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Jahresbericht 2009 / Perspektiven 2010

Die Demokratie ist auf das Engagement und den kritischen und wachen Geist ihrer Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Sie lebt von ihrem Vertrauen in die politischen Institutionen. Deshalb sind Entwicklungen in unserer Gesellschaft wie zunehmende Politikdistanz, sinkende Wahlbeteiligung und steigender Rechtsextremismus Alarmzeichen für ein lebendiges demokratisches System.

Die Demokratie ist auf das Engagement und den kritischen und wachen Geist ihrer Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Sie lebt von ihrem Vertrauen in die politischen Institutionen. Deshalb sind Entwicklungen in unserer Gesellschaft wie zunehmende Politikdistanz, sinkende Wahlbeteiligung und steigender Rechtsextremismus Alarmzeichen für ein lebendiges demokratisches System.

Jahresbericht der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Jahresbericht 2009 / Perspektiven 2010

Bonn, 2010

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Vorwort

Vorwort zum Jahresbericht 2009

Die Demokratie ist auf das Engagement und den kritischen und wachen Geist ihrer Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Sie lebt von ihrem Vertrauen in die politischen Institutionen. Deshalb sind Entwicklungen in unserer Gesellschaft wie zunehmende Politikdistanz, sinkende Wahlbeteiligung und steigender Rechtsextremismus Alarmzeichen für ein lebendiges demokratisches System. Mehrere große Studien der Friedrich-EbertStiftung haben zu einer breiten Diskussion dieser Fragen beigetragen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise verschärft offenbar die Erosion des Vertrauens in die Demokratie und die Steuerungsfähigkeit des politischen Systems, wie weitere Untersuchungen zeigen.

Ziel und Aufgabe unserer politischen Bildungsarbeit ist es, Menschen zu aktivem politischen Handeln zu ermutigen und zu befähigen; aber auch, Orientierungswissen zu vermitteln, um eine Teilhabe am politischen Diskussionsprozess zu fördern und durch die hiermit verbundene Vermittlung von Werten zur Ausbildung einer eigenständigen Urteilsfähigkeit beizutragen. In diesen Anstrengungen werden wir nicht nachlassen. Die weise Erkenntnis Friedrich Eberts „Demokratie braucht Demokraten“ bleibt gerade im 85. Jahr des Bestehens der Friedrich-Ebert-Stiftung bestimmende Richtschnur für ihre Arbeit in Deutschland, aber auch in ihren mehr als 100 Einsatzländern weltweit.

Zuversichtlich stimmt uns dabei die große Resonanz, die unsere Arbeit erfährt. Allein in Deutschland haben wir in über 3 000 Veranstaltungen etwa 200 000 engagierte Bürgerinnen und Bürger, Multiplikatoren und Entscheidungsträger erreichen können; sei es in Informations- und Dialogveranstaltungen, Workshops, Fachtagungen und Qualifizierungsseminaren oder auch mit politisch-historischen Ausstellungen.

Zur Attraktivität des Programmangebots trägt das in der Stiftung eingeführte systematische Qualitätsmanagement entscheidend bei. Das der Stiftung verliehene Qualitätssiegel „Committed to Excellence“ der European Foundation for Quality-Management (EFQM) ist dabei Beleg für den Erfolg unserer fortlaufenden Bemühungen um Qualitätsverbesserung unserer Arbeit, an denen die gesamte Belegschaft intensiv beteiligt ist.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

  • 04 FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG FÜR SOZIALE DEMOKRATIE
  • 06 VORWORT ZUM JAHRESBERICHT 2009

ZENTRALE THEMEN

  • Zukunft 2020 – Wege zu einem sozialen Deutschland Finanzmarktkrise
  • Globalisierung sozial gestalten
  • Vertrauen in die Soziale Demokratie stärken

DIE FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG IM SPIEGEL DER PRESSE

FACHABTEILUNGEN

  • 47 Politische Akademie
  • 50 Gesellschaftspolitische Information
  • 51 Dialog Ostdeutschland
  • 53 Wirtschafts- und Sozialpolitik
  • 55 Zentrale Aufgaben
  • 56 Frauen- und Geschlechterpolitik
  • 60 Studienförderung
  • 61 Historische Arbeit
  • 64 Jugendpolitik
  • 66 Die Auslandsbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • 68 Internationale Entwicklungszusammenarbeit
  • 74 Kooperation und Dialog zwischen Gewerkschaften und Politik fördern
  • 77 Internationaler Dialog
  • 80 Unselbständige Stiftungen und Sondervermögen

ANHANG

  • 84 Organisationsplan der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • 86 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
  • 92 Zum Selbstverständnis der Politischen Stiftungen
  • 93 Mitglieder des Vorstandes
  • 94 Mitglieder des Vereins
  • 96 Mitglieder des Kuratoriums
  • 97 Mitglieder des Auswahlausschusses
  • 98 Vertrauensdozenten
  • 106 Anschriften
  • 108 Impressum