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Die Europäische Kommission will die EU-Asylpolitik grundlegend reformieren: Nur durch eine Vereinheitlichung des Systems lassen sich offene Binnengrenzen halten und der „Wettlauf nach unten“ bei den Standards stoppen.
Im allgemeinen Krisengejammer steht auch immer mehr die EU in Frage. Doch junge Menschen haben kein Interesse an einer Abwicklung der Union.
Brexit und Trumpwahl: Diese beiden politischen Großereignisse des Jahres 2016 haben einiges miteinander zu tun.
Gegen die Krise als Dauerzustand hilft mehr soziale Gerechtigkeit – und womöglich etwas Distanz zum Diskurs.
Ungarn wird häufig als Beispiel besonders großer Europaverdrossenheit gesehen. Das Gegenteil ist der Fall: Der Verdruss gilt vorrangig den heimischen Eliten, nicht Europa
Europa ist nicht nur ein Geflecht aus Institutionen, sondern von Menschen gemacht: Das sollen Besuche im Europaparlament zeigen.
Wir stecken in der Malaise in Europa. Nicht weil es uns so schlecht geht, sondern weil wir uns nicht mehr die Mühe machen, ernsthaft über die Zukunft nachzudenken.
„Europa muss 28 Ländern dienen, nicht nur einem“, so der ehemalige italienische Premierminister Renzi Ende 2015. Spannungen kennzeichnen das Deutsch-Italienische-Verhältnis.
Nach dem Referendum und der Entscheidung einer Mehrheit der Italiener gegen eine Verfassungsänderung und ihren Ministerpräsidenten Renzi ist Italiens Rolle in der EU wieder völlig unklar. Dabei hatte sich diese gerade erst zu wandeln begonnen.
Die Wahlbeteiligung in Europa ist seit Jahrzehnten rückläufig. Begeisterung über freie Wahlen ist selten, stattdessen bleibt oft das Gefühl, dass die Stimmabgabe ohnehin nichts bewirke. Doch was bedeutet das für die Demokratie?
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