Die FES wird 100! Mehr erfahren
Claudia K. Huber

Schlechte Nachrichten aus Brüssel?

Die Medien und die EU.

Bild: Medien und Europa

Die EU-Berichterstattung folgt anderen Spielregeln als die Medienberichte im nationalen Kontext. Krisen und Konflikte nehmen vergleichsweise viel Raum ein, die Routinearbeit und alltäglichen Fortschritte der EU finden wenig Widerhall in den nationalen Medien. Die Gefahr für Journalist_innen besteht darin, selbst Einfluss auf Stimmungen - hier: Euroskeptizismus - zu nehmen und in Endlos-Schleifen diese selbst beförderten Erwartungen wiederum zu bedienen.

Die Autorin Dr. Claudia K. Huber analysiert in ihrem Beitrag die strukturellen Faktoren in den Medienhäusern und den EU-Institutionen, die eine ausgewogene, umfassende und qualitätsvolle EU-Berichterstattung erschweren. Sie gibt konkrete Handlungshinweise, wie verantwortungsvoll journalistisch gearbeitet werden kann, ohne dabei die Rolle der Medien als "Vierte Gewalt" und kritischer Begleiter des europäischen Projekts aufzugeben.

Huber, Claudia K.

Schlechte Nachrichten aus Brüssel?

Die Medien und die EU
Bonn, 2019

Zum Download (PDF) (670 KB, PDF-File)


Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik

Dr. Andrä Gärber
Sina Dürrenfeldt
Max Ostermayer
Dr. Robert Philipps
Markus Schreyer

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an

 wirtschaftspolitik(at)fes.de

Die Abteilung WISO arbeitet zu folgenden Themen:

    • Arbeit
    • Soziales
    • Bildung & Forschung
    • Räumliche Entwicklung
    • Finanzen
    • Wirtschaft
    • Klima, Energie, Umwelt

    Hier finden Sie alle unsere Ansprechpartner_innen

    weiter

    Interessieren Sie sich für unsere Arbeit? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter WISO digital.

    Zur Anmeldung

    nach oben