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30 Jahre Transformation in Ostdeutschland und in Mittel- und Osteuropa bringen Herausforderungen für die Gegenwart und Handlungsanforderungen für die Zukunft mit sich – politisch, wirtschaftlich, ökologisch und kulturell.
Im Jahr 30 nach der deutschen Wiedervereinigung befasst sich die Veranstaltungsreihe #30Transformation! der Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Frage, wie die Transformation in Ostdeutschland verlaufen ist, ob es Parallelen in anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa gibt und wie diese Demokratien die Entwicklungen der vergangenen und laufenden Transformationen aufgreifen können und müssen.
In unseren Veranstaltungen greifen wir dabei folgende Fragen auf: Wie bildet sich Identität, wie definiert sich das Verhältnis zur Europäischen Union (EU) oder zum Nachbarn Deutschland? Ist es noch zeitgemäß, Westdeutschland als Modell zu nehmen? Wieso sind so viele Menschen demokratiemüde? Was können wir in Deutschland und in den ost- und mitteleuropäischen Ländern voneinander lernen?
Forum Berlin: Franziska Richter Franziska Schröter
Referat Mittel- und Osteuropa: Kristin Linke Alexey Yusupov
E-Mail
Was wollen die Kinder des Tschechischen und Ostdeutschen Postkommunismus?
ZUR POLITISCHEN KULTUR IM OSTEN: DEUTSCHLAND UND EUROPA — WIE ÄHNLICH SIND DIE ERFAHRUNGEN AUS 30 JAHREN TRANSFORMATION UND WAS KÖNNEN WIR VONEINANDER LERNEN?
In der ersten Veranstaltung am 23. Juni 2020 diskutierten wir in einem Onlinetalk mit unseren Gästen Katerina Smejkalová und Prof. Dr. Raj Kollmorgen sowie Dr. Gwendolyn Sasse als Moderatorin die Fragen, ob es gemeinsame Erzählungen des politischen Umbruchs vor 30 Jahren und der sich anschließenden Transformationsprozesse in Ostdeutschland und Osteuropa gibt, und welche Parallelen und Unterschiede die politische Kultur aufweist. Und natürlich wollen wir schon in die Zukunft blicken und fragen: Was bedeutet dies für die Gestaltung künftiger Debatten über den deutsch-deutschen Wiedervereinigungsprozess und den Dialog mit den Ländern Mittel- und Osteuropas.
DIE EXTREME RECHTE IM OSTEN EUROPAS UND DEUTSCHLANDS
Am 5. Oktober 2020 diskutierten wir in einem Onlinetalk mit unseren Gästen Daniel Hegedüs und Dr. Harry Waibel sowie Franziska Schröter als Moderatorin die Fragen, ob die Jahre vor, um und nach 1989/1990 auch im Bereich der rechtsextremen Szene ihre Spuren hinterlassen haben. „In der DDR gab es keinen Rechtsextremismus!“ Per Definition durfte es das unter der antifaschistischen Flagge nicht geben. Doch wie sah die Realität aus? Unterscheidet sich der Rechts-extremismus postsowjetischer Länder von dem der westlichen Länder? Und welche Kontinuitäten und Brüche bezüglich der Entwicklungen in Ostmitteleuropa und Ostdeutschland sehen wir heute?