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Internationaler kommunalpolitischer Trialog in Krakau

Vom 14.-16. November trafen sich rund 25 Kommunalpolitiker_innen aus Polen, Deutschland und Frankreich zum Austausch über resiliente lokale Demokratie in Krakau. Die stellvertrendende Bürgermeisterin der Stadt Krakau Maria Klaman begrüßte die Delegationen und betonte die Bedeutung von Paritizipation für eine lebendige und wehrhafte Demokratie vor Ort.

Vom 14. bis 16. November 2024 fand in Krakau die Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Titel „Europas Demokratie am Fundament stärken: Bedeutung der Städte und Gemeinden für eine lebendige und resiliente Demokratie“ statt. Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch zwischen Kommunalpolitiker_innen aus Deutschland, Frankreich und Polen zu fördern und Perspektiven zur Stärkung der lokalen Demokratie zu diskutieren. Mit Unterstützung der Bundes-SGK trafen sich dieses Jahr erstmalig Kommunalpolitiker_innen aus drei Nationen zur Vernetzung.
Die Konferenz wurde von Dr. Max Brändle, dem Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Polen, Grzegorz Pietruczuk, dem Bürgermeister von Bielany, Tim Kähler, Bürgermeister der Hansestadt Herford und Vorstandsmitglied der Bundes-SGK, und Christophe Rouillon, Bürgermeister von Coulaines und Präsident von PES Local, eröffnet. Deren einleitenden Statements betonten die Notwendigkeit einer starken kommunalen Ebene für eine widerstandsfähige Demokratie in Europa.


Im Verlauf der Veranstaltung widmete sich Prof. Dr. Angelika Vetter von der Universität Stuttgart der Bedeutung der kommunalen Ebene für eine lebendige Demokratie. Weitere Redner_innen wie Susanne Miosga vom Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern, Camille Pouponneau, ehemalige Bürgermeisterin von Pibrac aus Frankreich und die stellvertretende Stadtpräsidentin von Krakau, Maria Klaman, sprachen über die besonderen Herausforderungen, denen die lokale Demokratie in ihren jeweiligen Ländern gegenübersteht. Ein Besuch eines Krakauer Bürgerzentrum war interessantes Anschauungsbeispiel für die Aktivierung von Bürger_innen für ihre Nachbarschaft.


Die Konferenz war ein voller Erfolg: Die Teilnehmer_innen hatten reichlich Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen, was zu einem nachhaltigen Austausch zwischen den polnischen, deutschen und französischen Kommunalpolitiker_innen beitrug. Diese Begegnungen schufen eine Basis für künftige Kooperationen und förderten das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern.

Die Konferenz wurde gefördert durch die Erich-Brost-Schenkung.

Eindrücke aus Krakau

Eine Gruppe von Kommunalpolitiker_innen halten die Landkarten von Polen, Deutschland und Frankreich vor sich und lächeln in die Kamera

Bild: von Friedrich-Ebert-Stiftung


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