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2021 haben im Senat mehr Frauen als Männer Spitzenposten übernommen, erstmals führt mit Franziska Giffey eine Regierende Bürgermeisterin die Landesregierung an! Doch obgleich die politische Spitze der Stadt weiblich ist und sich der Frauenanteil im Abgeordnetenhaus mit nun 35,4 Prozent minimal verbessert hat, kann von einer gleich¬berechtigten politischen Teilhabe von Frauen und Männern im Land Berlin leider nicht die Rede sein.
Bild: ©Typografie im Kontext
Die Berliner Regierungskoalition hat sich erneut ein Paritätsgesetz auf die Fahnen geschrieben. Die neue Studie des Landesbüros Berlin der FES untermauert die Relevanz dieses Anliegens mit Zahlen: Sie zeigt auf, dass und warum Entscheidungen in Berlin auf allen Ebenen nach wie vor von einer deutlichen Überzahl männlicher Mandatsträger getroffen werden.
Die Vorstellung der neuen FES-Analyse politischer Partizipation von Frauen in Berlin mit dem Titel "Frauen MACHT Berlin! Politische Teilhabe von Frauen in Berlin" wollten die Friedrich-Ebert-Stiftung, die EAF Berlin und der Landesfrauenrat Berlin im Frauenmonat März mit einer Diskussion über Wege zu mehr politischer Teilhabe von Frauen in Berlin verbinden. Mit Blick auf die neuen Zahlen wollten wir mit Ihnen diskutieren: Wo stehen wir auf dem Weg zur Parität in Berlin und was sind die nächsten Schritte? Wie gestaltet sich politische Teilhabe in den Bezirksverordnetenversammlungen, im Abgeordnetenhaus und im Senat? Wo liegen die Ursachen für die geringen Frauenanteile und vor allem: was ist zu tun?
Diese öffentliche Veranstaltung verband Vorstellung und anschließende Diskussion der Studie im Austausch mit Vertreter*innen der Berliner Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft!
Das Programm finden Sie hier.
Die Studie "Frauen MACHT Berlin! Politische Teilhabe von Frauen in Berlin" finden Sie hier.
Verantwortlich: Dr. Nora Langenbacher, Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nürnberger Str. 49 10789 Berlin
Postanschrift: Hiroshimastraße 17 10785 Berlin
030 398 88 4573Landesbueroberlin(at)fes.de
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