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Eine neue Generation zeigt, wie es geht: Vor der COP21 in Paris trafen sich junge Menschen aus aller Welt, um auszuloten, wie ein Kompromiss bei den Klimaverhandlungen aussehen könnte.
25 junge Menschen, 17 Nationen und ein gemeinsames Anliegen: Wie kann ein weltweiter Kompromiss zum Klimaschutz aussehen, der verbindliche Klimaziele für alle 195 Mitgliedstaaten der UN-Klimarahmenkonvention vereinbart? Dazu hat die Friedrich-Ebert-Stiftung junge Experten aus NGOs, Parteien und Gewerkschaften eingeladen, um im Rahmen einer UN-Simulation ein Verhandlungstraining zu absolvieren und eigene politische und gesellschaftliche Ansätze zu Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung zu diskutieren und zu entwickeln. Sie trafen Vertreter_innen vom BUND und Brot für die Welt, die aus vergangenen Verhandlungen berichteten und einen Blick hinter die Kulissen ermöglichten. Begleitet wurde das Projekt von planpolitik.
Ein Großteil der Experten nahm zum ersten Mal an den Verhandlungen in Paris teil. Um dort auch wirklich Einfluss nehmen zu können, mussten sie die Verfahrensweisen und Abläufe einer UN-Konferenz verstehen. Klar war auch: Klimaschutzziele sind nur durch gemeinsame Anstrengungen zu erreichen. Deswegen war Vernetzung ein wichtiger Bestandteil der Konferenz. Zudem besuchten die Teilnehmer Best Practise-Projekte in Berlin, um Anregungen und konkrete Ideen mit in ihre Heimatländer zu nehmen. Dazu gehörte sowohl der Besuch des Berliner EUREF Campus, der Wissenschaft und Wirtschaft fördert und verbindet, als auch das urbane Gartenprojekt „Prinzessinnengärten“.
Bild: Bilder: FES/Danny Prusseit
Im Rahmen einer abschließenden Ideenwerkstatt haben die Teilnehmenden zahlreiche konkrete Projekte auf den Weg gebracht. Zusammenfassend ist deutlich geworden, dass es weltweit viele engagierte junge Klimaexpert_innen gibt, die zwingend in den Klimaschutzprozess eingebunden und beteiligt werden müssen. Ihre Stimmen müssen bei den Entscheidungsträger_innen Gehör finden, denn die nachfolgenden Generationen müssen mit den Konsequenzen der Klima- und Energiepolitik leben.
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Dr. Dietmar MolthagenMolthadg(at)fes.de
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