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Sabine Achour, Dr. phil., Politologin und Latinistin (Staatsexamen), ist Professorin für Politische Bildung und Politikdidaktik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitet zu den Themen Ideologien der Ungleichwertigkeit, Diversität, Inklusion, Sprachbildung. Sie ist Herausgeberin der Zeitschriften POLITIKUM und Wochenschau für den Politikunterricht sowie Redaktionsmitglied von Friedrichs Bildungsblog der Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit 2012 ist sie Vorsitzende der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB) in Berlin, u. a. auch Gründungsmitglied des Interdisziplinären Zentrums für Inklusionsforschung an der HU Berlin sowie Beiratsmitglied der Stiftung Forum Recht und der Transferstelle für politische Bildung.
Wilhelm Berghan, M. A., hat Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Universität Bielefeld studiert. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft sowie am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Vorurteile, Diskriminierung sowie politische Bildung. Er ist Mitarbeiter im Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Bielefeld. Seit 2016 ist er Mitautor in den Mitte-Studien.
Hannes Delto, Dr. phil., promovierte an der Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG Sozialisation) und am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld zu Vorurteilen und Stereotypen im vereinsorganisierten Sport. Er war Studienleiter im BMI-Projekt Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport und lehrte an den Universitäten Göttingen und Leipzig. Seine aktuellen wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus fußballaffiner Jugendlicher sowie sportbezogene Sozialisation und Radikalisierung im Schützenwesen.
Alexander Häusler, Dipl.-Soz.-Wiss., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA) der Hochschule Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Forschungsbereichen Rechtspopulismus und aktuellen Entwicklungen in der extremen Rechten. Gemeinsam mit Fabian Virchow ist er Herausgeber der Edition Rechtsextremismus bei Springer VS.
Nora Rebekka Krott, Dr. rer. nat., M. Sc., hat Psychologie und Klinische und Kognitive Neurowissenschaften an der Maastricht University in den Niederlanden studiert. Sie hat an der Universität Hamburg zu kontrafaktischem Denken und Emotionsregulation promoviert und war daraufhin PostDoc im Department for Social Psychology der New York University in New York, USA. Seit 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für InterdisziplinäreKonflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Sie forscht dort zu Einstellungen zur Integration, Migration und einem Zusammenleben in Vielfalt in der deutschen Bevölkerung sowie deren kognitiven und emotionalen Zusammenhängen.
Beate Küpper, Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein. Sie arbeitet zu den Themen Rechtspopulismus, Vorurteile und Diskriminierung, Diversity und Integration. Sie ist Mitglied im Bündnis Demokratie und Toleranz, im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung und Teil der Redaktion der Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit für Wissenschaft und Praxis (Wochenschau Verlag). Seit 2014 gehört sie zum Autor_innenteam der FES-Mitte-Studie.
Pia Lamberty, M. Sc., hat Psychologie an der FernUniversität Hagen und der Universität Köln studiert und promoviert in der Sozialpsychologie an der Universität Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Verschwörungsdenken, Antisemitismus und Rechtsextremismus. 2020 und 2021 veröffentlichte sie gemeinsam mit Katharina Nocun die Sachbücher "Fake Facts – WieVerschwörungstheorien unser Denken bestimmen" und "True Facts: Was gegen Verschwörungserzählungen wirklich hilft". Für ihre Arbeiten wurde Lamberty 2020 mit dem Bad Herrenalber Akademiepreis ausgezeichnet. Lamberty ist Geschäftsführerin beim Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), das sich interdisziplinär mit Verschwörungsideologien, Desinformation, Antisemitismus und Rechtsextremismus auseinandersetzt.
Souad Lamroubal, Diplom-Verwaltungswirtin (FH), ist seit 2006 als Kommunalbeamtin für die Stadtverwaltung tätig und im Amt für Migration und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf eingesetzt. Sie lehrt als Dozentin am Studieninstitut Düsseldorf die Fächer interkulturelle Kompetenz, soziale Kompetenzen und Kommunikation. Parallel erweiterte sie ihre Kenntnisse im Rahmen berufsbegleitender Studiengänge in den Bereichen Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Public Management, Bildungswissenschaften und absolvierte zertifizierte Ausbildungen zur interkulturellen Trainerin und Managerin für interkulturelle Öffnungsprozesse. Im Jahre 2015 gründete sie den gemeinnützigenVerein ≫Vielfalt verbindet e. V. (Auszeichnung durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz) und ist seither Vorsitzende. Darüber hinaus ist sie Initiatorin der Bonner Comedy Nacht. Seit 2015 übernimmt sie die Projektleitung für den Bereich Migration und Bildung der Behörden Spiegel Stiftung.
