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Katarina Barley, Klaus Bodemer, Manuela Bojadzijev, Timm Bönke, Saša Bosančić, Frank Bsirske, Jörg Deml, Farhad Dilmaghani, Jana Faus, Elke Ferner, Ferdinand Fichtner, Sigmar Gabriel, Hubertus Heil, Dierk Hirschel, Gustav Horn, Stefan Humer, Hans-Peter Klös, Tomas KorpiChristian Krell, Karl Lauterbach, Engelbert Lütke Daldrup, Friederike MaierWolfgang Merkel, Judith Niehues, Martin O'Neill, Kate Pickett, Joachim Ragnitz, Christina Schildmann, Oliver Schmolke, Ulrich Schneider, Margit Schratzenstaller, Wolfgang Schroeder, Gesine Schwan, Manuela Schwesig, Juliane Seifert, Nico Siegel, Dorothea Siems, Ania Skrzypek,Heike Solga, Michael Sommer, Dorothee Spannagel, Sonja Steffen, Ralf Stegner, Heinrich Tiemann, Johanna Uekermann, Till van Treeck, Norbert Walter-Borjans, Elisabeth Wehling
Dr. Katarina Barley ist seit 2015 Generalsekretärin der SPD. Sie studierte in Marburg Rechtswissenschaften. Ihr beruflicher Werdegang führte sie als Rechtsanwältin in einer Großkanzlei über eine Mitarbeit im wissenschaftlichen Dienst des Landtages Rheinland-Pfalz und am Bundesverfassungsgericht bis hin zu Referentin im Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz. Ihre politische Laufbahn nahm im Kreisvorstand Trier-Saarburg seinen Anfang, in dem sie seit 2010 den Vorsitz innehat. Von 2013 bis 2015 war sie als Justiziarin für die SPD-Bundestagsfraktion tätig, bevor sie 2013 selbst als Abgeordnete Teil des Bundestages wurde.
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Twitter: @katarinabarley
Nach seinem Studium der Politikwissenschaft, Germanistik, Soziologie und Geschichte promovierte Prof. Dr. Klaus Bodemer an der Universität Freiburg im Fach Politikwissenschaft. Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn war er an unterschiedlichen nationalen und internationalen Universitäten sowie der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz beschäftigt. Seine Tätigkeit als Projektleiter bei der Friedrich-Ebert-Stiftung führte ihn von 1991 bis 1994 nach Montevideo (Uruguay). Im Anschluss war er Direktor des Instituts für Iberoamerika-Kunde in Hamburg und ist seit 2006 Senior Fellow am GIGA Institut für Lateinamerika-Studien. Von 2007 bis 2010 war er Präsident des Europäischen Rats für Soziale Studien über Lateinamerika (CEISAL).
Prof. Dr. Manuela Bojadžijev ist Juniorprofessorin für »Globalisierte Kulturen« an der Leuphana Universität Lüneburg und Gründungsmitglied des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität Berlin. Zurzeit leitet sie zwei Projekte zu „Entsolidarisierung und Rassismus“ sowie zu „Politiken und Infrastrukturen der Vermittlung mobiler Arbeit“.
Professor Timm Bönke ist Inhaber einer Juniorprofessur für öffentliche Finanzen am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der FU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind insbesondere die langfristige Verteilung von Vermögen und Einkommen, inklusives Wirtschaftswachstum und die Ausgestaltung wohlfahrtsstaatlicher Institutionen. Seit 2015 ist er assoziierter Editor beim Journal of Income Distribution und Mitglied im Beirat des Research Institute for Economics of Inequality in Wien. Weiterhin ist er regelmäßiger Gutachter für Fachzeitschriften sowie wissenschaftliche Organisationen und arbeitet als Berater, u. a. für die Weltbank.
