Die FES wird 100! Mehr erfahren

Martin Schulz

Martin Schulz ist seit dem 14. Dezember 2020 Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. und Abgeordneter im 19. Deutschen Bundestag. Er war Bundesvorsitzender der SPD, Kanzlerkandidat und langjähriges Mitglied im Europäischen Parlament, dem er als Präsident in zwei Amtszeiten von 2012 bis 2017 vorstand.

Martin Schulz ist Träger des Karlspreises für seine bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU.

Saskia Esken

Saskia Esken ist seit 2019 eine der beiden Bundesvorsitzenden der SPD. Das Amt übt sie seit ihrer Wiederwahl 2021 mit ihrem Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil aus. Saskia Esken ist staatlich geprüfte Informatikerin und studierte Germanistik und Politikwissenschaft. Seit 2013 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und hat sich als engagierte Digitalpolitikerin einen Namen gemacht.

Jan-Werner Müller

Professor Jan-Werner Müller lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Princeton University im US-Bundesstaat New Jersey. Er beschäftigt sich mit dem Aufstieg des Populismus in der Welt, um neue Perspektiven für Demokratie und Freiheit zu entwickeln. U.a. in seinem 2021 bei Suhrkamp erschienenen Buch: "Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit: Wie schafft man Demokratie?" -> hier geht's zur buch|essenz.

Tarik Abou-Chadi

Tarik Abou-Chadi ist Professor für europäische Politik an der University of Oxford und Professorial Fellow am Nuffield College. Seine Forschung beschäftigt sich mit der Transformation europäischer Parteienpolitik und konzentriert sich auf den Aufstieg der radikalen Rechten sowie die Krise sozialdemokratischer Parteien. 2022 wurde er von der deutschen und französischen Regierung mit dem Henrik-Enderlein-Preis für Exzellenz in den Sozialwissenschaften ausgezeichnet.

Tarik ist bei X: @tabouchadi

Nancy Faeser

Nancy Faeser ist seit Dezember 2021 Ministerin für Inneres und Heimat im Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz. Eine besondere Priorität ihrer Amtszeit ist der Kampf gegen Rechtsextremismus. Sie ist die erste Frau an der Spitze des Bundesinnenministeriums. Von 2014 bis 2019 war sie Generalsekretärin der SPD Hessen und anschließend bis 2024 Landesvorsitzende der SPD Hessen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main war sie zudem viele Jahre als Juristin tätig.

Lisa Herzog

Lisa Herzog ist politische Philosophin. 2019 wurde sie an die Universität Groningen berufen. Dort hat sie einen Lehrstuhl für Philosophie (Politics and Economics) inne. Herzog erhielt 2019 unter anderem den Tractatus-Preis für philosophische Essayistik und ist Mitunterzeichnerin des „Manifests Arbeit – demokratisieren, dekommodifizieren, nachhaltig gestalten“, das im Mai 2020 von 3.000 Wissenschaftler_innen unterschrieben und weltweit veröffentlicht wurde.

Katja Muñoz

Dr. Katja Muñoz ist Research Fellow im Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie der DGAP. Sie erforscht an der Schnittstelle von Soziale Medien und Politik das Mobilisierungspotenzial von Influencerinnen und Influencern in den sozialen Medien sowie auf Desinformation und Plattformregulierung. Ihre Forschung umfasst auch die Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Demokratie, mit besonderem Schwerpunkt auf neuen KI-Trends, die die Integrität von Online-Informationen neugestalten. Sie hat ein besonderes Interesse daran, die Auswirkungen von KI auf den Wahlprozess zu analysieren, einschließlich Kampagnen, Sentiment Analyses der Wähler, und innerhalb der Verwaltung.

Katja ist bei X: @KMatRisk

Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi ist Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes und Vorsitzende der Hans-Böcker-Stiftung. Zuvor was sie Generalsekretärin der SPD, beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Mitglied im Deutschen Bundestag.

Sabine Rennefanz

Sabine Rennefanz, 1974 in Beeskow geboren, aufgewachsen in Eisenhüttenstadt, arbeitet als Journalistin u. a. für Der Spiegel, Tagesspiegel und Radio 1. Bekannt wurde sie mit dem Bestseller „Eisenkinder“ (2013) über ihre Nachwendejugend. Zuletzt erschien der Roman „Kosakenberg“.

