den letzten 10 Jahre in der Gewerkschaftsbewegung. Bei IDA, der Dänischen Gewerkschaft für Ingenieure, hat sie Projekte umgesetzt, bei denen Mitglieder mögliche Klimaschutzszenarien für Dänemark entwickelt haben. Sie arbeitet als Politikberaterin zu den Themen Klima und Energie für die IDA und repräsentiert den Dänischen Gewerkschaftsbund der Akademiker (Akademikerne) im Thema Klimawandel, beispielsweise im ETUC, im Komitee für Nachhaltige Entwicklung, Energie und Klimawandel.
Johan Hall ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der internationalen Abteilung beim schwedischen Gewerkschaftsbund (LO). Dort ist er zuständig für Klima- Energie- und Umweltfragen, nachdem er seit 2013 als Sachbearbeiter mit Schwerpunkt auf Industriepolitik gearbeitet hat. Dabei hatte er sich auch bereits mit Umweltfragen, wie zum Beispiel mit der Schaffung von Grünen Jobs auseinandergesetzt. Zuvor hatte er unter anderem als Sekretär für den Stadtrat sowie als politischer Berater im Büro des Ministerpräsidenten gearbeitet und war ehrenamtlich an einem Rahmenwerk für die Umsetzung der Klimaziele der schwedischen Regierung beteiligt.
Reiner Hoffmann, gebürtiger Wuppertaler, der seinen Studienabschluss in Wirtschaftswissenschaften absolvierte, hat in seiner Vita wichtige Stationen dem Engagements für die Sache der Gewerkschaften gewidmet: Leiter der Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung, Direktor des Europäischen Gewerkschaftsinstituts, Stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Gewerkschaftsbundes und Landesbezirksleiter der IG BCE Nordrhein.Im Mai 2014 wurde Hoffmann zum neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes gewählt und vom 21. Ordentlichen DGB-Bundeskongress im Mai 2018 bestätigt.
Kristina Jeromin ist seit dem Jahr 2009 bei der Gruppe Deutsche Börse und war zunächst zuständig für die in- und externe Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. Seit 2015 verantwortet sie als Head of Group Sustainability das konzernweite Nachhaltigkeitsmanagement der Börse, in deren Rollen als internationaler Kapitalmarktorganisator, selbst börsengelistetes Unternehmen und DAX-Mitglied. Kristina Jeromin ist seit 2018 Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany, im Vorstand von econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V. und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome. Kristina Jeromin ist stellvertretende Vorsitzende im Sustainable Finance Beirat der deutschen Bundesregierung.
Marei John-Ohnesorg ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung. Das mitgliederstarke Netzwerk bietet als Brücke zwischen Management und Politik ein Forum für Unternehmer_innen, Führungskräfte und Vertreter_innen aus Verbänden und Politik. Der Managerkreis setzt sich dafür ein, die wirtschaftliche Zukunft innovativ, ökologisch und sozial gerecht zu gestalten.
Eva Junge ist Teil des “Wandelwerks”, eines Netzwerks von Umwelt-Psycholog_innen. Als Pychologin und Humanökologin hat sie sich auf Klimakommunikation spezialisert. Ihr politisches Zuhause ist die Klimagerechtigkeitsbewegung, in der sie sich auf vielfältige Weise für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzt.
