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Friedrich-Ebert-StiftungMuseum-Karl-Marx-Haus Brückenstr. 10 54290 Trier
Verwaltung Karl-Marx-Haus Brückenstr. 5 54290 Trier
+49 (651) 970 68-0+49 (651) 970 68-140Karl-Marx-Haus(at)fes.de
Onlineshop:karlmarxhaus.ticketfritz.de
Twitter: #karlmarxhausFacebook: karlmarxhausInstagram: #karlmarxhaus
Erdgeschoss – Ausstellungseinheit „Biografie“
Eine Auftaktinszenierung im Raum 1 begrüßt die Besucher_innen im Erdgeschoss. Im gegenüberlegenden Shop werden Bücher und Souvenirs rund um das Thema „Karl Marx“ angeboten. Der Auftaktraum und der Shop sind ohne Eintritt zugänglich. Der Raum 2 stellt den Menschen Karl Marx und seine Familie in den Mittelpunkt. Es geht um seine Herkunft aus Trier und sein Leben als „Staatenloser“ im Exil. Erzählt wird die Biografie anhand der Orte, an denen er und seine Angehörigen zwischen 1818 und 1883 gelebt haben: Trier, Bonn, Berlin, Köln, Paris, Brüssel und London. Im Freiraum werden u.a. regelmäßig Sonderausstellungen gezeigt. Der Garten bietet Ruhe und Entspannung, zeigt aber auch Bezüge zu Marx‘ Leben und seinen Ideen.
1. Obergeschoss – Ausstellungseinheiten „Werk“ und „Wirkung bis 1939“
Die Räume 3, 4 und 5 im Hinterhaus befassen sich mit dem marxschen Werk. Hier werden seine wichtigsten Arbeitsfelder gezeigt: Philosophie, Gesellschaftswissenschaft, Ökonomie und Journalismus. Ein „lebendiges Buch“ thematisiert seine radikalen Analysen der kapitalistischen Gesellschaft und die zugespitzten Thesen, mit denen er im 19. Jahrhundert provozierte. Durch den Raum 6 gelangt man zum dritten Teil der Ausstellung, die sich der Wirkungsgeschichte der marxschen Ideen bis in unsere Gegenwart widmet: Im Raum 7 steht der Sessel aus Marx‘ Londoner Privatwohnung. In ihm hat Marx viel Zeit mit Lesen verbracht und er ist (sehr wahrscheinlich) auch 1883 in diesem Sessel gestorben – seine Ideen lebten gleichwohl weiter: Im 19. Jahrhundert (Raum 8) erhält die entstehende Arbeiterbewegung wichtige Impulse durch das marxsche Werk. Im 20. Jahrhundert kommt es zur Spaltung der Arbeiterbewegung (Raum 9). Die einen nutzen Marx, um Diktatur und Gewalt zu rechtfertigen; die anderen, um auf einen parlamentarisch-demokratischen Weg zu einer sozialistischen Gesellschaft zu gelangen.
2. Obergeschoss – Ausstellungseinheit „Wirkung ab 1939“
Im Schatten der Sowjetunion und Chinas sowie durch politische Bewegungen und Intellektuelle im Westen werden marxsche Ideen nach 1945 globalisiert (Raum 11). Nach dem Zusammenbruch der UdSSR erklären viele Marx endgültig für „tot“. Gleichwohl bleiben er und seine Ideen in Zeiten des globalisierten Kapitalismus (Raum 12) aktuell. Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007/2008 erlebt Marx eine Renaissance. Die Ausstellung endet mit einem Blick auf unsere digitale und multimediale Gegenwart (Raum 13).