Jahresbericht 2010 / Perspektiven 2011 Jahresbericht der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Jahresbericht 2010 / Perspektiven 2011 Bonn, 2011 Download PDF Vorwort Vorwort zum Jahresbericht 2010 Dieser Jahresbericht macht nicht nur deutlich, welch großes Aufgabenspektrum die Stiftung im Inland und in ihrer internationalen Arbeit bewältigt – er zeigt auch, wie sich die Friedrich-Ebert-Stiftung flexibel auf neue gesellschaftspolitische Herausforderungen und veränderte Rahmenbedingungen einstellt, um ihrem Auftrag als politische Stiftung auch weiterhin erfolgreich gerecht zu werden. Dabei wirken sich die vom Vorstand eingeleiteten Maßnahmen zur Modernisierung der Stiftungsarbeit in inhaltlicher wie auch organisatorisch-struktureller Hinsicht (insbesondere die Ausrichtung der Arbeit auf strategische Ziele sowie die Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements) spürbar aus. Dies belegen, neben der großen Resonanz auf unser Angebot, die hervorragenden Resultate der laufenden Evaluierung unserer Arbeit. Die Arbeit der Stiftung orientiert sich schon seit längerer Zeit an stiftungsweit gültigen strategischen Zielen. Als Resultat eines Ausrichtungsprozesses auf die großen politischen, ökonomischen und kulturellen Herausforderungen in unserer Gesellschaft und als Beitrag zur Stärkung der Sozialen Demokratie wurden diese Anfang 2010 konkretisiert und dienen der Orientierung und Strukturierung der gesamten Arbeit der Stiftung im In- und Ausland: Die Erneuerung der Sozialen Demokratie fördern. Politische Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Die Wirtschafts- und Sozialordnung gerecht gestalten. Den Dialog zwischen Gewerkschaften und Politik vertiefen. Die Globalisierung sozial gestalten. Die Friedrich-Ebert-Stiftung leistet in der Bundesrepublik und in über 100 Ländern seit vielen Jahren wertvolle und anerkannte Beiträge zur Entwicklung der Demokratie, der politischen Kultur und zur Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels. Leitbild unserer Arbeit sind dabei stets die Werte und Grundideen der Sozialen Demokratie – Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Soziale Demokratie verlangt neben den bürgerlichen und politischen Grundrechten gleiche Chancen der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Teilhabe – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Ein zentrales Thema ist hierbei die Verbreitung des Verständnisses und die Gewinnung der öffentlichen Unterstützung für einen handlungsfähigen Staat, der bereit und in der Lage ist, die Interessen der Gesellschaft gegen wirtschaftliche Einzelinteressen durchzusetzen und die Lebensbedingungen der Menschen sozial zu gestalten. Inhaltsverzeichnis INHALT 04 Friedrich-Ebert-Stiftung für Soziale Demokratie 06 Vorwort zum Jahresbericht 2011 STRATEGISCHE ZIELE 16 Zusammenarbeiten: Die Wirtschafts- und Sozialordnung gerecht gestalten 20 Zusammenwachsen: Die Globalisierung sozial gestalten 26 Zusammenfügen: Politische Teilhabe und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken 34 Zusammenfinden: Die Erneuerung der Sozialen Demokratie fördern 40 Zusammensetzen: Den Dialog zwischen Gewerkschaften und Politik vertiefen QUERSCHNITTSTHEMEN 46 Bildungspolitik 48 Jugend und Politik 49 Frauen - Männer - Gender 51 Medienarbeit DIE FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG IM SPIEGEL DER PRESSE ARBEITSBEREICHE 70 Politische Bildung 72 Politische Akademie 73 Gesellschaftspolitische Information 74 Dialog Ostdeutschland 76 Studienförderung 78 Wirtschafts- und Sozialpolitik 79 Zentrale Aufgaben 82 Internationaler Dialog 86 Internationale Entwicklungszusammenarbeit 90 Bibliothek 92 Archiv der sozialen Demokratie 94 Unselbständige Stiftungen/Sondervermögen ANHANG 96 Organisationsplan der Friedrich-Ebert-Stiftung 98 Jahresabschluss zum 31.12.2009 104 Zum Selbstverständnis der Politischen Stiftungen 105 Mitglieder des Vorstandes 106 Mitglieder des Vereins 108 Mitglieder des Kuratoriums 109 Mitglieder des Auswahlausschusses 110 Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten 118 Anschriften 120 Impressum