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Mehr Fortschritt wagen!

Ein Impulspapier der Friedrich-Ebert-Stiftung unterbreitet Vorschläge für die wirtschaftliche Transformation in Zeiten von Pandemie und Strukturwandel in Hamburg und Schleswig-Holstein.

 

Mehr Fortschritt wagen! Vorschläge für die wirtschaftliche Transformation in Zeiten von Pandemie und Strukturwandel

Deutschland befindet sich wirtschaftlich und gesellschaftlich im Wandel: Die Digitalisierung umfasst immer mehr Lebensbereiche und wird ökonomisch zu enormen Produktivitäts-und Effizienzsteigerungen führen genauso wie zur nachhaltigen Veränderung der Arbeitswelt. Die Bewältigung des Klimawandels wird eine Anpassung von Produktionstechnologien und -strukturen erzwingen. Die Corona-Pandemie fordert das Gesundheitssystem heraus und hat heute noch nicht absehbare wirtschaftliche Folgen. All das muss wirtschaftspolitisch gestaltet werden – auch im norddeutschen Wirtschafsraum.

Vorschläge dafür entwickelt Prof. Dr. Henning Vöpel in einem Impulspapier für die Friedrich-Ebert- Stiftung. Er empfiehlt angesichts der großen Umbrüche die Wirtschaft in Hamburg und Schleswig- Holstein technologiebasierter und wissenschaftsaffiner auszurichten und damit resilienter zu machen. Vielversprechende Potenziale in Norddeutschland sieht er u.a. in den Bereichen Erneuerbare Energien und saubere Antriebstechnologien, Medizintechnik und Life Sciences sowie nachhaltiger Tourismus. Das Papier schließt mit konkreten Vorschlägen, wie sich Weiterbildung entwickeln ließe („bedingungsloses Bildungsbudget“), Norddeutschland mehr Gründer_innen anzieht, die digitale Infrastruktur verbessert und die Verbindung zum nordeuropäischen Wirtschaftsraum intensiviert werden kann.

Am 19.1.2021 diskutierten auf Einladung des Managerkreises Nord-Ost und des Julius-Leber-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung über das Papier:

Michael Westhagemann, Senator Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg

Thomas Losse-Müller, Staatssekretär a.D. und Mitglied der Denkfabrik der SPD Schleswig-Holstein

Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschafts- instituts (HWWI) und Autor des Papiers

Moderation: Jana Werner, Journalistin und Moderatorin

Die Einladung als pdf-Datei können Sie hier herunterladen.

Im Manager­kreis der Friedrich-Ebert-Stiftung bringen sich Unter­nehmer_innen und aktive Führungs­kräfte mit ihren Erfah­rungen in die wirtschafts­politische Debatte ein und schlagen so eine Brücke aus der wirtschaftlichen Praxis in die Politik.

Sprecher der Regionalgruppe Nord-Ost (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) ist Ingo Egloff

Vöpel, Henning

Mehr Fortschritt wagen!

Handlungsempfehlungen für die wirtschaftliche Transformation Schleswig-Holsteins und Hamburgs in Zeiten der Pandemie und des Strukturwandels
Berlin, 2021

Publikation herunterladen (220 KB, PDF-File)


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