Norbert Walter-Borjans schloss sein Studium 1978 als Diplom-Volkswirt ab und wurde 1982 zum Dr. rer. pol. promoviert. Nach verschiedenen beruflichen Stationen, u.a. in Positionen in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und ab 1996 als Regierungssprecher unter Johannes Rau, war er 1998 Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen des Saarlandes und 2004 Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen. Ab 2006 war er Dezernent für Wirtschaft und Liegenschaften bei der Stadt Köln und ab 2009 zusätzlich deren Kämmerer. Seit Juli 2010 ist er Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen.
Saša Bosančić seit 2006 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg. Seit 2013 ist er Akademischer Rat a.Z. Seine Promotion erschien 2014 unter dem Titel "Arbeiter ohne Eigenschaften – Über die Subjektivierungsweisen angelernter Arbeiter2 im Verlag Springer VS.
Nach dem Studium der Politikwissenschaft begann Frank Bsirske 1978 als Bildungssekretär bei den Falken. 1987 ging es als Fraktionsmitarbeiter zu den Grünen im Hannoveraner Stadtrat. 1989 wechselte er dort in die Kreisverwaltung der ÖTV bevor er 1991 stellvertretender Vorsitzender in Niedersachsen wurde. Nach seiner Tätigkeit als Personaldezernent der Stadt Hannover ab 1997 wurde er 2000 zum Vorsitzenden der ÖTV, 2001 dann der ver.di gewählt. Seit 2002 ist er Vorsitzender von UNI Europa. Frank Bsirske vertritt die Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten von RWE, Postbank, Deutscher Bank und IBM.
Engelbert Lütke Daldrup ist Dipl.-Ing. Raumplanung undseit April 2014 Staatssekretär für Bauen und Wohnen in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin. Von 2013 bis 2014 war er Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung IBA Thüringen GmbH in Weimar.
Jörg Deml ist 1966 in Bremen geboren, Diplom-Sozialwissenschaftler, 1999 - 2015 Referent in der SPD-Bundestagsfraktion, seit 2015 Leiter des Referats „Wohlstandsmessung / Armuts- und Reichtumsfragen“ im BMAS, div. Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu sozialpolitischen Frage.
Farhad Dilmaghani ist Staatssekretär a.D. und Vorsitzender von DeutschPlus e.V.
Jana Faus hat in Mannheim Sozialwissenschaften studiert. Nach beruflichen Stationen als Research Executive bei Research International in Singapur, als Senior Account Manager bei The Leading Edge in Sidney und eine zweijährigen Phase als freiberufliche Meinungsforscherin ist sie seit 2012 Geschäftsführerin von pollytix strategic research GmbH in Berlin, einer Agentur für forschungsbasierte Strategieberatung und -entwicklung. Zu ihren persönlichen Schwerpunkten gehören die Themen: Wahlforschung, Kampagnenentwicklung und –evaluation mittels qualitativer Forschung.
www.pollytix.de
Twitter: @fausie
Elke Ferner ist seit Dezember 2013 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zudem ist sie seit 2007 Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF). Von 2005 bis 2013 war sie Stellvertretende Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion und von 2005 bis 2007 stellvertretende Vorsitzende der SPD. Seit 2007 ist Elke Ferner Mitglied im Präsidium und Parteivorstand der SPD.
Dr. Ferdinand Fichtner ist Leiter der Abteilung Konjunkturpolitik des DIW Berlin. Vor seinem Wechsel ans DIW Berlin im April 2010 war er zwei Jahre in der External Developments Division der Europäischen Zentralbank für die Analyse und Prognose der US-Wirtschaft und der japanischen Wirtschaft verantwortlich. Am DIW Berlin leitet Fichtner die Konjunkturprognose und ist für die makroökonomische Beratungstätigkeit des Instituts mitverantwortlich.
Sigmar Gabriel studierte Lehramt für Politik, Soziologie und Germanistik. Von 1990 bis 2005 war er Abgeordneter des niedersächsischen Landtags, von 2005 bis 2009 Bundesumweltminister. Seit November 2009 ist Sigmar Gabriel Vorsitzender der SPD. Im Dezember 2013 wurde er zum Bundesminister für Wirtschaft und Energie ernannt.
