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Bild: Gruppenbild mit FES-Mauerstück von © FES
Zentralamerika gilt als eine junge Region, im öffentlichen Diskurs geht es häufig um die zukünftige Rolle dieser Jugend sowie um die Bedeutung ihres Engagements bei der Bewältigung der großen Probleme der Gegenwart. Leider sieht die Praxis jedoch anders aus. Obwohl der Jugend in der Region vordergründig eine hohe Bedeutung beigemessen wird, setzen die Regierungen statt auf eine Politik der Befähigung und Inwertsetzung von Talenten oft eher auf die Kontrolle und Steuerung der Jugend, ohne dabei wirklich auf die Lebenswirklichkeiten, Sichtweisen oder Erwartungen der jungen Menschen einzugehen.
Vor diesem Hintergrund führt die FES in Zentralamerika, Mexiko und der Dominikanischen Republik Nachwuchsförderprogramme durch, die junge Menschen, die sich politisch engagieren wollen, dazu befähigt und ermutigt. Die FES-Kolleg_innen, die in den Büros in Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama, Mexiko und der Dominikanischen Republik diese Programme gestalten, sowie einige Alumnis und Dozent_innen waren vom 24. bis 29.09.2017 in Berlin, um sich über neue Konzepte der Nachwuchsarbeit auszutauschen. Darüber hinaus standen die aktuellen Herausforderungen für die SPD nach der Bundestagswahl auf der Agenda der Gespräche, die u. a. mit Vertreter_innen der JUSOs, des SPD-Parteivorstands und der Gewerkschaft ver.di stattfanden.
Kontakt
Mareike Schnack Hiroshimastr. 28 10785 Berlin
+49 30 269 35-7484+49 30 269 35-9253
Mareike.Schnack(at)fes.de
Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:
Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.
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