Dianna Kaissy ist seit 2017 die geschäftsführende Direktorin der Libanesischen Öl- und Gasinitiative LOGI, eine unabhängige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Beirut, welche an der Förderung von Transparenz und Verantwortlichkeit im Erdölsektor im Libanon arbeitet. Zwischen 2012 und Mitte 2017 war sie als regionale Koordinatorin für den Nahen Osten und Nordafrika sowie den asiatisch-pazifischen Raum bei der Organisation Publish What You Pay tätig, einem globalen Netzwerk, dem mehr als 800 zivilgesellschaftliche Organisationen angehören, die sich für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Verwaltung natürlicher Ressourcen einsetzen. Diana Kaissy ist Vorstandsmitglied der Extractive Industry Transparency Initiative - EITI Executive Board (2019-2021), wo sie zivilgesellschaftliche Organisationen vertritt. Sie ist zudem Vorsitzende des Outreach- und Kandidatenausschusses
David Killilea ist Mitbegründer der Galway Energy Co-Operative. Er ist Medizinstudent und studiert am University College Dublin. Die Galway Energy Co-operative wurde gegründet, um der lokalen Gemeinschaft der Stadt und des Bezirks den Zugang zum Eigentum an der Infrastruktur für erneuerbare Energien zu ermöglichen. Bis heute haben wir in der Gemeinde Gespräche über Nachrüstungen geführt und uns mit kommunalen Wohngruppen über die Nachrüstung von Häusern zur Steigerung der Energieeffizienz beraten. Wir sind eine Städtepartnerschaft mit Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern eingegangen, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Darüber hinaus untersucht GEC die Machbarkeit einer Wasser- und Solarinfrastruktur in der Stadt Galway und wie wir diese Ressourcen oder den Nutzen für die Gemeinde nutzen können".
Mara Marthe Kleiner leitet das Büro des Direktors von Agora Energiewende. Sie ist zuständig für Grundsatzfragen der Energiewende sowie Organisationsentwicklung. Seit sie 2014 zu Agora Energiewende gekommen ist, hat sie Agora in verschiedenen Bereichen unterstützt, unter anderem waren ihre Schwerpunkte Energiepolitik für Erneuerbare und konventionelle Stromerzeugung in China, Datenanalysen und die Weiterentwicklung der Onlinetools Agorameter und EEG-Rechner. Mara Marthe Kleiner hat Politikwissenschaft in Mannheim, Bremen und Maastricht studiert
Dagmar Köhler leitet im Forschungsbereich Mobilität das Team „Nahmobilität“ sowie die Fahrradakademie. Sie ist Expertin für europäische Verkehrspolitik und internationale Vernetzung von Städten und Regionen. Acht Jahre lang arbeitete sie für das europäische Städtenetzwerk POLIS in Brüssel, wo sie sich mit Städten aus ganz Europa sowie den EU-Institutionen und Verbänden zu Themen wie Fuß- und Radverkehr, Verkehrssicherheit, Innovation, Emissionsreduzierung oder Verkehrsplanung beriet. Dagmar Köhler hat Geografie und Kommunikationswissenschaften in Leipzig, Madrid und Stellenbosch studiert und neben Berlin und Brüssel auch in Leipzig, Lima und Pretoria gearbeitet.
Marie Christina Kolo ist eine inspirierende Klimaaktivistin aus Madagaskar. Neben ihrer nachgewiesenen Erfolgsbilanz als soziale Unternehmerin und Gemeinschaftsorganisatorin ist sie eines der Gründungsmitglieder des Klima-Netzwerks für den Indischen Ozean. Nachdem sie Madagaskars erste Jugenddelegierte bei der COP21 gewesen war, setzte sie ihre Anwaltschaft und Lobbyarbeit für nationale und internationale Klimagerechtigkeit bei der COP25-Tagung als Teil der UNFCCC-Gruppe Frauen und Gender fort. Sie wurde für den WWF Youth Africa Award nominiert, der jungen Führungskräften im Bereich Umwelt und Klimawandel in Afrika gewidmet ist, und 2019 als bestes von Frauen geführtes soziales Start-up-Unternehmen im südlichen Afrika ausgewählt.
Patrizia Kraft ist Referentin für Energiepolitik beim DGB. Davor hat sie bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) als Expertin Energiepolitik und im Bundestagsbüro von Bernd Westphal, MdB, als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Sie ist studierte Europa- und Politikwissenschaftlerin.
Silvie Kreibiehl ist ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende von Germanwatch e.V. Bis zur Geburt ihrer Tochter leitete sie den Frankfurt School - UNEP Collaborating Centre for Climate and Sustainable Energy Finance und arbeitet derzeit als koordinierende Leitautorin für den 6. Sachstandsbericht des Weltklimarates zum Thema Klimafinanzierung. Zuvor war sie 17 Jahre bei der Deutschen Bank in den Bereichen Corporate Finance und Nachhaltigkeit tätig.