Daniel Leisegang

Daniel Leisegang ist Co-Chefredakteur bei netzpolitik.org. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Gesundheitsdigitalisierung, Digital Public Infrastructure und die sogenannte Künstliche Intelligenz. Daniel war Redakteur bei »Blätter für deutsche und internationale Politik«. 2014 erschien sein »amazon – Das Buch als Beute«; 2016 erhielt er den Alternativen Medienpreis in der Rubrik »Medienkritik«. Er gehört dem Board of Trustees von Eurozine an.

Caroline Paulick-Thiel

Caroline Paulick-Thiel ist strategische Designerin und Expertin für verantwortungsvolle öffentliche Innovation. 2015 hat sie Politics for Tomorrow mitgegründet und begleitet gesellschaftliche Transformationsprozesse in Zusammenarbeit mit politisch-administrativen Institutionen, von der lokalen bis zur höchsten Bundesebene, in Deutschland und international.

Claudine Nierth

Claudine Nierth ist Politaktivistin, Künstlerin und Autorin. Seit 2018 Bundesvorstandssprecherin von Mehr Demokratie e.V. Sie setzt sich für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung ein und ist Mitinitiatorin des ersten Bürgerrats im Bundestag. Für ihr Engagement erhielt sie im Jahr 2018 das Bundesverdienstkreuz. 2023 erschien ihr neustes Buch "Die zerrissene Gesellschaft" im Goldmann Verlag.

Tahera Ameer

Tahera Ameer ist Vorständin der Amadeu Antonio Stiftung. Sie hat Literaturwissenschaft, Philosophie und Hispanistik in Tübingen, Barcelona und Berlin studiert. Seit Jahren beschäftigt sie sich mit Fragen zu Rassismus, Antisemitismus und Feminismus und war ehrenamtlich als Vorständin und Geschäftsführerin für verschiedene Stiftungen und Vereine im Themenfeld Erinnerungskultur, kulturelle Bildung und migrantischem Feminismus aktiv.

Frank Decker

Frank Decker ist Professor für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wissenschaftlicher Leiter der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP). Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind "Politik in stürmischer Zeit. Deutschland in den 2020er-Jahren" und "Die deutsche Demokratie" erschienen im Verlag der bpb  und "Baustellen der Demokratie" im Verlag J.H.W. Dietz Nachf. sowie 2023 die FES-Studie "Demokratievertrauen in Krisenzeiten".

Gesine Schwan

Professorin Gesine Schwan ist Politikwissenschaftlerin und war lange Zeit Präsidentin der Europa-Universität Viadrina. Sie ist Präsidentin der Berlin Governance Platform und seit 2014 Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD sowie seit 2015 Co-Vorsitzende des Sustainable Development Solutions Network Germany. Sie wurde 2004 von SPD und Bündnis 90/Die Grünen und 2009 von der SPD als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten nominiert.

Helge Lindh

Helge Lindh ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Wuppertal. Seit 2022 ist er Sprecher der AG Demokratie der SPD-Bundestagsfraktion. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. 2012 wurde er Beauftragter für politische Bildung im Vorstand der SPD Wuppertal. Er war von 2014 bis 2018 Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wuppertal.

Jérémie Gagné

Jérémie Gagné ist Forschungsleiter bei More in Common Deutschland. Dort ist er (Co-)Autor mehrerer Studien zur gesellschaftlichen Dynamik, darunter zum Erleben der Demokratie in der deutschen Bevölkerung. Zuvor war er u.a. Leiter Politische Analyse bei dem Berliner Meinungsforschungsinstitut policy matters und arbeitete bei der Bertelsmann Stiftung zur sozialen Dimension der Wahlbeteiligung. Er studierte Politik- und Europawissenschaften in Berlin und Paris.

Eldem Kurnaz

Eldem Kurnaz ist seit 2010 als Gruppenleiterin bei „HEROES - Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre“ in Berlin tätig. Dort engagiert sie sich insbesondere für die Themen Gleichberechtigung, Jungen*arbeit sowie geschlechtersensible Jugendarbeit. Das Projekt „HEROES“ verfolgt das Ziel sowohl die eigenen "Heroes" als auch die Teilnehmer*innen der Workshops für Vielfalt und Selbstbestimmung auf Basis der Menschenrechte zu sensibilisieren. Zudem hat Eldem Kurnaz von 2011- 2017 "Ethnomarketing" für die Agentur BEYS marketing und media gemacht, die darauf spezialisiert ist alle Arten von Werbemaßnahmen für ethnische Minderheiten in Deutschland und Europa anzubieten.

