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Eine neue Studie analysiert das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada.
Bild: © Francesca Schellhaas / photocase.de
Profitieren die Verbraucher_innen oder werden durch das Abkommen wichtige Verbraucherschutzstandards ausgehöhlt? Diese Kernfrage untersuchen Prof. Dr. Gerald Spindler, Universität Göttingen, und Prof. Dr. Christian Thorun, ConPolicy Institut für Verbraucherpolitik, im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Während Befürworter_innen auf die positiven volkswirtschaftlichen Effekte sowie die Vorteile für die Verbraucher_innen beider Abkommen verweisen, heben die Kritiker_innen die negativen Folgen für Umwelt-, Verbraucherschutz- und Sozialstandards hervor.
Spindler und Thorun stellen zunächst konzeptionelle Vorüberlegungen darüber an, wie sich verschiedene Instrumente zum Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse auf die Verbraucherwohlfahrt auswirken können und wie Verbraucherwohlfahrt zu definieren ist. Diese Vorüberlegungen dienen als Grundlage für eine detaillierte Analyse des Vertragsentwurfs sowohl hinsichtlich einer Reihe allgemeiner Regelungen wie auch hinsichtlich der Regelungen für ausgewählte Teilmärkte. Bei den Teilmärkten handelt es sich um Nahrungsmittel, Arzneimittel und Medizinprodukte, Datenschutz sowie Finanzdienstleistungen.
Zentrale Ergebnisse der Studie sind:
Verantwortlich:
Dr. Robert Philipps, Leiter Gesprächskreis Verbraucherpolitik der FES, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Spindler, Gerald; Thorun, Christian
Gerald Spindler, Christian Thorun. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik, 2016. - 27 Seiten = 2,7 MB PDF-File. - (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus)Electronic ed.: Bonn : FES, 2016ISBN 978-3-95861-423-9
Zum Download (PDF) (2,7 MB PDF-File)
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