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Separate Klassen für neu zugewanderte Kinder ohne Deutschkenntnisse: Fluch oder Segen?
Bild: Bild: Unterricht für Flüchtlingskinder – Lizenz: picture alliance / ZB – Fotograf: Patrick Pleul
Die Ermöglichung von gesellschaftlicher Teilhabe und herkunftsunabhängigen Bildungschancen gehört zu den zentralen schulpolitischen Herausforderungen. Dies gilt insbesondere auch für die Beschulung neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher, die das Bildungssystem als Quereinsteiger betreten. Die Zuwanderung von Kindern und Jugendlichen nach Deutschland war über Jahre hinweg rückläufig, steigt seit 2008 und hat insbesondere im Zusammenhang mit Krieg und Terror im Nahen Osten und Afghanistan eine neue Dynamik gewonnen.
In diesem Zusammenhang gewinnt eine Organisationsform an Bedeutung, die von Seiten der Bildungspolitik und -forschung in den letzten Jahren kaum Beachtung erfahren hat: In den meisten Bundesländern werden verstärkt separate Klassen für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse eingerichtet. Dieser Beitrag untersucht das „Comeback“ dieser Form der separaten Beschulung am Beispiel Berlins.
Ansprechpartnerin: Marei John-Ohnesorg, Leiterin Bildungs- und Hochschulpolitik der FES
Brüggemann, Christian; Nikolai, Rita
Christian Brüggemann und Rita Nikolai. - Berlin : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abt. Studienförderung, 2016. - 8 Seiten = 480 KB, PDF-File. - (Netzwerk - Bildung)Electronic ed.: Berlin : FES, 2016ISBN 978-3-95861-432-1
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Mareike.Schnack(at)fes.de
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