Shelly Kupferberg

Shelly Kupferberg ist Journalistin bei radio3 des rbb. Neben zahlreichen Beiträgen für die ARD moderiert sie seit fast 30 Jahren Kultur-, Literatur und Gesellschaftsmagazine. Im Herbst 2022 erschien ihr literarisches Debüt "Isidor" bei Diogenes und stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Maximilian Oehl

Dr. Maximilian Oehl ist Co-Initiator und Executive Director von Brand New Bundestag (BNB). Dort verantwortet er insbesondere die politische Strategie. Er ist als freiberuflicher Rechtsanwalt tätig, hat u.a. in Köln, Lausanne und Berkeley Jura studiert. Zu Studienzeiten war er treibende Kraft hinter der „Refugee Law Clinic“-Bewegung, als Gründungsvorsitzender der Refugee Law Clinic (RLC) Köln sowie später des Dachverbandes RLCs Deutschland.

Paulina Fröhlich

Paulina Fröhlich ist stellvertretende Geschäftsführerin des Berliner Think Tanks Das Progressive Zentrum und verantwortet den Schwerpunkt „Resiliente Demokratie“. Das Capital Magazin listete Paulina im Jahr 2020 als TOP40unter40 in der Kategorie „Gesellschaft und Wissenschaft“. 2023 wurde sie in das Forum #Zukunftsstrategie im Bundesministerium für Bildung und Forschung berufen.

Philipp Türmer

Philipp Türmer ist seit November 2023 Bundesvorsitzender der Jusos. Er ist Ökonom (B.Sc.) und arbeitet aktuell, nach seinem ersten juristischen Staatsexamen, an seiner Doktorarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Daneben ist er lokalpolitisch bei der Offenbacher SPD und ehrenamtlich bei der Offenbacher Tafel engagiert.

Julia Reuschenbach

Dr. Julia Reuschenbach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin. Sie forscht zu Parteien, Wahlen und politischer Kommunikation. Im September 2024 erscheint im Suhrkamp Verlag ihr Buch "Defekte Debatten. Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen", das sie zusammen mit dem Journalisten Korbinian Frenzel verfasst hat.

Armin Schäfer

Armin Schäfer ist Professor für Vergleichende Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Sprecher des Mainzer Zentrums für empirische Demokratieforschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Vergleichender Politischer Ökonomie und Demokratieforschung. Insbesondere hat er sich intensiv mit dem Zusammenhang von sozialer und politischer Ungleichheit, den Ursachen der Nichtwahl sowie politischer Repräsentation befasst.

Verena zu Dohna

Verena zu Dohna ist Rechtsanwältin und leitet das Ressort Betriebsverfassung und Mitbestimmungspolitik beim Vorstand der IG Metall in Frankfurt am Main. Zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit gehören Fragen der betrieblichen und der Unternehmensmitbestimmung, einschließlich Beratung von Betriebsräten, Europäischen Betriebsräten und Aufsichtsratsmitgliedern. Frau zu Dohna ist ehrenamtliche Richterin beim 1. Senat des Bundesarbeitsgerichts, Mitglied im Aufsichtsrat der ABB AG sowie Autorin auf dem Gebiet des Arbeitsrechts.

Beate Küpper

Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und stellvertretende Leiterin des Institutes SO.CON. Sie arbeitet zu den Themen Rechtspopulismus, Vorurteile und Diskriminierung, Diversity und Integration insbesondere auch an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis. Als Mercator Fellow ist sie der Frage nachgegangen, wie sich der Rechtspopulismus im Praxisfeld Integration und Migration bemerkbar macht und welche Handlungsstrategien sich empfehlen. Sie ist Teil der Redaktion der Zeitschrift »Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit« für Wissenschaft und Praxis (Wochenschau Verlag) und ist seit 2014 Autorin der FES-Mitte-Studie.

Friedrich Zillessen

Friedrich Zillessen ist Senior Editor des Verfassungsblogs und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Thüringen-Projekt. Er studierte Rechts- und Politikwissenschaften in Leipzig und Lissabon.

Sabine Fandrych

Dr. Sabine Fandrych ist seit dem 1. Juli 2021 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Zuvor leitete sie seit 2017 die Abteilung Politische Akademie der FES. Von 2010 bis 2016 war sie Leiterin des Landesbüros der FES in Baden-Württemberg. In den Jahren 2007 bis 2010 war Sabine Fandrych Landesvertreterin der FES in Äthiopien und baute dort die Zusammen­arbeit mit der Afrikanischen Union auf. Ihre Auslandstätigkeit als entsandte Mitarbeiterin der Stiftung be­gann sie als Leiterin des Büros der FES in Angola. In den Jahren 2004/2005 war sie als Beraterin für Organisationsentwicklung und Reintegrationspolitik bei der GTZ (heute giz) in Angola tätig.