Roberto Kreimerman war Minister a.D. für Industriepolitik in Uruguay von 2010 – 2014, zuvor Unterstaatssekretär in Ministerium für Industrie, Energie und Bergbau. Er ist Chemieingenieur (uruguayische Universidad de la República), Post-Graduation in Wirtschafts und internationalem Handel, Master in Finanzwirtschaft und internationalem Handel (Universidad de Barcelona). Lehrtätigkeit an der Universidad de Republica, Uruguay.
Kevin Kühnert ist stellvertretender Parteivorsitzender der SPD und Bundesvorsitzender der Jusos. Der 31-jährige gebürtige Berliner war zuvor mehrere Jahre Landesvorsitzender der Jusos in der Bundeshauptstadt. Er engagiert sich kommunalpolitisch seit vielen Jahren in seinem Heimatbezirk Tempelhof-Schöneberg, wo er auch Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung ist und 2021 für den Bundestag kandidiert. Aus seinem eigenen Engagement kennt er sowohl die parteipolitische, als auch die Perspektive zivilgesellschaftlicher Bündnisse auf Politik und Veränderungsprozesse.
Dr. Éloi Laurent ist Senior Research Fellow am OFCE (Sciences Po Centre for Economic Research, Paris), Professor an der School of Management and Innovation an der Sciences Po und am Ponts ParisTech, und Gastprofessor an der Stanford University (Paris und Stanford). Seine derzeitige Arbeit konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Nachhaltigkeit und Wohlbefinden, mit einem Schwerpunkt auf der Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit (Sozial-Ökologie). Er ist Autor oder Herausgeber von zwanzig Büchern (in acht Sprachen übersetzt), drei Regierungsberichten und über hundert Artikeln, die in französischen und internationalen Zeitschriften veröffentlicht wurden.
Leon Leuser arbeitet beim Klima-Think Tank „adelphi“ als Projektmanager für Grundsatzfragen der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Im Rahmen seiner Tätigkeit entwickelt er Instrumente und Strategien zu den Themen Suffizienzpolitik, nachhaltiger Konsum, sozial-ökologische Stadtpolitik und Digitalisierung.
Manuela Mattheß ist Referentin für internationale Klima- und Energiepolitik bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich vor allem mit verschiedenen Aspekten der sozial-ökologischen Transformation sowie globaler Klimagerechtigkeit und dem Schwerpunktthema Just Transition. Zuvor war sie als Projektassistentin für die FES im Senegal und als Referentin im Referat Mittel- und Osteuropa in Berlin tätig. Sie hat Arabistik und Politikwissenschaft in Leipzig und Ankara studiert.
Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, ist seit 2007 Stadtbaurätin von München. Nach freiberuflicher Tätigkeit sowie einem weiterführenden Studium in Florenz war sie 1995-2000 in München und Regensburg verantwortlich für Stadtgestaltung, städtebauliche Denkmalpflege und Sonderprojekte. 2000-2006 leitete sie die Stadtentwicklung und Stadtplanung in Halle/Saale. Elisabeth Merk war 2005-2007 Professorin an der HfT Stuttgart, ist dort seit 2009 Honorarprofessorin, seit 2015 Präsidentin der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und seit 2020 Honorarprofessorin an der Technischen Universität München.
