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Gemeinsames Handeln gegen Radikalisierung und islamistischen Extremismus
Paris, London, Madrid, Brüssel oder Berlin – terroristische Anschläge finden zumeist in Metropolen statt. Zum Leben in der Großstadt gehört die alltägliche Angst, dass erneut ein Attentat verübt werden könnte. Doch Städte sind nicht nur Ziel, sondern auch Nährboden von Terrorismus und Extremismus. Auch junge Menschen in Europa können sich in kürzester Zeit radikalisieren. Ein zusätzliches Sicherheitsrisiko können Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus Kriegsgebieten darstellen.
Die Sicherheits- und Präventionspolitik der großen europäischen Städte stehen vor denselben Herausforderungen. Wie effizient können Metropolregionen den Herausforderungen von Radikalisierung und islamistisch motivierten Anschlägen begegnen, ohne dabei die Grundwerte von Vielfalt und Freiheit aufzugeben? Terroristen agieren global. Gemeinsames Handeln ist daher gefragt – denn die Bedrohungen erfordern grenzübergreifende Strategien.
Moderne Sicherheitspolitik und die Extremismus-Prävention beschäftigen sich immer auch mit den Gründen der Radikalisierung. Sie müssen Positionen von zivilgesellschaftlichen Akteuren einschließen und benötigen einen weiten Begriff von urbaner Sicherheit.
Berlin ist offen für strategische Kooperationen der großen Städte in Europa. Mit europäischen und internationalen Gästen laden die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt zu einer europäischen und transnationalen Metropolenkonferenz ein.
Im Fokus des ersten Konferenztages werden verantwortliche Akteure und Expertinnen und Experten aus London, Paris, Brüssel und Berlin die Hintergründe zu den Phänomenen Radikalisierung und islamistisch motivierter Extremismus analysieren und bewährte Maßnahmen und Strategien vorstellen. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Gästen wollen wir herausarbeiten wie urbane Sicherheit gelingen kann und wie die Städte Synergien für die Bekämpfung des islamistisch motivierten Extremismus nutzen können. Am zweiten Konferenztag diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis wie Ursachen von Radikalisierung erkannt und durch bewährte Präventionsmaßnahmen verhindert werden können. Es sollen Ansätze best-practice Beispiele vorgestellt werden. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, was zum Erfolg führt und wie die betroffenen Zielgruppen erreicht werden können. Wie können wir beispielsweise muslimische Akteure in den Prozess einbringen, ohne Stigmatisierungseffekte zu verstärken, denen die Menschen islamischen Glaubens bereits in hohem Maße ausgesetzt sind?
Das Ziel ist es mit Expertinnen einen kritischen Blick auf die Präventionspolitik zu werfen und bewährte Präventionsarbeit in Berlin zu Themenfeldern, wie muslimische Gemeinden in der Prävention, Frauen als Extremistinnen oder Radikalisierung online, zu werfen.
Bild: Sichere Städte von Andrea Schmidt
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