Twitter: @sigmargabriel
Hubertus Heil studierte Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Potsdam und machte seinen Abschluss an der Fernuniversität Hagen.1988 ist er in die SPD eingetreten. Er war von 2005-2009 Generalsekretär der SPD und ist seit 2009 Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig und Mitglied des SPD-Parteivorstandes.Seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, den Wahlkreis Gifhorn-Peine hat er jedes Mal direkt gewonnen. Er ist stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und in dieser Funktion verantwortlich für die Bereiche Wirtschaft und Energie, Bildung und Forschung.
Twitter: @hubertus_heil
Dr. Dierk Hirschel absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Tischler, bevor er in Hamburg, Bremen und Lüneburg Volkswirtschaftslehre studierte und schließlich promovierte. Von 2003 bis 2010 hatte er die Rolle des Chefökonomen des DGB inne. Seit 2010 ist Bereichsleiter für Wirtschaftspolitik, Europa und Internationales bei der Gewerkschaft ver.di.
Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und der London School of Economics promovierte und habilitierte Prof. Dr. Gustav Horn an der Technischen Universität Berlin. Seine berufliche Laufbahn führte ihn 1986 an das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wo er bis 2004, zuletzt als Abteilungsleiter Konjunktur, tätig war. Neben verschiedenen Professuren hat er seit 2005 als wissenschaftlicher Direktor die Leitung des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung inne. Als Research Fellow ist er zusätzlich seit 2016 in der DG ECFIN der EU Kommission tätig.
Dr. Stefan Humer ist Post-Doc Researcher am Forschungsinstitut Economics of Inequality (INEQ) der Wirtschaftsuniversität Wien. Er schrieb seine Dissertation zum Thema "Intergenerationale Aspekte von Ungleichheit", die unter anderem mit dem Wissenschaftspreis der Arbeiterkammer NÖ ausgezeichnet wurde. Seine Expertisen und Forschungsinteressen sind unter anderem die Verteilung und Besteuerung von Vermögen, die mittel- bis langfristige Entwicklung des Erbvolumens und wirtschaftliches Wachstum.
Dr. Hans-Peter Klös ist seit 2014 Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft am Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Zudem ist er seit 2001 Geschäftsführer und Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik. Von 2015 bis 2016 gehörte Hans-Peter Klös dem Beraterkreis Dialogprozess „Arbeiten 4.0“ des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung (BMAS) an.
Prof. Dr. Tomas Korpi ist Professor für Arbeitsmarktsoziologie an der Universität Stockholm mit den Forschungsschwerpunkten Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt, soziale Ungleichheit und Sozialpolitik, insbesondere Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Er war mehrmals Gastforscher an deutschen Universitäten und Forschungsinstituten, u. A. in Berlin und Mannheim. Tomas Korpi ist Mitglied des Beirates des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Dr. Christian Krell ist seit April 2016 Direktor des Büros der FES für die nordischen Länder in Stockholm und besitzt einen Lehrauftrag an der Universität Bonn. Bis Anfang 2016 war er Leiter der Akademie für Soziale Demokratie. Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte, Wirtschaftswissenschaften und Soziologie an der Universität Siegen und der University of York. 2007 promovierte er in Politikwissenschaft. Er ist Mitglied der Grundwertekommission der SPD.
Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Lauterbach promovierte an der Harvard Universität in Boston, USA. Er ist seit Dezember 2013 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD. Von 2009 bis 2013 war er Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
Prof. Dr. Friederike Maier, hat Volkswirtschaftslehre studiert und in Politischer Ökonomie promoviert, beides an der FU Berlin. 1980 bis 1992 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am WZB Berlin, Abteilung Arbeitsmarkt und Beschäftigung, seit 1992 ist sie Professorin an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, heute Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. In Lehre und Forschung liegen ihre Schwerpunkte auf Fragen zur Verteilung, Sozialpolitik, Arbeitsmarkt und Beschäftigung – immer mit einem Blick für die Geschlechterungleichheiten. Sie war langjährig die deutsche Vertreterin im EU Expertinnen-Netzwerk Gender and Employment und ist Gründerin des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der HWR Berlin.