Heino von Meyerist im International PtX Hub Berlin zuständig für Internationale Beziehungen und Networking. Der PtX Hub engagiert sich als globale Wissens- und Dialogplattform für die Entwicklung von nachhaltigen Power to X-Lösungen. Dabei steht X für fossil-freie Grund- und Kraftstoffe, die - auf Basis von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien - zur Erreichung der Pariser Klimaziele und der SDGs beitragen. Der PtX Hub wird aufgebaut und betreut von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit Mitteln der Internationalen Klima-Initiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).Heino v. Meyer war bis 2019 drei Jahrzehnte lang Mitarbeiter der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), davon die letzten 15 Jahre als Leiter des OECD Berlin Centre. Seine fachliche Expertise umfasst ein breites Spektrum von wirtschafts-, agrar-, regional- und umweltpolitischen Themenfeldern mit den Schwerpunkten Kohärenz, lokale Initiativen und internationale Zusammenarbeit. Er ist Senior Policy Advisor des Ecologic Institut in Berlin. Ferner ist er Mitglied des Vorstands von Transparency International – Deutschland.
Dr. Matthias Miersch MdB, ist promovierter Jurist und seit 2005 Abgeordneter des Deutschen Bun-destages. Von 2009 bis 2017 war er umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2017 ist er stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Bereiche Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; Energie; Landwirtschaft und Ernährung sowie Tourismus. Dr. Matthias Miersch ist unter anderem Mitglied im Naturschutz-bund Deutschland, im Beirat der Deutschen Umweltstiftung und der Kammer für nachhaltige Entwicklung der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Frederik Moch ist Leiter der Abteilung Struktur-, Industrie- und Dienstleistungspolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Berlin. Neben diesen Grundthemen, beschäftigt sich die Abteilung auch mit Fragen der Energie-, Umwelt-, Klima-, Mobilitäts- und Handwerkspolitik. Im Mittelpunkt steht die gerechte Gestaltung des Strukturwandels in der Wirtschaft. Frederik Moch war beim Deutschen Solarverband im Politikbereich tätig.
Dr. Katrin Mohr ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet als Politische Sekretärin im Funktionsbereich Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik des Vorstands der IG Metall vor allem zu Fragen der Zukunft der Arbeit und des Sozialstaats. Zuvor war sie Fraktionsreferentin für soziale Sicherung im Deutschen Bundestag und hat zum Zusammenhang von Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und sozialer Ausgrenzung promoviert. Der Wandel zu einer klimafreundlichen Wirtschafts- und Lebensweise kann aus ihrer Sicht nur gelingen, wenn er sozial und demokratisch gestaltet wird.
Robert Muthami ist Spezialist für Klimapolitik und arbeitet im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kenia als Programmkoordinator für das Programm Sozioökologische Transformation.
Seit über 20 Jahren ist Dr. Mithika Mwenda einer der profiliertesten Experten und Berater für Klimagerechtigkeit in Afrika. Er ist derzeit Direktor der Panafrikanischen Allianz für Klimagerechtigkeit (PACJA) in Kenia und repräsentiert zivilgesellschaftliche Akteure unter anderem in der in Forest Carbon Partnership Facility (FCPF) der Weltbank. Für seine umfängliche Erfahrung und seine konstruktive politische Beratung wurde er im Jahr 2019 mit dem EarthCare Award des Sierra Club ausgezeichnet. Er gilt zurecht als einer der einflussreichsten Aktivisten in afrikanischer und globaler Klimapolitik.
Luisa Neubauer, geboren 1996 in Hamburg, ist eine der Mitorganisatorinnen von Fridays for Future und in den Medien die prominenteste Vertreterin der deutschen Bewegung. Sie setzt sich bei verschiedenen NGOs u.a. für Klimaschutz, Generationengerechtigkeit und gegen Armut ein. 2018 lernte sie bei der UN-Klimakonferenz die schwedische Schülerin Greta Thunberg kennen und war eine von vier deutschen Delegierten beim Jugendgipfel der G7 -in Kanada. Ende 2019 nahm sie, gemeinsam mit Greta Thunberg und anderen Aktivisten, bei der Klimakonferenz in Madrid teil - Anfang 2020 beim World Economic Forum in Davos. Im Januar 2020 protestierte Luisa Neubauer gemeinsam mit Fridays for Future gegen die Beteiligung von Siemens am geplanten australischen Steinkohlebergwerk Carmichael. Luisa Neubauer absolvierte 2019 ein Bachelor-Studium der Geographie. Aktuell studiert sie Ressourcenanalyse und -management im Master an der Georg-August-Universität Göttingen. Zusammen mit Alexander Repenning veröffentlichte sie 2019 das Buch "Vom Ende der Klimakrise – Eine Geschichte unserer Zukunft". Luisa Neubauer lebt in Göttingen und Berlin.
