Diese Webseite verwendet Cookies
Diese Cookies sind notwendig
Daten zur Verbesserung der Webseite durch Tracking (Matomo).
Das sind Cookies die von externen Seiten und Diensten kommen z.B. von Youtube oder Vimeo.
Geben Sie hier Ihren Nutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.
Ecuador galt seit seiner Demokratisierung im Jahr 1979 lange Zeit als politisch instabil. Dies änderte sich mit der Machtübernahme der Bewegung Alianza PAIS im Jahr 2007. Unter Präsident Rafael Correa veränderte das Projekt der »Bürgerrevolution« die sozioökonomische und politische Landschaft Ecuadors grundlegend. Doch der autoritäre Regierungsstil von Correa führte auch zu einer politischen Polarisierung. Besonders deutlich wurde diese Polarisierung ab 2017 unter seinem Nachfolger Lenín Moreno, der zur Spaltung der Regierungspartei Alianza PAIS beitrug und anders als sein Vorgänger eine neoliberale Wirtschaftspolitik verfolgte, die weite Teile der Bevölkerung ablehnten. Trotz einer breiten Unterstützung der Ecuadorianer_innen von linken Positionen konnte sich aufgrund der Vorgeschichte bei den Wahlen 2021 nicht das von Ex-Präsident Correa unterstütze Linksbündnis durchsetzen. Mit Guillermo Lasso gewann ein Ex-Banker die Präsidentschaft, der den neoliberalen Kurs Morenos fortsetzt. Allerdings spiegelt sich im Parlament die fragmentierte linke Mehrheit wider. Zudem haben mit der Partei Pachakutik indigene Positionen an politischem Einfluss gewonnen. Aktuelle Herausforderungen in Ecuador sind die Reduzierung der hohen Staatsverschuldung und die Beseitigung der Pandemie-Folgen sowie die steigende Armut.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) eröffnete ihr Büro in Ecuador im Jahr 1974. Seither hat sich die Stiftung als progressive Plattform für demokratische Dialoge etabliert. Ziele der Arbeit sind die Vertiefung der sozialen Dimension der Demokratie, die Förderung von sozialer Gerechtigkeit und die Konstruktion einer gerechteren Wirtschaftsordnung. Die FES greift zentrale Debatten des Landes auf und bindet soziale sowie zivilgesellschaftliche Kräfte in den politischen Dialog mit staatlichen Institutionen und politischen Akteuren ein. Eine wichtige Rolle spielt zudem die Ausbildung politischer und sozialer Nachwuchskräfte. Darüber hinaus sind Feminismus, Geschlechtergerechtigkeit und Handelspolitik sowie Migration und Sicherheit wichtige Bestandteile der Arbeit in Ecuador.
Otero Trujillo, Gabriel André
Gabriel André Otero Trujillo. - Quito-Ecuador : Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Ecuador Instituto Latinoamericano de Investigaciones Sociales (ILDIS), Noviembre 2021. - 28 Seiten = 830 KB, PDF-File. - (Análisis). - (Trabajo y justicia social)Electronic ed.: Quito : FES, 2021ISBN 978-9978-94-235-2
Publikation herunterladen (830 KB, PDF-File)
Carrión Sáchez, Diego
Diego Carrión Sáchez. - Quito-Ecuador : Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Ecuador Instituto Latinoamericano de Investigaciones Sociales (ILDIS), Noviembre 2021. - 44 Seiten = 2,9 MB PDF-File. - (Análisis). - (Trabajo y justicia social)Electronic ed.: Quito : FES, 2021ISBN 978-9978-94-236-9
Publikation herunterladen (2,9 MB PDF-File)
Friedrich Ebert Stiftung-ILDIS ; Coordinadora: Kruskaya Hidalgo ; Investigación: Centro de Investigación y Defensa del Derecho al Trabajo. - Quito-Ecuador : Friedrich-Ebert-Stiftung Ecuador FES-ILDIS, [2021]. - 7 Seiten = 3 MB, PDF-File. - (Escuela sindical ; 7)Electronic ed.: Quito : FES, 2021
Publikation herunterladen (3 MB, PDF-File)
Hevia, Carolina; Vega, Cristina Vera
Autoras: Carolina Hevia y Cristina Vera Vega. - [Quito-Ecuador] : Observatori de Plataformas ; Friedrich-Ebert-Stiftung Ecuador FES-ILDIS, Noviembre 2021. - [26] Seiten = 4,8 MB PDF-File. - Electronic ed.: Quito : FES, 2021
Publikation herunterladen (4,8 MB PDF-File)
Machado Arévalo, María José
Posicionamiento frente a la Ley orgánica para garantizar el derecho a la interrupción voluntaria del embarazo en casos de violación ; Hacia una Ley reparadora / María José Machado Arévalo. - Quito-Ecuador : Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) Ecuador Instituto Latinoamericano de Investigaciones Sociales (ILDIS), Noviembre 2021. - 20 Seiten = 4,5 MB PDF-File. - (Documento de posicionamiento). - (Democracia y derechos humanos)Electronic ed.: Quito : FES, 2021ISBN 978-9978-94-226-0
Publikation herunterladen (4,5 MB PDF-File)
Seite 8 von 47
Joana Stalder
Hiroshimastr. 28 10785 Berlin
+49 30 269 35-7502
Joana.Stalder@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Dr. Constantin Groll
Casilla 17-03-367 Quito, Ecuador
+59 32 256 2103+59 32 250 4337
info(at)fes-ecuador.org
Das Referat Lateinamerika und Karibik arbeitet in folgenden Themenfeldern:
Wir fördern den politischen Austausch zwischen Lateinamerika, Deutschland und Europa.
Hier finden Sie unsere thematischen Ansprechpartner_innen
weiter