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Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste politische Stiftung in Deutschland.
Am 2. März 2015 ist die Friedrich-Ebert-Stiftung 90 Jahre alt geworden.
Nur wenige Organisationen in Deutschland sind genauso alt und erfolgreich.
Durch diese lange Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung,
wurde der Grundstein gelegt für sehr viele politische Stiftungen in Deutschland.
Außerdem erkennen andere Länder die Demokratie-Förderung
von der Friedrich-Ebert-Stiftung an.
Doch es ist nicht immer einfach gewesen.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hatte viele verschiedene Heraus-Forderungen.
Die frühen Ziele von der Friedrich-Ebert-Stiftung
Friedrich Ebert war der erste demokratisch gewählte Reichs-Präsident von Deutschland.
Vor langer Zeit ist Friedrich Ebert gestorben.
In seinem Testament hat er den Wunschaufgeschrieben,
dass nach seinem Tod eine Stiftung aufgebaut wird.
Friedrich Ebert hat in seinem Testament diese Ziele für die Stiftung aufgeschrieben:
Die Friedrich-Ebert-Stiftung soll jedem Menschen demokratische Werte vermitteln.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung soll die Beziehung zwischen Deutschland und nahe-liegenden Ländern verbessern.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung soll junge und begabte Menschen fördern.
Die Sozial-Demokratische Partei von Deutschland ist mit Gewerkschaften verbunden.
Diese Partei und die Gewerkschaftenhaben im Namen von Friedrich Ebert
Spenden für die Stiftung gesucht.
In den ersten Jahren hat die Sozial-Demokratische Partei
die Friedrich-Ebert-Stiftung besonders unterstützt.
Und so werden von Anfang an junge und begabte Menschen von der Stiftung unterstützt.
Das bedeutet, sie bekommen Geld von der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Studieren.
Dafür werden auch die Spenden genutzt.
Wenige Jahre nachdem die Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet wurde,
haben etwa 300 junge Menschen studiert.
Dafür sind rund 52 Tausend Reichs-Mark zusammen gekommen.
Erstes Hindernis: Die National-Sozialisten
Die Friedrich-Ebert-Stiftung wurde von den National-Sozialisten verboten.
Das war wenige Jahre vor dem 2. Weltkrieg.
Der Sozialistische-Deutsche-Studentenbund hat der Stiftung später geholfen.
So hat die Friedrich-Ebert-Stiftung kurz vor dem Ende vom 2. Weltkrieg wieder aufgemacht.
Einige Jahre später hat sich die Stiftung verändert.
Gerhard Weisser wurde neuer Chef der Stiftung.
Gerhard Weisser ist ein Kölner Hochschul-Lehrer.
Aus der Stiftung wurde ein Verein.
Der Verein hat den Namen Friedrich-Ebert-Stiftung behalten.
Am 31. Todestag von Friedrich Ebert hat die Stiftung
einen besonderen Erfolg gefeiert.
Der Bundes-Präsident Theodor Heuss hat eine Hoch-Schule in Bergneustadt eingeweiht.
Das ist auch für die Stiftung etwas sehr Besonderes.
Die Finanzierung der Stiftung
Jahre später gibt es in der Friedrich-Ebert-Stiftung einen Leiter für Kultur-Politik.
Er führt die Geschäfte der Stiftung.
Der Leiter für Kultur-Politik ist außerdem Leiter von der Sozial-Demokratischen Partei.
Sein Name ist Günter Grunwald.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung bekommt jetzt immer öfter Steuer-Gelder.
Die Stiftung ist jetzt nicht mehr so abhängig von anderen Geld-Gebenden.
Durch das Steuer-Geld kann die Friedrich-Ebert-Stiftung jetzt viel mehr machen.
Das bedeutet: Die Stiftung macht in ganz Deutschland mehr als vorher.
Viele Dinge in der Stiftung hat die erste Geschäfts-Führung besser gemacht.
Zum Beispiel die politische Bildungs-Arbeit.
Und die Begabten-Förderung.
Auch die sozial-wissenschaftliche Forschungund
die historische Forschung war besser.
Das Geld für die Forschung bekommt die Friedrich-Ebert-Stiftung
von öffentlichen Geld-Gebenden.
Zum Beispiel kommt das Geld von Ämtern und Behörden.
Das Geld kann auch vom Auswärtigen Amt kommen.
Oder das Geld kommt vom Bundes-Ministerium für wirtschaftliche Zusammen-Arbeit.
Oder das Geld kommt von der Volkswagen-Stiftung
Die Stiftung gibt Geld für Forschende in der Wissenschaft
und Forschende in der Technik.
Oder das Geld kommt von der Deutschen Forschungs-Gemeinschaft.
Die Deutsche Forschungs-Gemeinschaft gibt Forschenden Geld,
damit sie forschen können.
Oder das Geld kommt vom Bundes-Innen-Ministerium.
Einige Jahre später erhält die Friedrich-Ebert-Stiftung Global-Mittel.
Die Global-Mittel unterstützen die Stiftung mit Geld.