Seit April 2010 ist Günter Nooke Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin und seit Mai 2014 zusätzlich Afrikabeauftragter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Er repräsentiert die Bundesregierung auf nationalen und internationalen Veranstaltungen mit Afrikabezug, publiziert zu diesem und anderen Themen und ist häufiger Gesprächspartner der Medien. Von 2006 bis 2010 arbeitete er als Beauftragter der Bundesregierung für Menschrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt. Von 2003 bis 2014 war er auch Mitglied im Rundfunkrat der Deutschen Welle. Dem Deutschen Bundestag gehörte Nooke von 1998 bis 2005 an, in der ersten Legislaturperiode seit 2000 als Sprecher der ostdeutschen CDU-Abgeordneten und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, dann von 2002 bis 2005 als Sprecher für Kultur und Medien der CDU/CSU-Fraktion und in der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“. 1990 wurde er über die Liste Bündnis 90 Mitglied der frei gewählten Volkskammer der DDR. Günter Nooke engagierte sich vor dem Herbst 1989 in der kirchlichen Oppositionsgruppe "Ökumenischer Friedenskreis der Region Forst" und war am 1. Oktober 1989 Gründungsmitglied des „Demokratischen Aufbruch“. Er ist gelernter Baufacharbeiter, studierte Physik in Leipzig und schloss ein postgraduales Studium als Fachphysiker der Medizin in Berlin ab.
Max Ostermayer ist in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik für den Arbeitsbereich Klima-, Energie- und Umweltpolitik sowie regionale und sektorale Strukturpolitik verantwortlich. Er leitet den Arbeitskreis Nachhaltige Strukturpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Mareike Le Pelley ist in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik für den Arbeitsbereich Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Mobilität verantwortlich. Sie leitet den Arbeitskreis Raumentwicklung der Friedrich-Ebert-Stiftung, in dem Impulse für eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Stadtentwicklungs-, Bau und Wohnungspolitik erarbeitet werden. Zuvor arbeitete Mareike Le Pelley als gesellschaftspolitische Beraterin und Landesvertreterin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Südostasien sowie im südlichen und östlichen Afrika.
José Pérez Johansson arbeitet seit 2015 beim Nordischen Gewerkschaftsrat (NFS). Sein Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit von nordischen Gewerkschaften und auf europäischer und internationaler Politik. Außerdem hat er bei der schwedischen Mietergewerkschaft Hyresgästföreningen gearbeitet und einige Jahre in Norwegen mit Personalrekrutierung und Jugendarbeitslosigkeit gearbeitet. Seitdem er 16 Jahre alt war hat er unter anderem als Lastwagenfahrer gearbeitet, bevor er Politikwissenschaften an der Universität in Umeå und an der Universität in Barcelona studiert hat.
Als Politikwissenschaftlerin (M.A.) liegt Kerstin Pettenkofer die Vermittlung komplexer Zusammenhänge am Herzen. In der Nachhaltigkeitsberatung kann sie diese Leidenschaft ausleben und dabei Erfahrung aus der unternehmerischen Praxis mit wissenschaftlichem Know-how verbinden. Kerstin Pettenkofer hat während 15 Jahren als geschäftsführende Gesellschafterin ein Unternehmen für Bildung, politische Beratung und Kommunikation aufgebaut und geleitet. Ihr Themenfokus lag dabei auf Fragen der Entwicklungspolitik sowie des Nachhaltigkeitsdiskurses. Nach dem Motto „Walk the Talk“ hat sie im Unternehmen ein strategischen Nachhaltigkeitsmanagement implementiert. Die Agentur war damit einer der ersten der Branche die Nachhaltigkeit zum Kern des Geschäftsmodells gemacht hat. Seit Sommer 2018 konzentriert sich Kerstin Pettenkofer ausschließlich auf die strategische Nachhaltigkeitsberatung. Dazu gehören Prozessgestaltung und -begleitung sowie Facilitation, Training, Coaching und Moderationen in nationalen und internationalen Kontexten.