Astrid Mayerböck, Dr. phil, Dipl.-Psych., ist Projektleiterin und Gesellschafterin bei uzbonn, Gesellschaft für empirische Sozialforschung und Evaluation. Dort leitete sie die Erhebung der Mitte-Studie 2020/21. Sie betreut seit vielen Jahren nationale und internationale Umfrage- und Evaluationsprojekte, bis 2011 am Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. In ihrer Promotion befasste sie sich mit Strategien internationaler empirischer Forschung und Datenäquivalenz. Bei uzbonn betreut sie u. a. Studien zu Heterogenität und Integration in Kitas und Grundschulen sowie zum Thema Deutsch als Zweit- und Fremdsprache in Forschung und Lehre. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen zudem in der Arbeitsmarkt- und Grunderforschung.
Nico Mokros, M. A., hat Erziehungswissenschaft und Psychologie studiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Sozialisation der Fakultät für Erziehungswissenschaft und Mitglied am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Sein Forschungsinteresse liegt im Bereich der gesellschaftlichen Bedingungen und des Wandels von Vorurteilen und Diskriminierung. Zudem beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit genderbezogenen und queeren Themen. Er liest gerne Kritische Theorie.
Michael Papendick, M. Sc., ist Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, aktuell wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) in Bielefeld. Er forscht zur deutschen Erinnerungskultur, kollektiver Erinnerung und Geschichtsrevisionismus. Weitere Forschungsinteressen sind Vorurteile und Diskriminierung sowie sozialpsychologische Aspekte sozialer Verantwortung und umweltbewussten Handelns.
Jonas H. Rees, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., M. Sc., hat Angewandte Sozialpsychologie an der University of Sussex und Psychologie an der Universität Bielefeld studiert, wo er anschließend zur Frage promovierte, warum Menschen sich in der Umweltschutzbewegung engagieren und welche Rolle Emotionen in diesem Kontext spielen. Seine Forschungsschwerpunkte am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, wo er seit 2017 arbeitet, sind mit Emotionen und Konflikt assoziierte Gruppenprozesse, sowie die sozialpsychologischen Aspekte von Erinnerungskultur, gesellschaftlichem Wandel und Zusammenhalt. Er koordiniert den Aufbau des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) am Standort Bielefeld.
Yann Rees, M. A., hat Politische Kommunikation an der Universität Bielefeld studiert. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), seit 2020 zudem am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) am Standort Bielefeld sowie am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die extreme Rechte, Hasskriminalität und regionale Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Klaus Michael Reininger, Dr. rer. nat., M. Sc. (Psychologie), M. A. (Politikwissenschaft), M. H. Ed., Psychologischer Psychotherapeut, hat Psychologie und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg studiert. Er hat zum Thema Kognitionen im Kontext von Radikalisierungsprozessen promoviert, hat hierfür den zweiten Platz des Deutschen Studienpreises (Sektion: Sozialwissenschaften) erhalten, und als PostDoc am Lehrstuhl für Sozialpsychologie und Politische Psychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zu Intergruppenrespekt und Radikalisierungsprozessen geforscht. Er ist einer der Leiter des Instituts für Psychotherapie der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg.
Fritz Reusswig, Dr. phil. (Soziologie), Dipl.-Soz., hat Soziologie und Philosophie an der J. W. Goethe Universität Frankfurt am Main studiert und dort mit einer Arbeit über Hegels System promoviert. Nach Mitarbeit beim Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Frankfurt seit 1995 Mitarbeiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Habilitation über Klima und Konsum an der Universität Potsdam, Lehrbeauftragter für Umweltsoziologie an der Humboldt Universität zu Berlin. Forschungen zu Populismus und Energiewende sowie zum gesellschaftlichen Klimadiskurs.
Maike Rump, Dr. rer. pol., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld und der Hochschule Niederrhein. Sie koordiniert die Mitte-Studie 2020/21 am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und begleitet im Projekt ≫Eine demokratische Konfliktkultur für die Energiewende≪ (DemoKon) die quantitative Befragung zu Populismus in Energiewendekonflikten. 2020 wurde sie an der Universität Leipzig mit einer Arbeit zur Wahl euroskeptischer Parteien als Folge der Finanz- und Staatsschuldenkrise promoviert und erhielt dazu ein Landesgraduiertenstipendium vom Land Sachsen.
Andreas Zick, Dr. rer. nat., phil. habil., Dipl.-Psych., ist Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Er ist Sprecher des Teilinstituts Bielefeld des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Mitglied der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM). Andreas Zick hat über Vorurteile und Rassismus an der Philips-Universität Marburg promoviert und sich zur Psychologie der Akkulturation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg habilitiert. Er hat an den Universitäten Bielefeld, Bochum, Dresden, Jena und Wuppertal gelehrt. Seit den 1980er-Jahren forscht er national und international zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung, Radikalisierung und Akkulturation. Im Jahr 2016 hat er den Communicator-Preis des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Er ist seit 2014 Autor der FES-Mitte-Studie.