So kann die Stiftung auch in Zukunft unabhängig sein.
Der Neubau in Bonn
Vor mehr als 50 Jahren hat die Friedrich-Ebert-Stiftung einen weiteren Erfolg gefeiert.
In Bonn ist ein Neubau von dem Archiv der sozialen Demokratie eröffnet worden.
In dem Archiv der sozialen Demokratie werden wichtige Schrift-Stücke
aus der Vergangenheit gesammelt.
Der Neubau vom Archiv der sozialen Demokratie ist sozusagen
die Zentrale von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Neben dem Archiv der sozialen Demokratie steht auch
die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Die Bibliothek gehört heute zu den größten
wissenschaftlichen Spezial-Bibliotheken der Welt.
Diese Bibliothek hat Bücher zu der Geschichte der Arbeiter-Bewegung. Und sie hat Bücher zu der Zeit-Geschichte.
Das ist besonders.
Diese Bücher sind vor allem für das Forschungs-Institut wichtig.
Die Bemühungen der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Welt
Die Friedrich-Ebert-Stiftung arbeitet in der ganzen Welt.
Die Stiftung hat verschiedene Aufgaben.
Diese Aufgaben sind:
Die Beratung von Organisationen und Politik
Die Forschungs-Kooperation. Das bedeutet, Zusammenarbeit mit der Forschung
Die Förderung von der Wirtschaft
Die Förderung von der Demokratie
und auch die Förderung von den Medien.
Am Anfang hat sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit Asien und Afrika beschäftigt.
Aber auch mit Latein-Amerika.
Vor 50 Jahren hat sich die Friedrich-Ebert-Stiftung mit Europa beschäftigt.
Zum Beispiel werden Portugal und Spanien dabei unterstützt,
damit sie Demokratie gut umsetzen.
Auch Griechenland wir von der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt.
In Spanien unterstützt die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Gewerkschaft.
Diese Gewerkschaftsoll neu aufgebaut werden.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hilft in Spanien auch der Sozialistischen Arbeiter-Partei.
Diese Partei setzt sich auch für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter ein.
So hat sich die Friedrich-Ebert-Stiftung im Laufe der Jahre entwickelt
Vor ungefähr 40 Jahren baut die Friedrich-Ebert-Stiftung neue Büros in westlichen Ländern.
Zu den Städten in den westlichen Ländern gehören:
Paris
London
New York
und Washington.
Vor fast 30 Jahren haben sich die Industrie und die Wirtschaft sehr stark entwickelt.
Das hat die Stiftung genutzt und hat ein Netzwerk aufgebaut.
In einem Netzwerk verbinden sich zum Beispiel Menschen und Organisationen.
Das Netzwerk von der Stiftung besteht aus:
Journalisten
Forschungs-Kontakten
Programme für Stipendien
Vor ungefähr 30 Jahren gab es auch in Moskau ein Büro von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Moskau ist die Hauptstadt von Russland.
Außerdem ist die Friedrich-Ebert-Stiftung in vielen anderen Städten tätig.
Zum Beispiel in:
Warschau: Das ist in Polen.
Budapest: Das ist in Ungarn.
Prag: Das ist in Tschechien.
und Bratislava: Das ist in der Slowakei.
Was macht die Friedrich-Ebert-Stiftung in den Neuen Bundes-Ländern
Nach einigen Jahren gründet die Friedrich-Ebert-Stiftung auch Büros
in den Neuen deutschen Bundes-Ländern.
Die Büros heißen Landes-Büros.
Die Bildungs-Angebote in Deutschland verändern sich.
Viele Heimvolks-Hochschulen werden aufgegeben. Heimvolks-Hochschulen sind so ähnlich wie Internate.
Dort bleiben Studierende für eine längere Zeit.
Sie nehmen dort an Seminaren und an kleinen Arbeits-Veranstaltungen teil.
In den Alten Bundes-Ländern gibt es inzwischen auch Landes-Büros
und es gibt Regional-Büros.
Die Neuen Bundes-Länder und die Alten Bundes-Länder gehören heute
alle gemeinsam zu Deutschland.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung heute
Seit etwas mehr als 20 Jahren ist die deutsche Regierung in der Bundes-Hauptstadt Berlin.
Vor etwa 20 Jahren hat die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin ein neues Konferenz-Zentrum
und ein neues Tagungs-Zentrum eröffnet.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat das neue Konferenz-Zentrum
und das neue Tagungs-Zentrum neben dem Berliner Tiergarten eröffnet.
Vor etwas mehr als 15 Jahren ist daneben ein zweites Gebäude
für die Arbeit in anderen Ländern entstanden.
Die Stiftung hat sich im Laufe der Jahre verändert.
Die Werte der Sozialen Demokratie sind so wie früher.
Das bedeutet, die Regeln und Ziele für die Soziale Demokratie sind noch wie früher.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung berät heute viele Menschen und Organisationen.
Diese Menschen und Organisationen haben dieselben Werte und Interessen.
Sie teilen das Leit-Bild von der Friedrich-Ebert-Stiftung.