Jan Philipp Rohde ist Referent für Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik beim DGB Bundesvorstand. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die klimabedingten Veränderungen der Wirtschaft und die gerechte Gestaltung dieses Strukturwandels. Zuvor arbeitete er in verschieden Bereichen der Struktur- und Umweltpolitik des DGB. Jan Philipp Rohde hat in Berlin und Limerick Volkswirtschaft studiert und hält einen Master in Public Economics.
Dr. Jeanette Sánchez Zurita ist seit 2017 Direktorin der Abteilung „Natürliche Ressourcen (Recursos Naturales)“ der CEPAL (Comisión Económica para América Latina y el Caribe). Sie hat Masterabschlüsse in Wirtschaft (Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales, Flacso-Ecuador) und Regionalplanung (University of Texas), und hat ihre Promotion zum Thema Öffentliche Politik und Soziale Transformation (Universidad Autónoma de Barcelona) geschrieben. Jeanette Sánchez Zurita ist Ministerin a.D. für soziale Entwicklung (2009 – 2011), und für soziale und wirtschaftliche Inklusion (2007 – 2009) in Ecuador. Sie hat zahlreiche Forschungsarbeiten vorgelegt und Lehraufträge erhalten, u.a. als Professorin für Makroökonomie und Wirtschaftspolitik an der Universidad Central del Ecuador. Einige aktuelle Veröffentlichungen sind „Recursos naturales, medio ambiente y sustentabilidad: 70 años de pensamiento en la CEPAL“ (Natürliche Ressoucen, Umwelt und Nachhaltigkeit: 70 Jahre Beiträge de CEPAL) (2019), und „Estado de bienestar, políticas publicas a desigualdad interétnica: reflexiones para una análisis aplicada en Ecuador“ (Wohlfahrtsstaat, öffentliche Politik und interethnische Ungleichzeit: Theoretische Reflexionen für eine angewendete Analyse in Ecuador) (2018).
Christoph Sanders arbeitet seit 2014 für das „Konzeptwerk Neue Ökonomie“. Seine Schwerpunktthemen sind Degrowth, (Transformative) Bildung, Mensch-Natur-Verhältnisse & kultureller Wandel, Zeitwohlstand und alternative Gesellschaftsentwürfe.
Gerhard Schick, promovierter Volkswirt, ist Vorstand und Mit-Initiator des Vereins Bürgerbewegung Finanzwende. Von 2005 bis 2018 war er Mitglied des Bundestages, ab September 2007 finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab 2011 Mitglied im Finanzmarktgremium des Deutschen Bundestages. Er hat sein Bundestagsmandat für die Arbeit in der Nichtregierungsorganisation zum 31.12.2018 niedergelegt. Gerhard Schick hat sich u. a. durch die Aufarbeitung der Finanzkrise und des CumEx-Steuerbetruges einen Namen gemacht.
Sam Smith ist die Direktorin des Just Transition Centre, welches sich für eine Just Transition für Arbeitnehmer und Gemeinden einsetzt. Das Zentrum wurde vom Internationalen Gewerkschaftsbund und Partnern eingerichtet, um Gewerkschaften und ihren Verbündeten zu helfen, konkrete Pläne für eine Just Transition auf allen Ebenen zu erhalten. Zuvor war Sam die globale Klima- und Energieleiterin des WWF, der weltweit größten Naturschutzorganisation. Sie war auch als Direktorin des Arktisprogramms des WWF tätig und arbeitete mit Gemeinden, Organisationen indigener Völker und der Regierung zusammen. Sam hatte leitende Funktionen in der Abteilung für Neue Energie von Statoil in Norwegen inne, wo sie Teams für CO2-Projekte sowie das kommerzielle Management von Großprojekten im Bereich erneuerbare Energien leitete. Sam begann ihre Karriere als Anwältin für Unternehmensrechtsstreitigkeiten mit Spezialisierung auf Finanzen in den Vereinigten Staaten. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre rechtebasierte Pro-Bono-Arbeit zu Rassengerechtigkeit, reproduktive Rechte und Armut. Sam hat Abschlüsse in Geschichte und Recht der Universität von Kalifornien, Berkeley.
