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Trump 2.0 and Latin America: Deportations, externalised borders, trade wars, and democratic erosion

Im Wahlkampf versprach Donald Trump seinen Wähler_innen Massenabschiebungen von Migranten, Zollerhöhungen und Maßnahmen zur Eindämmung des chinesischen Einflusses. Mariano Aguirre Ernst analysiert in diesem Beitrag mögliche Auswirkungen der zweiten Präsidentschaft Trump für Lateinamerika.

Bild zeigt USA-Flagge an der Grenze USA-Mexiko

Bild: von picture alliance - Anadolu / David Peinado

Lateinamerika und die Vereinigten Staaten sind geographisch, demographisch, wirtschaftlich und im Kampf gegen organisierte Kriminalität eng miteinander verflochten. Die Wahlkampfversprechen von Donald Trump - Massenabschiebungen, Zollerhöhungen und Maßnahmen zur Eindämmung des chinesischen Einflusses –können deshalb für Lateinamerika folgenreich sein. Mariano Aguirre zeigt in dem Beitrag die möglichen Auswirkungen der zweiten Präsidentschaft Trumps für die Region auf: humanitäre Krisen in den Grenzregionen, politische sowie wirtschaftliche Instabilität, geopolitische Spannungen und die Gefährdung von Demokratie und Menschenrechten. Angesichts dieser Lage besteht ein dringender Bedarf an einem Dialog über Strategien und einer Koordinierung zwischen demokratischen Akteuren - politischen Parteien, Gewerkschaften, Organisationen der Zivilgesellschaft usw. - in Lateinamerika, den Vereinigten Staaten und Europa.

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