Prof. Dr. Wolfgang Merkel, geb. 1952, Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte, Sport und "International Relations" in Heidelberg und Bologna; Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Mainz, Harvard, Madrid und Heidelberg; seit 2004 Direktor der Abteilung "Demokratie und Demokratisierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB); Professor für Politische Wissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. rer. pol. Judith Niehues, geboren 1982 in Münster; von 2002 bis 2007 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der San Diego State University in den USA, anschließend Promotionsstudium im interdisziplinären Graduiertenkolleg SOCLIFE an der Universität zu Köln und Research Affiliate im Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn; seit 2011 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Kompetenzfeld "Öffentliche Finanzen, Soziale Sicherung, Verteilung" und seit 2015 Leiterin der Forschungsgruppe Mikrodaten.
Martin O'Neill ist Senior Lecturer in Politischer Philosophie am Department of Politics an der University of York. Er forscht und publiziert vor allem zu den Themen Ungleichheit und Gerechtigkeit.
Kate Pickett ist Professorin für Epidemiologie an der University of York und forscht zu den Schwerpunkten Gerechtigkeit und Gleichheit. 2009 erschien ihr Buch "Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind", das sie als Koautorin gemeinsam mit Richard G. Wilkinson verfasste. Für ihre Arbeit wurde sie 2013 mit dem Silver Rose Award des NGO-Netzwerks Solidar ausgezeichnet. Prof. Pickett ist Mitglied zahlreicher Ausschüsse und war während ihrer beruflichen Laufbahn von 2007 bis 2012 am UK National Institute for Health Research tätig.
Prof. Dr. Joachim Ragnitz ist seit dem Jahr 2007 stellvertretender Geschäftsführer der Niederlassung Dresden des ifo Instituts und Honorarprofessor an der TU Dresden. Zuvor war er als Abteilungsleiter am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (1994-2007) und als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Wiesbaden (1989-1994) tätig. Hauptarbeitsgebiet ist die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland, mit den besonderen Schwerpunkten Auswirkungen des demographischen Wandels, Finanz- und Förderpolitik und allgemein Wirtschaftspolitik.
Schildmann (1973) leitet das wissenschaftliche Sekretariat der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung. Sie ist Mitglied der Sachverständigenkommission der Bundesregierung zur Erstellung des 2. Gleichstellungsberichts. Vor ihrer Tätigkeit in der Hans-Böckler-Stiftung war sie in der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Themen Familienpolitik und Geschlechterforschung zuständig.
Prof. Dr. Dr. h . c. Gesine Schwan ist Mit-Gründerin und Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform sowie Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission. Zuvor war sie unter anderem von 1999 bis 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder sowie von 2005 bis 2009 Koordinatorin der deutschen Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit. 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt der deutschen Bundespräsidentin.
Dr. phil. Oliver Schmolke promovierte 2007 an der FU Berlin. Nach Stationen als freier Autor, Redenschreiber für die Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und Matthias Platzeck sowie als Grundsatzreferent im Bundesverkehrsministerium leitete er das Grundsatzreferat im SPD-Parteivorstand und seit 2009 die Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2014 ist er Leiter der Planungsabteilung im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Dr. Ulrich Schneider, geboren in Oberhausen, studierte erst in Bonn und später Münster Erziehungswissenschaften, wo er auch promovierte. Nach Leitung eines Gemeinwesensarbeitsprojektes ist er seit 1999 Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Zudem ist er Autor von zahlreichen Publikationen zu den Themen Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates und soziale Gerechtigkeit.
Twitter: @UlrichSchneider
Margit Schratzenstaller, geboren 1968 in Landshut, Studium der Ökonomie in Gießen und Milwaukee, Promotion in Gießen zum Thema Internationaler fiskalischer Wettbewerb um Direktinvestitionen. Seit 2003 Referentin für Öffentliche Finanzen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) in Wien; 2006 und 2008 und seit 2016 stellvertretende Leiterin am WIFO. Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Expertin im Fiskalrat und Mitglied im Kuratorium des Europäischen Forum Alpbach. Arbeitsschwerpunkte: (Europäische) Budget- und Steuerpolitik, Steuerwettbewerb und –harmonisierung, EU-Steuern..