Toralf Staud arbeitet als freier Journalist und Buchautor in Berlin. Bei seiner Tätigkeit für das Portal “klimafakten.de” entlarvt er Klimamythen und traininert Klimaexpert_innen darin, außerhalb ihrer “Blase” zu kommunizieren. Er wurde u.a mit dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Jochen Steinhilber leitet seit 2010 das Referat Globale Politik und Entwicklung der Friedrich-Ebert-Stiftung und ist Ansprechpartner zu Fragen internationaler Politik. Zu seinen Schwerpunkten zählen die internationale Entwicklungsagenda, sozial-ökologische Transformationsprozesse sowie Fragen der globalen Ökonomie. Zuvor leitete er das Büro der Stiftung in São Paulo. An der Universität Marburg studierte er Politikwissenschaften und Volkswirtschaft.
Anna Sundström ist die Generalsekretärin des Olof Palme International Center - der Dachorganisation der schwedischen Arbeiterbewegung. Sein internationales Netzwerk ermöglicht die Zusammenarbeit mit globalen Partnern für eine progressive Entwicklung, die Demokratie, Gleichheit und Nachhaltigkeit fördert. Das Zentrum führt weltweit rund 200 Projekte in 20 Ländern durch. Frau Sundström hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft und einen europäischen Master-Abschluss in humanitärer Hilfe. Zuvor war sie als internationale Sekretärin der schwedischen sozialdemokratischen Frauenorganisation, als internationale Sekretärin und Politikberaterin im nationalen Parlament und im Außenministerium tätig.
Þórunn arbeitet seit 2015 als Präsidentin des BHM. Von 1999 bis 2011 war sie Parlamentsabgeordnete (Althing) der Sozialdemokratischen Union. Umweltministerin war sie von 2007 bis 2009. Þórunn ist schon lange politisch aktiv. In den Neunzigern trat sie dem Frauenbündnis (eine feministische politische Organisation) bei und hat drei Jahre lang als deren nationale Koordinatorin gearbeitet. Außerdem hat sie für das Isländische Rote Kreuz gearbeitet und für den Internationalen Verband der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften in Tansania und Aserbaidschan.
Pella Thiel ist Vorsitzende von End Ecocide Sweden und Expertin der UN-Initiative "Harmony with Nature". Sie ist Ökologin und Aktivistin, die sich für eine Gesellschaft im Einklang mit der Natur einsetzt. Sie ist Mitbegründerin der schwedischen Knotenpunkte internationaler Netzwerke wie Swedish Transition Network, End Ecocide Sweden, Save the Rainforest Sweden und Swedish Network for Rights of Nature. Pella Thiel lehrt auch Umweltpsychologie und ist Teil der öko-psychologischen/künstlerischen/aktivistischen NGO Lodyn. Sie koordinierte die ersten drei Naturrechtskonferenzen in Schweden und hat einen MSc in Ökologie von der Universität Stockholm mit einer Arbeit über die Regenwaldrestauration in Ecuador.
Frans Timmermans ist Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission und leitet deren Arbeit am European Green Deal – Europas Fahrplan, um der erste klimaneutrale Kontinent zu werden - und dem ersten europäischen Klimagesetz, welches das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 in EU-Recht verankern soll. Frans Timmermans ist seit 2014 EU-Kommissar. Von 2014-2019 war er Erster Vizepräsident der Europäischen Kommission, zuständig für bessere Rechtsetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und die Charta der Grundrechte. Davor war er niederländischer Außenminister (2012-2014) und niederländischer Minister für europäische Angelegenheiten (2007-2010). Außerdem war er Mitglied des niederländischen Parlaments für die SPE-Mitgliedspartei Partij van de Arbeid (PvdA) (2010-2012 und 1998-2007).
