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Immer häufiger suchen Migrant_innen neue Wege nach Europa. Unsere Analyse blickt nach Rumänien und berichtet von der Schwarzmeerroute.
Bild: Misty Morning von georgemoga lizenziert unter CC BY NC 2.0
Am 13. August 2017 erreichte ein Fischerboot mit 69 Menschen an Bord die rumänische Schwarzmeerküste. Eine Woche später kamen noch einmal 70 über die gleiche Migrationsroute. Am 3. September landeten 87 Migrant_innen und sechs Tage darauf weitere 97. Der rumänische Grenzschutz fing am 13. September ein weiteres Boot mit 157 Menschen an Bord ab, die eine gefährliche Dreitagesfahrt über das Meer von der Türkei her hinter sich hatten. In nur einem Monat erreichten somit insgesamt 480 Menschen, 167 Kinder und 313 Erwachsene aus dem Irak und Iran mit zumeist Kurdisch als Muttersprache, die rumänische Küste. Seit Anfang dieses Jahres versuchten etwa 2000 Menschen Rumänien auf dem Landweg zu erreichen, meistens an der Grenze zu Bulgarien und Serbien. Damit hat sich ihre Zahl im Vergleich zu 2016 verdoppelt.
Nach den aktuellen Zahlen stellt sich die Frage: Bietet das Schwarze Meer eine neue relevante Migrationsroute nach Europa und wie sind die rumänischen Behörden auf die Situation eingestellt? Im Auftrag der FES sucht Autorin Simina Guga nach ersten Antworten.
Die Analyse ist Teil einer Serie, in der wir über aktuelle Migrationsdebatten in den europäischen Ländern berichten.
Kontakt: Timo Rinke, Projektleiter "Flucht, Migration, Integration in Europa" im FES-Büro in Budapest.
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