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Wie gehen wir mit den Herausforderungen der digitalen Revolution um? Wie muss eine zukunftsweisende Innovationspolitik für eine Digitalisierung aussehen, die nicht nur Wirtschaftsentwicklung und Produktivitätssteigerung fördert, sondern auch sozialen und gesellschaftlichen Fortschritt ermöglicht?
Bild: Bild: FES/BayernForum
Über dieses Spannungsfeld diskutierten am 3. September auf Einladung des BayernForums und des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung in München Michael Staab (Continental Regensburg), Andreas Lotte (SPD) und Dr. Jan-Hendrik Passoth (MCTS, Technische Universität München).
Der Ausgangspunkt der Diskussion war klar: Die Digitalisierung ist weiter auf dem Vormarsch! Deutsche Unternehmen freuen sich darauf, die Zukunft zu entdecken – und sie aktiv zu gestalten. Doch unternehmerisches Engagement alleine reicht nicht aus, um der Digitalisierung zu begegnen: Es braucht auch klare staatliche Vorgaben und eine auf Forschung beruhende Innovationspolitik, um den Herausforderungen und Chancen angemessen zu begegnen. Dazu gehört auch die Frage, wie nicht allein Unternehmen, sondern auch Staat und Gesellschaft noch stärker vom Erfolg geförderter Innovation profitieren können. Antworten darauf bergen das Potenzial, mit Digitalisierung auch soziale und gesellschaftliche Innovationen im Blick zu behalten.
Die Experten waren sich einig: Die unternehmerische Gestaltung des Prozesses muss gezielt von Seiten der Politik begleitet werden, damit die technischen Neuerungen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg versprechen, sondern auch einen gesamtgesellschaftlichen Beitrag leisten.
Ansprechpartnerin im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung: Alina Fuchs
Hier finden Sie zudem die aktuellen Publikationen aus dem Projekt "Gute Gesellschaft - Soziale Demokratie 2017plus" zum Thema Industrie 4.0 und Digitalisierung.
Was war und ist Gute Arbeit?
Handlungsansätze für Gute Arbeit in der digitalen Arbeitswelt.
Warum es wichtig ist, Digitalisierung als soziale Innovation zu begreifen.
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Energie- und Klimapolitik
Dr. Philipp FinkPhilipp.Fink(at)fes.de
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