Dr. Wolfgang Schroeder ist Politikwissenschaftler und habilitierter Professor an der Universität Kassel. Von 2009 bis 2014 war er Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Bis vor kurzem war er beim IG Metall Vorstand im Fachbereich Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik tätig. Er ist Mitglied der Grundwertekommission der SPD.
Manuela Schwesig ist seit 2009 stellvertretende Vorsitzende der SPD und seit 2013 stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Mecklenburg-Vorpommerns. Von 2011 bis 2013 war sie Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Im Dezember 2013 wurde Manuela Schwesig zur Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt.
Twitter: @ManuelaSchwesig
Juliane Seifert ist seit Mai 2016 Bundesgeschäftsführerin der SPD. Von 2013 bis 2016 leitete Juliane Seifert das Referat "Politische Planung und gesellschaftliche Analysen" in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei. Davor war sie in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz und beim Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Länder im Bundesinnenministerium und Bundesverkehrsministerium tätig. Sie hat Geschichte in Düsseldorf, Florenz und Berlin studiert und einen deutsch-französischen Master in Politikwissenschaft.
Dr. Nico A. Siegel hat Politikwissenschaft in Heidelberg studiert und bei Prof. M.G. Schmidt 2001 zu wohlfahrtsstaatlicher Reformpolitik im internationalen Vergleich promoviert. Er war unter anderem wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Heidelberg und Lecturer for Comparative Public Policy an der University of Kent. Von 2008 bis 2014 war Siegel Bereichsleiter SOEP bei TNS Infratest Sozialforschung, seit 2015 ist er Geschäftsführer von infratest dimap und seit diesem Jahr CEO von Kantar Public Deutschland.
Prof. Dr. Heike Solga ist Direktorin der Abteilung "Ausbildung und Arbeitsmarkt" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Von 1991-2005 war sie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin tätig. Professuren an den Universitäten Leipzig (2004-05) und Göttingen (2005-08), Direktorin am SOFI Göttingen (2006-10). Heike Solga ist Preisträgerin des Berliner Wissenschaftspreises 2013.
Michael Sommer ist seit 2013 stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung. Von 2002 bis 2014 war er Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und von 2010 bis 2014 Präsident des Internationalen Gewerkschafsbundes. In den Jahren 2001 bis 2002 war er stellvertretender ver.di-Vorsitzender. Michael Sommer sitzt zudem seit 2000 im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG und ist seit 2009 Mitglied im Kuratorium der Volkswagen-Stiftung.
Dorothea Siems seit 1999 gehört sie zur Parlamentsredaktion der "Welt"-Gruppe, Schwerpunkt Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. Seit 2010 ist Chefkorrespondentin für Wirtschaftspolitik der "Welt"-Gruppe. Für ihre journalistische Arbeit wurde Dorothea Siems mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ludwig-Erhard-Preis (2011) sowie dem Friedrich-August-von-Hayek-Preis (2013).
Ania Skrzypek, geboren 1979 in Warschau, ist Senior Research Fellow der Foundation of European Progressive Studies (FEPS). Sie hat einen PhD (cum laude) in Politikwissenschaft von der Universität Warschau für ihre Dissertation „Cooperation of the socialist and social democratic parties in uniting Europe. From Liaison Bureau to PES. 1957 – 2007.” (2010 in Buchformat publiziert). Bevor A. Skrzypek zu FEPS kam, arbeitete sie als Wissenschaftlerin an der Fakultät für Journalismus und Politikwissenschaft an der Universität Warschau (2003-2009) und wurde zweimal in Folge zur Generalsekretärin der Europäischen Jungsozialisten gewählt (ECOSY, 2005-2009).