Karin Wallensteen ist seit 2019 Staatssekretärin beim schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven, ihr Aufgabenbereich sind Auswärtige Angelegenheiten und der sicherheitspolitische Rat. Sie war von 2016-2019 Direktorin im Büro des schwedischen Ministerpräsidenten und von 2013-2016 Botschaftsrätin an der schwedischen Botschaft in Addis Abeba, Äthiopien. Zu ihren früheren Positionen gehören verschiedene Posten im Außenministerium, im Landwirtschaftsministerium und im Arbeitsministerium.
Franziska Wehinger leitet das regionale Energie- und Klimaprojekt im Nahen Osten und Nordafrika der Friedrich-Ebert-Stiftung. Von Amman aus berät sie die Europäische Kommission in der Energie- und Klimapolitik in der EU-Nachbarschaft. Zuvor arbeitete Franziska Wehinger in der Abteilung für Asien und Pazifik an Nachhaltigkeitsstandards in EU-Handelsabkommen. Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (GDI/DIE) arbeitete sie zu internationaler Klimapolitik und nachhaltigen Wertschöpfungsketten.
Bert De Wel ist ein ökologischer Ökonom, der sich seit mehr als 25 Jahren mit der Verbindung zwischen sozialen und ökologischen Fragen beschäftigt. Nach zehn Jahren als Berater für Umwelt- und Energiepolitik bei der belgischen Gewerkschaft ACV-CSC wurde er 2018 klimapolitischer Referent beim Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB). Das Konzept des Just Transition - das von den Gewerkschaften im Dialog mit anderen Interessengruppen und Regierungen gefördert wird - ist eine starke Triebkraft, um Umweltschutz mit Armutsbeseitigung und sozialer Gerechtigkeit zu verbinden. Bert ist die zentrale Anlaufstelle für die Gewerkschaften bei der UNFCCC, der UNEA und dem GCF.
Dr. Kirsten Westphal ist bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), dem Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit in Berlin, tätig. Dr. Westphal ist am Institut für Internationale Energiebeziehungen und Globale Energiesicherheit zuständig und leitet das Projekt „Geopolitik der Energiewende“. Sie ist Mitglied des Nationalen Wasserstoffrates. Sie war Mitglied des Expertengremiums der Global Commission on the Geopolitics of Energy Transformation 2018-2019 und hat an dem 2019 veröffentlichten Bericht der Kommission "A New World" mitgewirkt. Parallel dazu leitete sie das vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt "Geopolitics of Energy Transformation 2030 (GET 2030)". Im Laufe der Jahre 2019/2020 untersucht das Folgeprojekt (EU GET 2030) die Geopolitik der Energietransformation aus der Perspektive der EU. Sie ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Real Instituto Elcano, Madrid, und der Stiftung des Regional Centre for Energy Policy Research (REKK), Budapest, im Lenkungskreis des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums sowie im Editorial Board des European Energy & Climate Journal. Zuvor war sie als Wissenschaftliche Assistentin an der Justus-Liebig Universität Gießen, am Instituto de Relaciones Europeo-Latinoamericanas (IRELA), Madrid, und der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main tätig. Westphal hat Politikwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Geschichte studiert und hat zahlreiche Veröffentlichungen zu internationalen Energiebeziehungen und den Energieaußenbeziehungen Deutschlands und der EU geschrieben.
Harm-Berend Wiegmann ist Leiter des Bereichs Versorgungspolitik beim Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Er beschäftigt sich mit der Politik im Energiesektor sowie der Wasser- und Abfallwirtschaft. Bevor er im Oktober 2019 zu ver.di kam, war er sechs Jahre lang als Referent für Energiepolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und im Büro des Bundestagsabgeordneten Uwe Beckmeyer tätig. Wiegmann studierte Politikwissenschaft in Bremen, Ljubljana und Potsdam.