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Wie machen wir Medien? Wie leben wir Vielfalt? Wie leben wir Demokratie?
Anlässlich der Verleihung des „Julie-und-August-Bebel-Preises“ des August-Bebel-Instituts an die Journalistin Ferda Ataman laden die Friedrich-Ebert-Stiftung und das August-Bebel-Institut zu einer Diskussion über bewährte Ansätze und aktuelle Herausforderungen in der Arbeit für Demokratie und gegen Rassismus ein.
Nicht nur der politische Erfolg rechtsextremer und rechtspopulistischer Akteure, auch antidemokratische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft und eine gesellschaftspolitische Diskursverschiebung nach rechts machen deutlich: Rassismus-Bekämpfung und Demokratieförderung ist und bleibt eine vordringliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dabei sind Medien in mehrfacher Hinsicht ein zentraler Akteur: Sowohl die Frage wer berichtet, also wer Medien macht, als auch was und wie berichtet wird, nimmt entscheidenden Einfluss auf den gesellschaftspolitischen Diskurs, auf die Einstellungen jedes Einzelnen und auf unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes. Eine ebenfalls wichtige Rolle für frühzeitige Demokratiebildung und Rassismus-Bekämpfung spielt die Sozialisationsinstanz Schule. Aber auch eine engagierte Zivilgesellschaft, Kunst und Kultur sowie Träger_innen politischer Verantwortung sind aufgefordert, immer wieder gemeinsam zu diskutieren: Wie machen wir Medien? Wie leben wir Vielfalt? Wie leben wir Demokratie? Orte außerschulischer Bildungsarbeit wie die Friedrich-Ebert-Stiftung und das August Bebel Institut bieten sich an, den gemeinsamen öffentlichen Diskurs über Probleme und Lösungsstrategien zu führen. Anlässlich der Verleihung des Julie-und-August-Bebel-Preises des August-Bebel-Instituts an die Journalistin Ferda Ataman luden die Friedrich-Ebert-Stiftung und das August-Bebel-Institut zu einer Diskussion über bewährte Ansätze und aktuelle Herausforderungen in der Arbeit für Demokratie und gegen Rassismus ein.
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