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Friedrich-Ebert-Stiftung in El Salvador

Die Arbeit der FES in El Salvador

Das kleinste Land Zentralamerikas hat seit Ende des verheerenden Bürgerkriegs 1992 einen langen Weg der Demokratisierung hinter sich, doch noch immer ist das politische Institutionengefüge fragil. Zudem hat die Wirtschafts- und Finanzkrise das Land besonders hart getroffen, ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut, und das Gewalt- und Kriminalitätsniveau ist extrem hoch. In diesem Kontext unterstützt die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) progressive Kräfte aus politischen Parteien, Gewerkschaften und sozialen Organisationen, nachhaltige und sozial gerechte Reformen voranzutreiben.

Wichtige Partner sind dabei zivilgesellschaftliche Organisationen aus den Bereichen Care Economy, Medien und Umwelt sowie sozialdemokratische Bewegungen. Der privilegierte Zugang der FES zu den genannten Akteuren bietet die Möglichkeit, Dialogplattformen und gezielte Beratungsleistungen anzubieten und den Austausch zwischen progressiven Parteien, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu fördern. Inhaltlich geht es um die Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie um nachhaltige Wirtschafts- und Sozialpolitik. Zudem fördert die FES die Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel sowie von umfassenderen, nicht allein auf repressiven Elementen basierenden Strategien für die öffentliche Sicherheit.

Außerdem kommt der Förderung des politischen Nachwuchses im progressiven Spektrum eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen des seit vielen Jahren etablierten Programms Agentes de Cambio entwickeln politische Nachwuchskräfte v. a. des Partnerspektrums ihre inhaltliche Kompetenz, ihr politisches Handwerkszeug sowie ihre nationalen und regionalen Netzwerke.

Die FES eröffnete ihr Büro in San Salvador im Jahr 1989, führte aber schon zuvor im Land Maßnahmen zur politischen Bildung durch. Heute ist die Arbeit der FES in El Salvador Teil eines regionalen Arbeitsansatzes, der angesichts der vielen gemeinsamen Herausforderungen, denen sich die heterogenen Staaten Zentralamerikas gegenüber sehen, auf Erfahrungsaustausch und die Erarbeitung regionaler Ansätze zielt.

Publikationen zu El Salvador

Vargas, Luis

La urgencia de transformar el agro en El Salvador

Apuntes para el tránsito hacia la sustentabilidad del sector
SanSalvador, 2020

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Erazo, Maritza

Contaminación del agua en la planta Las Plavas

Origen y lecciones aprendidas de la crisis hídrica en el śrea Metropolitana de San Salvador
SanSalvador, 2020

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Vargas, Luis

Alimentar a El Salvador en tiempos de COVID-19

Urgencia por trascender hacia la soberanía alimentaria y sustentabilidad de la agricultura
SanSalvador, 2020

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Menjívar, Judith

Teletrabajo en El Salvador

Valoraciones sobre cuidados y derechos laborales a partir de la experiencia forzada por la pandemia
SanSalvador, 2020

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Magaña, José Luis

COVID-19 y finanzas públicas

Impactos, manejo gubernamental y elementos para la acción política en El Salvador
SanSalvador, 2020

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Referat Lateinamerika und Karibik

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10785 Berlin

+49 30 269 35-7405

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Büro Costa Rica

Friedrich-Ebert-Stiftung

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+506 22 96 07 35

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Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:

  • Soziale Gerechtigkeit
  • Demokratie
  • Sozial-ökologische Transformation
  • Friedens- und Sicherheitspolitik
  • Internationale Politik

Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.

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