Jan Dieren

Jan Dieren ist ein Abgeordneter im Deutschen Bundestages. Er hat Philosophie, Romanistik und Rechtswissenschaft studiert und ist als Rechtsanwalt im Arbeitsrecht tätig gewsen. Politisch ist Dieren seit 2008 aktiv und war unter anderem stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann er das Direktmandat im Wahlkreis Krefeld II – Wesel II. Er ist auch Vorsitzender der linken Strömung Forum Demokratische Linke 21 (DL21). Dieren setzt sich besonders für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz ein.

Wolfgang Schroeder

Wolfgang Schroeder ist Professor für Politikwissenschaft und hat den Lehrstuhl „Politisches System der BRD – Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Kassel  innen. Zudem ist er Vorsitzender des Progressiven Zentrums, Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und stellvertetender Vorsitzender der SPD-Grundwertekommission. Von 2009 bis 2014 arbeitete er als Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien des Landes Brandenburg. Er befasst sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit  insbesondere mit Ursachen, Folgen und Strategien des strukturellen Wandels von politischen und sozialstaatlichen Institutionen.

Katja Jäger

Katja Jäger ist selbstständige Beraterin zur demokratischen Mitgestaltung  in der digitalen Welt. Bei betterplace hat sie verschiedene Kompetenzbildungsprogramme verantwortet, zu Desinformation geforscht und zuletzt als Geschäftsführerin gewirkt. Als Aufsichtsrätin der wechange eG begleitet sie Good Tech-Lösungen, bei AI4Democracy lote sie Potentiale von Künstlicher Intelligenz für die Demokratie aus.

Lukas Rietzschel

Lukas Rietzschel lebt und arbeitet in Görlitz. Er studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Kulturmanagement. 2018 erschien sein Debüt-Roman „Mit der Faust in die Welt schlagen“. Die Wochenzeitung DIE ZEIT schreibt über ihn: „Lukas Rietzschel gehört zu den wichtigsten jungen Schriftstellern des Ostens.“ Seine Arbeit wurde vielfältig ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis „Text und Sprache“ und dem sächsischen Literaturpreis.

Anika Lorentz

Anika Lorentz ist Abgeordnete im Kreistag Potsdam-Mittelmark und Fraktionsvorsitzende der SPD Werder sowie Stadtverordnete in Werder (Havel). Sie arbeitet als Lehrerin und engagiert sich seit 2019 in der Kommunalpolitik, besonders in den Bereichen Soziales, Bildung und Stadtentwicklung.

Regina Frey

Dr. Regina Frey ist (Co-)Leitung des Bereichs Wissen, Beratung und Innovation der Bundesstiftung Gleichstellung. Sie war zuvor selbständige Gender-Beraterin und Leiterin der Geschäftsstellen Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Sie ist Politikwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten gleichstellungsorientierte Governance- Strategien wie geschlechtergerechte Steuerung des öffentlichen Haushalts oder gleichstellungsorientierte Folgenabschätzung von Gesetzen und Maßnahmen. Auch befasst sie sich mit Antifeminismus sowie digitaler Gewalt und Geschlecht.

Stefanie Elies

Dr. Stefanie Elies, Leiterin des Referats Demokratie, Gesellschaft & Innovation der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES/Berlin) sowie zuständig für die Zentrale Genderkoordinierung der FES. Seit 1996 bei der Stiftung beschäftigt, zuvor u.a. als Leiterin der FES-Büros in Shanghai und Singapur sowie des Julius-Leber-Forums der FES mit Sitz in Hamburg. Studium der Sinologie und Politikwissenschaften in Münster, Wien, Taipeh und an der Ruhr-Universität Bochum, wo sie 1997 die Doktorwürde erlangte.

Antje Draheim

Dr. Antje Draheim ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ)  und seit Dezember 2021 Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesund­heit. Von 2003 bis 2012 übernahm sie verschiedene Leitungsfunktionen innerhalb der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Im Jahr 2012 wechselte sie als Leiterin der Abteilung „Arbeit“ ins Ministerium für Arbeit, Soziales und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem Neuzuschnitt der Ministerien in Folge der Landtagswahl 2016 übernahm sie die Abteilung „Jugend und Familie“ im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem 4. Juni 2019 war Antje Draheim Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund. Am 15. November 2021 wurde sie schließlich zur Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport ernannt.

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