Dorothee Spannagel ist seit 2014 Referatsleiterin für Verteilungsanalyse und Verteilungspolitik am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung. Von 2005 bis 2011 promovierte sie am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg zum Thema "Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen". Dort war sie von 2010 bis 2011 als Koordinatorin des Promotionskollegs "Grenzen der Zivilgesellschaft" tätig. Anschließend war sie bis 2013 Projektmanagerin des EU-Forschungsprojekts "COPE – Combating Poverty in Europe" an der Universität Oldenburg.
www.boeckler.de
Sonja Steffen ist seit 2009 Mitglied des Bundestages und unter anderem ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss. Sie war von 2011 bis Januar 2015 Mitglied des Kreistages Vorpommern-Rügen und wirkt seit 2014 als Mitglied der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund mit. Zudem ist sie 1. Stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Vorpommern-Rügen und Mitglied des SPD-Landesvorstandes MV. Nach einer Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin studierte Sonja Steffen Rechtswissenschaften in Köln und ist seit 2004 Fachanwältin für Familienrecht.
Dr. Ralf Stegner ist seit 2014 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Zudem ist er seit 2008 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und seit 2007 Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen SPD. Von 2003 bis 2005 war Stegner Finanzminister und von 2005 bis 2008 Innenminister des Landes Schleswig-Holstein. Von 1980 bis 1987 studierte er Politikwissenschaft, Geschichte und Deutsch an der Universität Freiburg. Stegner war Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung von 1983 bis 1987.
Twitter: @Ralf_Stegner
Heinrich Tiemann, Staatssekretär a. D., hat Verwaltungswissenschaften studiert, war Mitarbeiter beim IG Metall-Vorstand und von 1991 bis 1997 Leiter der Abteilung Politik beim SPD-Parteivorstand. Anschließend leitete er die Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion und von 1998 bis 2002 die Abteilung 3 im Bundeskanzleramt. Als Staatssekretär arbeitete er 2002 bis 2005 im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, von 2005 bis 2007 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und von 2007-2009 im Auswärtigen Amt. Heinrich Tiemann berät die SPD-Bundestagsfraktion insbesondere zu den Themen Industrie-, Innovations- und Arbeitspolitik. Seine beratende Funktion für den Managerkreis der FES ist auf das Thema Arbeitsmarkt fokussiert. Tiemanns besonderes Interesse gilt der Personalpolitik in Unternehmen.
Till van Treeck ist Professor für Sozialökonomie an der Universität Duisburg-Essen und Senior Research Fellow am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in Düsseldorf. Er studierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften am Institut d’Etudes Politiques de Lille, an der Universität Münster und an der Leeds University Business School und wurde an der Universität Oldenburg in Volkswirtschaftslehre promoviert. Seine Forschungsinteressen sind Einkommensverteilung aus makroökonomischer Perspektive, deutsche und europäische Wirtschaftspolitik und ökonomischeBildung.
Johanna Uekermann, geb. 1987, ist seit Dezember 2013 Bundesvorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten und arbeitet seit 2014 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag. Sie hat von 2006 bis 2013 Politische Wissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg studiert. Seit 2002 ist sie Mitglied bei den Jusos und der SPD, seit März 2014 Mitglied des Kreistags Straubing-Bogen.
Twitter: @J_Uekermann
Dr. Elisabeth Wehling, geb. in Hamburg, studierte Soziologie, Journalistik und Kognitive Linguistik in Hamburg, Rom und Berkeley. Seit 2013 leitet sie am International Computer Science Institute in Berkeley Forschungsprojekte zu Kognition, Ideologie und Sprache in Politik und Gesellschaft mit Methoden der Neuro- und Verhaltensforschung sowie der kognitionslinguistischen Diskursanalyse. Sie hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht.
Die Gute Gesellschaft braucht Debatten, Austausch – manchmal Streit – und neue Ideen. Daran arbeitet die FES in ihrem Projekt "Gute Gesellschaft 2017plus". Der Kongress wird die Erkenntnisse zum Thema Ungleichheit darlegen und zusammenführen.